Im zweiten Teil dieses Beitrags stelle ich Euch meine eigenen Motivationstricks vor. Sie funktionieren bei mir persönlich. Für Euch können sie ebenfalls wirken – oder auch nicht. Ein persönliches Beispiel kann jedenfalls nicht schaden, damit Du Deinen eigenen Weg zur Motivation findest. Der Beitrag ist in zwei Abschnitte aufgeteilt: Zuerst spreche ich über meine Selbstmotivation für das tägliche Training. Das ist für mich der mit Abstand wichtigste Teil der Motivation. Im zweiten Abschnitt geht es um die Selbstmotivation im Wettkampf. Sie fällt mir erheblich leichter als die Selbstmotivation für das Training. Dennoch gibt es in manchen Rennen Situationen, wo ich an die Grenzen meiner psychischen Energie komme. Darauf bereite ich mich mental vor.
Talent, Lebensumstände und Motivation beeinflussen maßgeblich Deinen Weg als Ausdauersportler. Während Du Dein Talent gar nicht und Deine Lebensumstände oft nur langfristig verändern kannst, unterliegt Deine Motivation Deiner eigenen Kontrolle. Sie schlummert in Dir, und Du kannst sie wecken. Wie das funktioniert, erörtern wir mit zwei sehr interessanten Gästen. Maximilian Schwarzhuber entschied sich nach langer Krankheit im Alter von 22 Jahren, sich beide Unterschenkel amputieren zu lassen. 10 Wochen später nahm er mit Prothesen an seinem ersten 10 Kilometer Lauf teil. Timo Bracht wurde als Triathlonprofi dreimal Europameister und siegte bei 12 Rennen über die Langdistanz – ein bis heute in Deutschland unerreichter Rekord. Durch das Gespräch führt Arne Dyck.
Zu den am besten erforschten und belegten Tatsachen der Trainingslehre gehört diese: Es besteht im Ausdauersport ein direkter Zusammenhang zwischen dem Trainingsumfang und der Leistung. Auf Deutsch: Mehr Training, schnellere Zeiten. Das gilt vor allem für Leistungsbereiche von Amateuren. Eine Studie mit über 2000 Läuferinnen und Läufern zeigt, dass vor allem die wöchentlich absolvierten Laufkilometer entscheidend sind für die erzielte Laufzeit – ganz gleich, ob es um Marathon- oder um 5km-Läufe geht. Tempoläufe und Intervalltraining haben hingegen einen weit geringeren Einfluss von nur 3-5 Prozent. Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt auch einer der aktuell populärsten Sportwissenschaftler im Ausdauersport, Dr. Seiler, der als Entdecker des polarisierten Trainings gilt. Dieser Beitrag erläutert die Hintergründe. Er soll Dich motivieren, das zu trainieren, worauf es vor allem ankommt.
Nichts ist so instruktiv wie ein Beispiel. Deshalb machen wir es in diesem Beitrag ganz konkret und zeigen ein Video eines Kraul-Anfängers. Er bringt einige der besonders typischen und häufigen Fehlerbilder mit. Deswegen schwimmt er im Gegensatz zu seiner sonstigen Fitness – Marathon unter drei Stunden – sehr langsam. Schwimmcoach Björn Hauptmannl von Swimcademy analysiert den Bewegungsablauf Schritt für Schritt und zeigt die entscheidenden Technik-Fehler. Wir schauen uns Zeitlupen an und sehen an Standbildern, was da schief läuft. Anschließend gibt Björn Tipps, wie man diese Fehler gezielt abstellt. Die korrekte Bewegung wird gezeigt, außerdem die wichtigsten Technik-Übungen, um die Schwimmtechnik für diesen konkreten Fall zu verbessern. Im Zentrum stehen Fehlerbilder bei der Atmung und der Wasserlage.
Machen wir es kurz. Du brauchst beides: Kraft und Technik. Deshalb enthält dieser Trainingszirkel für Schwimmer effektive Übungen für die Technik und die Kraft. Und zwar ohne Schwimmbad, denn die Schwimmbäder sind wegen Corona geschlossen. In 15 Minuten kannst Du mit diesem Trainingszirkel die wichtigsten Fähigkeiten abdecken. Wenn Du fleißig bist, kannst Du bei der Öffnung der Schwimmbäder vielleicht besser in Schuss sein, als in normalen Jahren. Schwimmcoach Björn Hauptmannl hat dieses Notfalltraining speziell für die Bedürfnisse von Triathleten konzipiert. In diesem Beitrag erläutert er das Programm und gibt Tipps für eine effektive Durchführung. Bonus: Am Ende des Beitrags wartet ein interessantes Interview auf Euch.
Was will man sagen? Ihr wisst alle Bescheid. Die Nachrichten kannten 2020 kaum ein anderes Thema, und das zu Recht. Wir hoffen, Ihr habt alles gesundheitlich, wirtschaftlich und auch sportlich gut überstanden! Die Triathlonbranche wurde von COVID-19 schwer getroffen. In Deutschland wurden alle größeren Wettkämpfe abgesagt. Hallenbäder wurden geschlossen, Freibäder machten zum großen Teil gar nicht erst auf. Das Vereinsleben kam zum Erliegen. Trainingslager fielen aus, Flieger oben nicht ab. Hawaii wurde verschoben, später gestrichen. Die PTO lancierte eine neue Weltmeisterschaft über die Mitteldistanz. Homeoffice brachte neue Freiheiten und Spielräume. Viele von Euch spulten so viele Radkilometer ab wie nie zuvor im Leben. Klaus Arendt, Chefredakteur des Magazins TRITIME blickt in diesem großen Abschlusstalk des Jahres 2020 zurück auf ein besonderes Jahr.
Kohlenhydrate sind nach wie vor die wichtigste Energiequelle für Ausdauersportler im Training und im Wettkampf. Im Rennen über längere Distanzen besteht ein direkter Zusammenhang zwischen der Kohlenhydrataufnahme und der Leistung. Gleichwohl ist auch die Fettverbrennung wichtig für Ausdauersportler. Um beide Stoffwechselwege optimal zu trainieren, führt man im Training mal mehr, mal weniger Kohlenhydrate zu. Ernährungsspezialistin Dr. Katrin Stücher erläutert in diesem Beitrag, wie die periodisierte Ernährung funktioniert. Gleichzeitig räumt sie mit einigen Missverständnissen auf, die sich um die Fettverbrennung ranken. Der Beitrag richtet sich an ambitionierte Ausdauersportler sowie alle, die sich für Ernährung und Fettverbrennung interessieren.
Klingt abgedroschen, ist aber wahr: Das PTO-Rennen bei der Challenge Daytona war ein Rennen der Superlative. Hat es je ein härteres Feld auf der Mitteldistanz gegeben? Im Vorfeld war es nahezu unmöglich, auf die Besetzung des Podiums beider Rennen zu tippen. Auf dem Rad war es dann das erwartete knallharte Ausscheidungsfahren der Weltelite: Von den schnellsten Bikern hat kaum noch jemand einen guten Lauf hingelegt. Alistair Brownlee und Sebastian Kienle schieden verletzt aus, Gomez war beim Laufen nicht stark genug, Sanders überzeugte. Die beiden Deutschen Florian Angert (Platz 13) und Frederic Funk (Platz 17) erzählen in diesem Beitrag, wie sie diesen denkwürdigen Tag als Teilnehmer erlebt haben.
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