Vollständige Version anzeigen : Elektromobilität
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Genussläufer
24.04.2023, 14:56
Das ist das übliche Scheinargument. Seit Jahrzehnten haben wir die strengsten Umweltschutzmaßnahmen hier in Deutschland. Bei der Einführung wurde immer geschrien, "aber die Arbeitsplätze". Sind wir deswegen wirtschaftlich abgestiegen? Keineswegs. Geht es Ländern mit geringen Umweltschutzauflagen besser? Auch nicht.
Das ist so nicht richtig, was Dir durchaus bewusst ist. Schau Dir hier die aktuellen Prognosen des IWF an:
https://de.statista.com/infografik/23188/iwf-prognose-zur-veraenderung-des-realen-bip/
Diesen Trend sehen wir leider seit vielen Jahren. Hinzu kommt die bei uns überdurchschnittliche Inflation. Wir haben es in Summe sowohl real als auch absolut mit irren Wohlstandsverlusten zu tun.
Jetzt kommt aber eine wichtige Einschränkung. Das hat natürlich nicht nur mit unserer Klimapolitik zu tun. Es ist allerdings der wahrscheinlich wichtigste Treiber. Das Wort Greenflation ist nicht aus Jux und Dallerei eintstanden. Wäre zu schön, wenn es nur ein Witz wäre. Ist es aber nicht.
Jetzt kommt aber eine wichtige Einschränkung. Das hat natürlich nicht nur mit unserer Klimapolitik zu tun. Es ist allerdings der wahrscheinlich wichtigste Treiber.
Wenn der menschengemachte Klimawandel Realität ist, dann ist das aber so.
Dann bringt es auch nichts, diesen zu ignorieren und einfach so weiter zu machen wie bisher.
Dass der Klimawandel uns (die Welt) sehr viel Geld kosten wird, ich weiß nicht ob das jemand bestreitet. Und sehr viel Geld kosten, heißt dieses Geld ist nicht mehr für Anderes da. Was Wohlstandsverlust bedeutet ja.
Das ist das übliche Scheinargument. Seit Jahrzehnten haben wir die strengsten Umweltschutzmaßnahmen hier in Deutschland. Bei der Einführung wurde immer geschrien, "aber die Arbeitsplätze". Sind wir deswegen wirtschaftlich abgestiegen? Keineswegs. Geht es Ländern mit geringen Umweltschutzauflagen besser? Auch nicht.
Ganz so einfach scheint es also nicht zu sein. Entsprechende Auflagen sind auch immer ein Innovationstreiber.
Aus der Vergangenheit läßt sich nicht einfach auf die Zukunft schließen. Mit Corona gab es eine Umverteilung von unten nach oben. Wir haben deutliche Reallohnverluste und eine Inflation, die wohl erst mal so hoch bleibt. Hier und da hört man von Unternehmen, die ins Ausland schielen.
Mein Eindruck ist es, dass der aktuelle Wohlstandsverlust grüngewaschen wird, nach dem Motto: für das Klima, für die Zukunft.
An der Stelle (wenn wir in die Zukunt schauen) sollten wir aber in den Reli-Thread gehen. Dort diskutiertern wir über irgendwelche Dinge, die der eine nicht sah und an die der andere fest glaubte ;)
:Blumen:
Genussläufer
24.04.2023, 15:25
Wenn der menschengemachte Klimawandel Realität ist, dann ist das aber so.
Dann bringt es auch nichts, diesen zu ignorieren und einfach so weiter zu machen wie bisher.
Völlig richtig. Aber Hand aufs Herz. Was nützt es unsere Emission auf Null zu drücken und damit 2% des gesamten CO2 zu reduzieren, wenn wir gleichzeitig ein Modell zeigen, daß alle anderen in der Welt Sch... finden?
Richtig... dann sind wir arm und die anderen haben die -2% durch +20% deutlich überkompensiert. Liest sich nicht nach einer überzeugenden Strategie.
Völlig richtig. Aber Hand aufs Herz. Was nützt es unsere Emission auf Null zu drücken und damit 2% des gesamten CO2 zu reduzieren, wenn wir gleichzeitig ein Modell zeigen, daß alle anderen in der Welt Sch... finden?
Richtig... dann sind wir arm und die anderen haben die -2% durch +20% deutlich überkompensiert. Liest sich nicht nach einer überzeugenden Strategie.
Erzähl uns ne bessere.
Völlig richtig. Aber Hand aufs Herz. Was nützt es unsere Emission auf Null zu drücken und damit 2% des gesamten CO2 zu reduzieren, wenn wir gleichzeitig ein Modell zeigen, daß alle anderen in der Welt Sch... finden?
Richtig... dann sind wir arm und die anderen haben die -2% durch +20% deutlich überkompensiert. Liest sich nicht nach einer überzeugenden Strategie.
Zumal wir unseren Co2 Ausstoß im Vergleich zu 1990 bereits um 31 Prozent gesenkt haben, während er weltweit um über 60 Prozent gestiegen ist.
Genussläufer
24.04.2023, 15:38
Zumal wir unseren Co2 Ausstoß im Vergleich zu 1990 bereits um 31 Prozent gesenkt haben, während er weltweit um über 60 Prozent gestiegen ist.
Da sollten wir uns aber nicht besser machen als wir sind. Allein der Rückbau der DDR Industrie hat hier massiv ins Kontor geschlagen. Eins ist aber auch klar. Die "low hanging fruits" sind geerntet.
Genussläufer
24.04.2023, 15:40
Erzähl uns ne bessere.
Das ist nicht meine Aufgabe. Ich würde sofort aufspringen, wenn eine Strategie Sinn macht. Aber nur etwas tun, weil einem nichts besseres einfällt, einfach um Aktivität zu zeigen, finde ich nicht sonderlich motivierend.
Dazu kommt, daß ich ernsthaft daran glaube, daß wir mit einem miesen Case unterm Strich mehr kaputt machen. Und das wäre den Preis nun wahrlich nicht wert.
Erzähl uns ne bessere.
Gefragt ist unsere politische Führung. Das ist ganz klar deren Aufgabe ohne wenn und aber! So wie jeder natürlich ein bisschen Energie einsparen kann, muss man den Politikern aber auch viel mehr auf die Finger schauen.
Gefragt ist unsere politische Führung.
Das ist nicht meine Aufgabe.
Was die Regierung macht ist alles falsch. Selbst hat man aber auch nicht den geringsten eigenen Ansatz.
OK ne Diskussion hat sich an der Stelle wohl erledigt.
Genussläufer
24.04.2023, 15:52
Was die Regierung macht ist alles falsch. Selbst hat man aber auch nicht den geringsten eigenen Ansatz.
OK ne Diskussion hat sich an der Stelle wohl erledigt.
Ich habe meine Meinung dazu sehr detailliert im Klimawandel Faden dargelegt und wollte den Faden hier nicht vom eigentlichen Thema ablenken. Hier gibt es viele gute Tipps und Erfahrungswerte für die individuelle Umsetzung. Ich selbst kann da leider nicht viel beitragen. Ich habe noch eine Gasheizung und kein Auto. Aber ich lese und lerne. Vielleicht verlagern wir diese Diskussion über die Strategie zur Bekämpfung des Klimawandels in den anderen Faden :Blumen:
Was die Regierung macht ist alles falsch. Selbst hat man aber auch nicht den geringsten eigenen Ansatz.
OK ne Diskussion hat sich an der Stelle wohl erledigt.
Natürlich gibt es gute Ansätze unserer Regierung!!!
Aber z.B. Thema Gasheizung
Innerhalb von 8 Monaten (2024) Gasheizungen einbauen zu verbieten ist übers Ziel hinaus.
Bis vor kurzem wurden der Umstieg von Öl auf Gas gefördert, jetzt verboten!
Mein Haus, Bj 1960 hat eine Gasheizung Bj 2005, Verbrauch 23000Kwh im Jahr.
Wärmpumpe geht kaum ohne Umfangreiche andere Massnahmen. (Kosten ca 150000€).
Das in neue Häuser keine Gasheizungen mehr eingebaut werden kann richtig sein, aber was machen Besitzen älterer Häuser?
Unüberlegt, übers Knie gebrochen
Ich werde um 150000€ enteignet um alberne 2% des weltweiten Co2 Ausstosses zu vermeiden.
Absolut Albern
Was ist eigentlich mit den Kreuzfahrtschiffen? Sollte da nicht viel mehr drin sein?
Für mich ist die Grüne Verbotspartei unwählbar geworden.
Schade
Mein Haus, Bj 1960 hat eine Gasheizung Bj 2005, Verbrauch 23000Kwh im Jahr.
Wärmpumpe geht kaum ohne Umfangreiche andere Massnahmen. (Kosten ca 150000€).
Woher weisst du das so genau?
Mein Altbau ist ja noch ein paar Jahre älter als dein Häuschen, meine Heizkörper geschätzte 40 Jahre. Diesen Winter habe ich mit rund 40Grad Vorlauftemperatur geheizt. Wenn ich da eine Wärmepumpe einsetze die im ungünstigsten Fall 1/3 der Energiemenge benötigt und das Gas ungefähr 1/3 von Strom kostet dann bleiben die Heizkosten ungefähr gleich. Die Wärmepumpe scheitert bei mir rein an Platz und Denkmalschutz, aber rein technisch könnte ich eine Wärmepumpe einsetzen. Somit bleibt am Ende nur der Aufpreis für das Heizgerät selbst, meine Gastherme hat 5tEuro gekostet, eine Wärmepumpe wird wohl das dreifache Kosten.
hanse987
24.04.2023, 20:17
Und jetzt sollen alle Wärmepumpen einbauen mit extrem giftigen und umweltschädlichen F-Gasen. Und jetzt schreibt man ein Gesetz dazu diese zu verbieten und schon schreien die Anderen auf.
Auf das F-Gas Gesetz bin in endgültiger Form bin ich gespannt. Wenn es so wird, wie im Entwurf steht, wird es auch für viele aktuell eingebaute Wärmepumpen spannend.
Woher weisst du das so genau?
Mein Altbau ist ja noch ein paar Jahre älter als dein Häuschen, meine Heizkörper geschätzte 40 Jahre. Diesen Winter habe ich mit rund 40Grad Vorlauftemperatur geheizt. Wenn ich da eine Wärmepumpe einsetze die im ungünstigsten Fall 1/3 der Energiemenge benötigt und das Gas ungefähr 1/3 von Strom kostet dann bleiben die Heizkosten ungefähr gleich. Die Wärmepumpe scheitert bei mir rein an Platz und Denkmalschutz, aber rein technisch könnte ich eine Wärmepumpe einsetzen. Somit bleibt am Ende nur der Aufpreis für das Heizgerät selbst, meine Gastherme hat 5tEuro gekostet, eine Wärmepumpe wird wohl das dreifache Kosten.
Meine Frau ist arbeitet in einem Achritekturbüro mit Energieberatung und hat alles durchgerechnet.
Daher weiß ich das so genau
Ich beschäftige mich schon länger mit dem Thema.
60 Grad Vorlauftemperatur brauche ich. (ausprobiert)
Viele hier sollten aus ihrer rosaroten Bullerbühwelt aufwachen:Huhu:
Die Rechnung würde ich gerne mal sehen.
hanse987
24.04.2023, 20:27
Bedenke, dass in Deutschlang Eigentum im Immobilienbesitz die Ausnahme ist. Den Vermieter ist es eher egal, wie viel Mieter später für Öl zahlen müssen.
Wenn der Vermieter die Ölheizung raus wirft, dann wird von den Mietern gejammert weil die Miete wegen Modernisierung steigt.
deralexxx
24.04.2023, 21:56
Für mich ist die Grüne Verbotspartei unwählbar geworden.
Schade
Hast du die Grünen jemals gewählt? Und wenn ja, oder wenn du es mal in Betracht gezogen hast, in welchem Jahr haben sie aus deiner Sicht ihr Programm so geändert dass es für dich unwählbar wurde?
Welche Partei ist für dich denn wählbar?
Ich werde um 150000€ enteignet um alberne 2% des weltweiten Co2 Ausstosses zu vermeiden.
Du wirst nicht enteignet, der Wert deines Hauses sinkt halt, weil du nicht bereit bist, die notwendigen Investitionen um den Wert des Hauses zu erhalten. Ist ganz normal.
Für mich ist die Grüne Verbotspartei unwählbar geworden.
Warum jetzt? Hast du jemals die Grünen gewählt? Kann ich mir jedenfalls kaum vorstellen. Ich bin sehr froh, dass es seit 1,5 Jahren endlich grüne Politik gemacht wird.
Helmut S
25.04.2023, 15:21
der Wert deines Hauses sinkt halt, weil du nicht bereit bist, die notwendigen Investitionen um den Wert des Hauses zu erhalten.
BJ 1960? Da erhältst doch keinen Wert mit ner Investition von 150k in ne Heizung (wobei da noch was anderes drin sein muss). Das is absurd. Je nach Zustand, Lage und Modernisierungsgeschichte ist das im worst-case nur unwesentlich über dem Grundstückswert.
Worst-Case angenommen, würde ich an seiner Stelle auch nix rein investieren. Und schon garnicht ne neue Heizung inkl. Infrastruktur für so nen Preis. Es sei denn man hat irgendwelche emotionalen oder Liebhaber-Argumente oder so. Was ja auch in Ordnung wäre.
:Blumen:
Klugschnacker
25.04.2023, 15:24
Die Rechnung würde ich gerne mal sehen.
Das würde mich auch interessieren, wie da am Ende 150.000 Euro herauskommen. Könntest Du uns an der Expertise Deiner Frau Teilhaben lassen und grob skizzieren, wie sich dieser Betrag ergibt? Falls möglich unter Berücksichtigung der künftigen Energiepreise mit CO2-Abgabe.
Wenn’s keine große Mühe macht, bitte im Klima- oder Haustechnik-Thread. :Blumen:
ich würde mal vermuten, dass da ein neu gedämmtes Dach und Fenster, Isolation Fassade und evt. neue Fußböden wg. Fußbodenheizung gerechnet wurden.
Und wenn das noch auf dem Stand aus den 60ern ist, ist das zum Teil (Dach, Fenster)ja wohl sowieso nötig?!
Helmut S
25.04.2023, 15:33
ich würde mal vermuten, dass da ein neu gedämmtes Dach und Fenster, Isolation Fassade und evt. neue Fußböden wg. Fußbodenheizung gerechnet wurden.
Und wenn das noch auf dem Stand aus den 60ern ist, ist das zum Teil (Dach, Fenster)ja wohl sowieso nötig?!
Ja, sehe ich ähnlich.
Ich führe die Diskussion mal in den Haustechnikfaden weiter: Klick mich jetzt (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?p=1706231#post1706231)
kullerich
25.04.2023, 17:41
Du wirst nicht enteignet, der Wert deines Hauses sinkt halt, weil du nicht bereit bist, die notwendigen Investitionen um den Wert des Hauses zu erhalten. Ist ganz normal.
Warum jetzt? Hast du jemals die Grünen gewählt? Kann ich mir jedenfalls kaum vorstellen. Ich bin sehr froh, dass es seit 1,5 Jahren endlich grüne Politik gemacht wird.
Für kleine Werte von "grün", aber immerhin...
back on topic:
WiWo:
Das ist der Anfang vom Ende für Deutschlands Autobauer in China (https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/deutsche-autoindustrie-in-china-das-ist-der-anfang-vom-ende-fuer-deutschlands-autobauer-in-china/29105820.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE)
Daraus:
Kaum ist in Europa die Debatte über das Verbrenner-Aus vorüber, kaum hat die FDP in Brüssel die E-Fuels als mögliche Alternative zu Batterieautos durchgesetzt, zeigt China den Verbrenner-verliebten Deutschen, was eine Antriebswende ist: Im Reich der Mitte explodieren die Verkaufszahlen für E-Autos gerade derart, dass der gesamte chinesische Markt durcheinandergewirbelt wird. Die Batterieautos haben ein so niedriges Preisniveau erreicht, dass sie wirtschaftlich oft attraktiver sind als Verbrenner.
Die deutschen Hersteller VW, BMW und Mercedes – in China traditionell stark bei Verbrennern und schwach bei E-Autos – werden nun in einem Tempo abgehängt, das sie selbst nicht kommen sahen, mit ihnen aber auch viele Berater nicht.
China, so bis vor kurzem noch die einhellige Meinung der Experten, werde deutlich länger brauchen mit der Umstellung auf E-Autos als Europa oder die USA. Das liege, so die Einschätzung, an der Größe des Marktes, an schrumpfenden E-Auto-Subventionen, den höheren Kosten von E-Autos oder mangelnder Ladeinfrastruktur außerhalb chinesischer Metropolen.
Wie man sich täuschen kann! Mit dem Ausklingen der Pandemie hat China regelrechte Elektro-Festspiele gestartet. Geht die Entwicklung in den kommenden Monaten und Jahren so weiter, spielt China bei der Transformation wieder ganz vorne mit. Während die ausländischen Anbieter, die mit Verbrennern in China groß wurden und noch viele davon im Portfolio haben, beim Absatz oft auf der Stelle treten oder im Rückwärtsgang sind, wachsen die meisten der jungen, chinesischen E-Auto-Firmen zweistellig.
Ich kann es immer nicht glauben, dass das Management eines der größten Autobauers der Welt so etwas überhaupt verschlafen kann. Das sind ja keine Hausmeister oder Bäckereifachverkäufer (nichts gegen diese ehrenwerten Berufsstände :Blumen: ), aber bestens vernetzt und informiert. Oder schätze ich das falsch ein und auch solche Leute haben auch dem Peter-Prinzip (https://de.wikipedia.org/wiki/Peter-Prinzip) ihre Stelle zu verdanken?
Als Facility Manager weis ich:
1. Generation baut auf
2. Generation verwaltet
3. Generation verballert
iss Naturgesetz und gilt für alle und alles
:Cheese:
Als Facility Manager weis ich:
1. Generation baut auf
2. Generation verwaltet
3. Generation verballert
iss Naturgesetz und gilt für alle und alles
:Cheese:
ist kein naturgesetz, sondern ein zitat, das bismarck zugeschrieben wird:
"Die erste Generation schafft Vermögen, die zweite verwaltet Vermögen, die dritte studiert Kunstgeschichte, und die vierte verkommt."
Unterm Strich e-Autos oft billiger.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/e-autos-adac-preise-100.html
Unterm Strich e-Autos oft billiger.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/e-autos-adac-preise-100.html
Ich bleibe bei meiner bewährten und preisorientierten Strategie von günstigen Gebrauchten mit ein paar KM auf dem Buckel. Die Kinder sind endlich aus dem Haus, Papa liebäugelt gerade mit einem gebrauchten X2 mit 306PS. Endlich vorbei die Zeit der vernünftigen Familienkutschen - die richtige Kiste für Senioren :Cheese:
Hier (https://www.triathlon-szene.de/forum/showpost.php?p=1705272&postcount=3177) war es noch ein X1.:cool:
Hier (https://www.triathlon-szene.de/forum/showpost.php?p=1705272&postcount=3177) war es noch ein X1.:cool:
Mit dir diskutier ich überhaupt nicht mehr!! Du hast nach eigenen Angaben eine KS 80 verkauft, damit hast du dich bis ins Bodenlose disqualifiziert :Cheese:
Mit dir diskutier ich überhaupt nicht mehr!! Du hast nach eigenen Angaben eine KS 80 verkauft, damit hast du dich bis ins Bodenlose disqualifiziert :Cheese:
korrekt, ist verkauft. an meinen mechaniker hier vor ort (sein bruder war übrigens mechaniker in dem zweiradladen, bei dem ich das ding damals neu gekauft habe), und wenn er sie restauriert hat, darf ich damit fahren, wenn ich will, er ist froh, wenn seine sammlung bewegt wird. win-win.:cool:
korrekt, ist verkauft. an meinen mechaniker hier vor ort (sein bruder war übrigens mechaniker in dem zweiradladen, bei dem ich das ding damals neu gekauft habe), und wenn er sie restauriert hat, darf ich damit fahren, wenn ich will, er ist froh, wenn seine sammlung bewegt wird. win-win.:cool:
Hör auf!!! Ich verstehe viel Spaß, aber mit dem Verkauf einer KS 80 hast du jegliche Grenze überschritten :Cheese:
auf heise.de ist man mit der adac-rechnung (s.o.) nicht ganz einverstanden:
https://www.heise.de/meinung/Kommentar-zu-Kosten-von-Elektroautos-Die-schraege-Rechnung-des-ADAC-8994030.html
Am schwersten wiegen immer noch die Anschaffungskosten, da stehen beim Verbrenner 5-10tEuro für einen guten Gebrauchten gegen 30-60tEuro für ein E-Auto. Diesen Nachteil kann das E-Auto auch über Betriebskosten nicht ausgleichen.
sybenwurz
11.05.2023, 21:59
Das kannste doch wie so vieles schönrechnen.
Ich finds beispielsweise legitim, wenn der ADAC die Einstandspreise fürs günstigste Modell heranzieht. Wieso sollte ich mir im Vergleich nen teureren Benziner mit mehr Leistung kaufen, bloss weils ebenfalls unterste Stromkischdle die doppelte Leistung mitbring;- andersrum formliert es scheinbar vom Hersteller nicht erwünscht ist, ein E-Auto mit weniger Leistung in die Läden zu stellen?
Letztlich interessiert mich die Rechnung sowieso nicht über die ersten paar Jahre, die ich ggf. mit nem Wartungsvertrag noch pauschal abfrühstücken kann.
Interessant ist doch, was danach ist, wenn der Hersteller (aus Gründen, über die man sich eventuell auch mal Gedanken machen sollte) eine solche Wartungspauschale nicht mehr anbietet und auch keine Gewährleistung oder Garantie mehr greift.
Wenn ich da beim Verbrenner die Möglichkeit hab, dass ne freie Werkstatt Gebrauchtteile verbaut und beim Stromer keine Option, dass jemand ausser der Markenwerkstatt dran schraubt, die nur die sündteuren Originalteile verwendet, brauchts schon ziemlich Phantasie, sich das schönzurechnen.
Den Nachweis, dass an den Stromkästen tatsächlich sowieso nix kaputtgehen kann, sehe ich ebensowenig als bisher erbracht an wie ich das Gegenargument als vollwertig akzeptieren wollte, dass auch bei nem Verbrenner grad am Gebrauchten teure Reparaturen auftreten könnten.
Das bewegt sich preislich für mich in komplett unterschiedlichen Sphären.
Es ist ein Unterschied, ob ich zähneknirschend ne 20Jahr alte Karre mit etwas finanziellem Jonglieren und vielleicht auch Verzicht grad noch am Leben erhalten kann oder mich ein 7Jahre alter Gebrauchter mehr oder weniger per Zufallsprinzip ruinieren kann.
LidlRacer
11.05.2023, 22:11
Am schwersten wiegen immer noch die Anschaffungskosten, da stehen beim Verbrenner 5-10tEuro für einen guten Gebrauchten gegen 30-60tEuro für ein E-Auto. Diesen Nachteil kann das E-Auto auch über Betriebskosten nicht ausgleichen.
Das hier klingt aber ziemlich brauchbar - auch wenn der Preis in Deutschland höher liegen wird:
E-Auto mit 700 km Reichweite für 25.000 Euro: China-Hersteller führt Tesla und VW vor (https://www.giga.de/news/e-auto-mit-700-km-reichweite-fuer-25.000-euro-china-hersteller-fuehrt-tesla-und-vw-vor)
500PS und kleiner Kofferraum, irgendwie nicht das richtige für den Ottonormalo. Aus China werden sicher noch gute Autos kommen, das dauert aber noch ein paar Jahre.
Aus China werden sicher noch gute Autos kommen, das dauert aber noch ein paar Jahre.
Mag sein, den Spruch hört man allerdings auch schon seit 15 Jahren.
Selbst Chinesen zweifeln , ob die vielen chinesischen Anbieter überleben:
https://www.capital.de/wirtschaft-politik/chinas-e-autobauer--wer-ueberlebt-die-grosse-europa-offensive--33459410.html
Das hier klingt aber ziemlich brauchbar - auch wenn der Preis in Deutschland höher liegen wird:
E-Auto mit 700 km Reichweite für 25.000 Euro: China-Hersteller führt Tesla und VW vor (https://www.giga.de/news/e-auto-mit-700-km-reichweite-fuer-25.000-euro-china-hersteller-fuehrt-tesla-und-vw-vor)
"Deutsche Kunden werden mit Sicherheit mehr zahlen müssen als Kunden in China. Die genauen Preise hierzulande hat BYD allerdings noch nicht verraten."
Auch diese Spielchen kennt man ja seit jahrzehnten von chinesischen und auch indischen Anbieter, die angeblich mal Autos für 5000 € auf dem Markt bringen wollten. Nix zu dem Preis ist in Europa je angekommen.
Versteht mich nicht falsch chinesischen Elektroautos werden hier in dem Markt kommen, ob sie die deutsche Autoindustrie verdrängen ist allerdings bei weitem noch nicht klar.
Mag sein, den Spruch hört man allerdings auch schon seit 15 Jahren.
Selbst Chinesen zweifeln , ob die vielen chinesischen Anbieter überleben:
https://www.capital.de/wirtschaft-politik/chinas-e-autobauer--wer-ueberlebt-die-grosse-europa-offensive--33459410.html
China hat schon gewisse Vorteile, BYD produziert z.B. selbst Batterien und hat alleine dadurch einen Vorsprung. Was ich auf Going-Electric lese, haben die Chinesen noch ziemliche Qualitätsprobleme, mit Software genauso wie in der Fertigung (Rostschutz und im Endeffekt Haltbarkeit der Komponenten). Dazu ist der Service in D ziemlich schlecht, keine Ersatzteile verfügbar,... Das sind aber Dinge, die sie noch verbessern können. Preislich haben chinesische Hersteller noch viel Luft nach unten, aktuell rufen sie einfach überzogene Preise auf weil sie damit immer noch Käufer finden.
aktuell rufen sie einfach überzogene Preise auf weil sie damit immer noch Käufer finden.
Ja sie verkaufen an Early Adopters.
Und sie müssten halt auch mal Masse liefern können.
In dem Artikel oben steht es, eine Automobilfirma der Zukunft muss 3 Millionen Einheiten im Jahr liefern können um weltweit aufgestellt zu sein und sowas wie Service im Nichtheimatland (weltweit) überhaupt bieten zu können.
Das ( 3 Mille) schafft nichtmal Tesla im Moment.
Viele werden, wie in der Vergangenheit auch, wieder verschwinden.
Und VW z.b. hat die Chance da dabei zu bleiben, dazu muss man aber jetzt bitte mal richtige Entscheidungen treffen.
Wenn VW scheitert ist das sicher nicht die Schuld der Bundesregierung. Weder der vorigen noch der aktuellen, sondern allein der unternehmerischen Fähigkeiten der VW Führung.
BYD hat zumindest schon mal mehr Autos verkauft als Tesla:
Auto, Motor u Sport:
Der chinesische Autohersteller BYD hat sich rasant zum weltweit größten Hersteller für Elektrofahrzeugen entwickelt. Mit mehr als 1,85 Millionen verkauften E-Autos (2022) ist BYD damit sogar am bisherigen Marktführer Tesla vorbeigeschossen. Doch Tesla hat einen wichtigen Trumpf zum Kontern im Ärmel. (https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/byd-tesla-elektroautos-produktion-weltweit/)
Daraus:
BYD (steht für Build Your Dreams) ist ein chinesischer Misch-Konzern, der vom Smartphone über LED-Leuchten bis hin zum Auto nahezu alles herstellt, was industriell zu fertigen ist. Die wichtigste Verbindung zwischen den verschiedenen Bereichen des Konzerns ist das Thema Batterien. Von Rohstoffen, Lieferketten und Produktion kann also auch die Autosparte in großem Maße profitieren.
Solange die eigene Batterie-Produktion noch nicht auf vollen Touren läuft, werden Tesla-Modelle (...) auch mit BYD-Akkus bestückt. In Grünheide laufen bereits Basisversionen des Model Y vom Band, die die gleichen Zellen nutzen wie beispielsweise der BYD Dolphin.
MatthiasR
12.05.2023, 14:17
Das kannste doch wie so vieles schönrechnen.
Ich finds beispielsweise legitim, wenn der ADAC die Einstandspreise fürs günstigste Modell heranzieht. Wieso sollte ich mir im Vergleich nen teureren Benziner mit mehr Leistung kaufen, bloss weils ebenfalls unterste Stromkischdle die doppelte Leistung mitbring;
Vollkommen richtig.
- andersrum formliert es scheinbar vom Hersteller nicht erwünscht ist, ein E-Auto mit weniger Leistung in die Läden zu stellen?
Erstens scheint es wohl kein großer Aufwand zu sein, Elektromotoren etwas mehr Leistung zu spendieren und zweitens ist eine gewisse Leistungsfähigkeit auch notwendig, um ordentlich rekuperieren (also Energie beim Bremsen zurück gewinnen) zu können.
Gruß Matthias
WiWo:
Der chinesische Elektroauto-Hersteller BYD baut in nie dagewesenem Ausmaß Autofabriken, um VW und Toyota vom Thron zu stoßen (https://www.wiwo.de/technologie/wirtschaft-von-oben/wirtschaft-von-oben-209-byd-in-china-diese-bilder-sollten-deutschen-autobauern-angst-einjagen/29137732.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE)
Viele Deutsche haben vom chinesischen Autohersteller BYD (Build Your Dreams) wahrscheinlich noch nie etwas gehört. Dabei war BYD im vergangenen Jahr nach Tesla schon der zweitgrößte Elektroautobauer der Welt – und wächst viel schneller als Tesla. In China verkauft das Unternehmen rund fünfzehn Mal so viele E-Autos wie Volkswagen.
Bleierpel
19.05.2023, 20:14
Ich bekomme Mitte 2024 einen neuen Dienstwagen.
Qual der Wahl:
- Mazda CX-60: 6 Zylinder Diesel, 5,klein x im Verbrauch
- Kia EV6; fahre ich morgen Probe; macht Sinn für mich, für die Firma wird‘s teurer…
- Mazda CX-60 Benzin-Hybrid; läuft rauer, aber das ist eigentlich egal…
- sonst ein Stromer…?
Ich sehe grade den Wald vor lauter Bäumen nicht… und 412 Seiten lese ich jetzt auch nicht :)
phonofreund
20.05.2023, 06:54
- Kia EV6; fahre ich morgen Probe; macht Sinn für mich, für die Firma wird‘s teurer…
Bekomme den in 2 Monaten, Bin schon ein paar WE damit gefahren AWD 325 PS und saugeil! 17 KW / 100 km
Ich bekomme Mitte 2024 einen neuen Dienstwagen.
Qual der Wahl:
- Mazda CX-60: 6 Zylinder Diesel, 5,klein x im Verbrauch
- Kia EV6; fahre ich morgen Probe; macht Sinn für mich, für die Firma wird‘s teurer…
- Mazda CX-60 Benzin-Hybrid; läuft rauer, aber das ist eigentlich egal…
- sonst ein Stromer…?
Ich sehe grade den Wald vor lauter Bäumen nicht… und 412 Seiten lese ich jetzt auch nicht :)
Hi Heiko,
Ich würde dir klar und eindeutig den Stromer empfehlen.
Try it, you will like it.
Mazda CX60 wird heute in der Berliner Zeitung vorgestellt.
Hi Heiko,
Ich würde dir klar und eindeutig den Stromer empfehlen.
Try it, you will like it.
Als Geschäftswagen würde ich wohl auch mal einen Stromer probieren. Als Privatfahrzeug sieht es doch anders aus. Da würde ich mir aktuell vielleicht einen Stromer als Zweitwagen anschaffen und leasen.
Der Micaela
20.05.2023, 11:47
Guten Morgen zusammen,
ich kann von der Arbeitgeberseite nur sagen, dass es auf Grund der z.T. um 65% höheren Leasingraten für ein reines E-Auto momentan keinen Sinn macht, Mitarbeitern ein solches Fahrzeug zur Verfügung zu stellen, zumindest aus rein wirtschaftlicher Sicht.
Bei mir im Fuhrpark laufen aktuell 8 Fahrzeuge, alles Diesel und das wird auch erstmal so bleiben.
LG Michael
Guten Morgen zusammen,
ich kann von der Arbeitgeberseite nur sagen, dass es auf Grund der z.T. um 65% höheren Leasingraten für ein reines E-Auto momentan keinen Sinn macht, Mitarbeitern ein solches Fahrzeug zur Verfügung zu stellen, zumindest aus rein wirtschaftlicher Sicht.
Bei mir im Fuhrpark laufen aktuell 8 Fahrzeuge, alles Diesel und das wird auch erstmal so bleiben.
LG Michael
Bei uns gibt es keine Geschäftswagen mit Elektromotor. Es gab mal Hybrid-Fahrzeuge, aber die auch nicht mehr. Mittlerweile nur noch Diesel.
sabine-g
20.05.2023, 12:47
Bei uns gibt es keine Geschäftswagen mit Elektromotor. Es gab mal Hybrid-Fahrzeuge, aber die auch nicht mehr. Mittlerweile nur noch Diesel.
Bei uns gibt es keine Geschäftswagen mit Dieselmotor. Es gab mal Hybrid-Fahrzeuge, aber die auch nicht mehr. Mittlerweile nur noch Elektro.
:Lachen2:
Beim Leasing evtl zweitrangig, aber wer sich heute noch einen halbwegs neuwertigen Verbrenner kauft, verbrennt mE auch Geld, weil die Kisten in paar Jahren keiner mehr wird haben wollen.
Beim Leasing evtl zweitrangig, aber wer sich heute noch einen halbwegs neuwertigen Verbrenner kauft, verbrennt mE auch Geld, weil die Kisten in paar Jahren keiner mehr wird haben wollen.
Mein alter Renault wurde damals von einem Ukrainer in die Ukraine gefahren. Wenn ich meinen Tiguan verkaufe, geht er vielleicht nach Afrika.
Wenn ich ein paar Jahre eine X2 fahre und ich bekomme noch ein paar € von irgendwem irgendwo dafür (worauf ich wette!), soll es mir recht sein.
hanse987
20.05.2023, 13:04
Bei uns in der Firma hat man die wenigen E-Autos vor einigen Wochen aus der Bestellliste genommen. Hybrid war nie bestellbar. Somit aktuell nur Benziner oder Diesel bestellbar. Meine Firma least auch keine Autos, sondern kauft diese und verkauft diese nach der Nutzung.
Ich würde mir aktuell auch kein E-Auto kaufen. Ich denke dass sich in der Entwicklung noch einiges tun wird und die heutigen E-Autos in einigen Jahren wenig gefragt sind.
sabine-g
20.05.2023, 13:13
Bei uns wurde die Policy geändert und die Nutzungsdauer beträgt nun 4 Jahre (vorher 3).
Ich bin in 2 Jahren dran. Ich schätze, dass dann bessere Batterien mit größerer Reichweite eingebaut werden.
400-500km bei normalen Gebrauch bei egal welchem Wetter wären absolut OK für mich.
Bleierpel
20.05.2023, 20:38
Bin den Kia EV6 heute gefahren. Interessante Erfahrung!
Drei Modi (Eco, Normal, Sport). 4 Rekuperationsstufen
Beschleunigung in Sport brutal!
Verzögerung in Rekup4 auch brutal, bis Stillstand...
Fazit: gefällt.
Fazit 2: ganz ganz anderes Autofahren...
Fazit 3: mit 340 km Reichweite ist er ggf etwas schmal in der Kapazität.
Lieferzeit bei Kia zw 12 und 18 Monaten... Hui!
sybenwurz
20.05.2023, 21:00
Mein alter Renault wurde damals von einem Ukrainer in die Ukraine gefahren. Wenn ich meinen Tiguan verkaufe, geht er vielleicht nach Afrika.
Wenn ich ein paar Jahre eine X2 fahre und ich bekomme noch ein paar € von irgendwem irgendwo dafür (worauf ich wette!), soll es mir recht sein.
Bin ich voll bei dir.
In Gegenden wo es im Winter durchgehend nicht über -30°C geht, man aus 200l-Fässern tankt oder n Vierteljahr nicht ausm Wald kommt, wird man noch lange bereit sein, für Fahrzeuge Geld in die Hand zu nehmen, die man nicht an nicht vorhandenen Steckodsen aufladen muss.
Die werden sich zwar nicht für jede unpraktische Kiste à la Zweit- und Drittwägelchen für Frau/Tochter, ... ein Bein ausreissen, aber genausowenig zu Fuss gehen wollen.
Jo. Alles dumpfbacken, zb die Norweger…
https://amp2.wiwo.de/technologie/mobilitaet/e-mobility/e-mobilitaet-von-norwegen-lernen-heisst-e-auto-fahren-lernen/26883802.html
Laut Umfragen würden 94 Prozent der E-Auto Fahrer in Norwegen sich kein anderes Auto mehr kaufen. „Von den restlichen sechs Prozent wollen kaum welche zurück zum Verbrenner; einige überlegen stattdessen, sich gar kein privates Auto mehr zu kaufen“, sagt Bu. Und sie tragen diese Einstellung weiter: 66 Prozent der Norweger gaben in einer Umfrage im Sommer an, schon einen Bekannten, Kollegen, Nachbarn oder ein Familienmitglied zum erstmaligen Kauf eines E-Autos angeregt zu haben. „Anschauung aus erster Hand“ sei der wohl wichtigste Treiber der Massenmarktadaption überhaupt, vermutet Bu. „Das ersetzt kein Förderprogramm und keine Werbekampagne“, sagt sie.
Weitere Erkenntnisse aus regelmäßigen Umfragen: „Von vermeintlichen Problemen wie fehlender Wintertauglichkeit oder Reichweitenangst reden nur Leute, die es selbst nicht nutzen und kaum kennen.“
sybenwurz
20.05.2023, 21:51
Ich bin mir nicht sicher wieviele hier in Germanien ausrangierte Karren nach Norwegen finden, und wieviele hingegen in den Osten im weitesten Sinne oder nach Afrika usw.
Gut, ok, in Marokko und bei diversen Nachbarn von denen werdense wahrscheinlich ihre 123er und 124er Mercedesse bis ans Ende aller Tage fahren, die fallen auch ausm Zielraster.
Und irgendwo müssen ja auch den Norwegern ihre Kisten alle hin, wenn die nu so auf Stromkästen stehn...:Cheese:
JENS-KLEVE
14.07.2023, 20:55
Da droht Ärger!
https://www.focus.de/auto/neuheiten/preiskampf-eskaliert-fast-25-000-euro-billiger-kann-ich-einen-elektro-vw-aus-china-importieren_id_198800483.html?utm_source=facebook&utm_medium=social&utm_campaign=facebook-focus-online-finanzen&fbc=facebook-focus-online-finanzen&ts=202307121135&cid=12072023&fbclid=IwAR3dkZ1bCNg0OLz4QL3oSaQbIxsIBeW3H3Leillto 8EnlALPvx6WzsMjCK4_aem_AZkwGgxIvUmmTdPl5SKlVbkJWyN 8Cc0EODykLEZA3BV-PpNVShtJqFOkKoTRrnnSjlo
Deutsche Käufer werden sich für die Probleme und Sorgen der VW-Chefs nicht interessieren. Der Preis muss runter, sonst kaufen die Deutschen nicht lokalpatriotisch.
Dass die Preise in D bzw. EU völlig irrational und durch nichts zu erklären sind ist doch schon lange klar. Aber so lange der Käufer für die BMW Golfklasse iX1 mehr als 60kEuro bezahlt haben die Hersteller doch alles richtig gemacht.
Ich finde das völlig absurd, wie der deutsche Käufer ganz selbstverständlich (und scheinbar ohne darüber nachzudenken) 40-60k€ für einen Kleinwagen auf den Tisch legt.
Die Chinesen gleichen sich da natürlich an und rufen in D ähnliche Preise auf. Warum sollten sie auf die geschenkte Gewinnspanne verzichten?
https://www.ifun.de/tesla-jailbreak-schaltet-premium-funktionen-frei-215520/
Auf derstandardard.at:
Fast alle Argumente gegen E-Autos sind falsch – bis auf eines
Teuer, umweltschädlich und ständig in Flammen stehend: Etwas überspitzt gesagt, schreiben viele gern diese Eigenschaften E-Autos zu. Eine Bestandsaufnahme in zehn Schritten (https://www.derstandard.at/story/3000000187832/fast-alle-argumente-gegen-e-autos-sind-falsch-bis-auf-eines?utm_source=pocket-newtab-de-de)
Jedes Jahr ein paar Milliarden Liter Flüssigkeit aus vor Millionen Jahren abgestorbenen Pflanzenresten aus dem Boden zu pumpen, über hunderte Kilometer lange Rohre zu Raffinerien und dann in Lastwägen zu Tankstellen zu bringen, wo dann eine Milliarde Leute ihre Autos über ein hunderte Milliarden teures Straßennetz hinfahren, um diese Flüssigkeit zu verbrennen – ganz normal, weil so machen wir das immer schon. Ein Auto mit einer simplen Batterie zu betreiben und an der Steckdose anzuschließen: Da bricht sicher das Stromnetz zusammen, Rohstoffe gibt's auch nicht genug, und wer soll sich das leisten können?
Zu Elektroautos schwirren viele fast mystische Vorstellungen umher. Ein kleiner Faktencheck.
Geht ja zwischen Flüchtlingen und Kriegen ein wenig unter. Was aber Spatzen schon lange von den Dächern pfiffen, wird nun ziemlich konkret:
Autozulieferer beschließt massiven Stellenabbau in der Autosparte (https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/continental-autozulieferer-beschliesst-massiven-stellenabbau-in-der-autosparte/29496588.html)
Insgesamt drohen der deutschen Autosparte wohl auch weiterhin Stellenabbau und stürmische Zeiten.
Insgesamt drohen der deutschen Autosparte wohl auch weiterhin Stellenabbau und stürmische Zeiten.
Und daran ist die böse emobilitaet schuld?!
Du warst doch in Amiland. Dort habe ich gelernt „you snooze, you loose!“
Der globale Peak war 2017, seit dem sind die Stückzahlen deutlich eingebrochen. Und da der deutsche Kuchenanteil sicher nicht größer geworden ist kann man sich ja leicht ausrechnen was das bedeutet.
Komisch, die Autohersteller machen weiter unglaublich und unanständig hohe Gewinne (Außer Renault, tata und dongfeng).
Details auf statista.de:
Lerne klagen ohne zu leiden! (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/256312/umfrage/gewinn-der-weltweit-fuehrenden-automobilhersteller/#:~:text=Toyota%20war%20im%20Jahr%202022,%2C66%20M illiarden%20US%2DDollar.)
Und daran ist die böse emobilitaet schuld?!
...
Ja, z.T. schon. Elektromobilität und Vernetzung. Hinzukommend hohe Energiepreise. Mit "böse" hat das aber nichts zu tun.
Zulieferer wie Conti, um den es hier geht, werden auf der einen Seite von oben (großen Herstellern) "gedrückt", müssen auf der anderen Seite in neue Technologien investieren.
Komisch, die Autohersteller machen weiter unglaublich und unanständig hohe Gewinne (Außer Renault, tata und dongfeng).
Details auf statista.de:
Lerne klagen ohne zu leiden! (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/256312/umfrage/gewinn-der-weltweit-fuehrenden-automobilhersteller/#:~:text=Toyota%20war%20im%20Jahr%202022,%2C66%20M illiarden%20US%2DDollar.)
Naja, Reiche werden immer reicher. Das ist nichts Neue. Diejenigen, die ihr Geld investiert haben, verdienen auch gut und besser, wenn mit weniger Mitarbeitern woanders als in DE produziert wird. Längst hat man sein Geld in Elektromobiltät investiert und verdient dort mit.
tandem65
14.11.2023, 14:36
Ja, z.T. schon. Elektromobilität und Vernetzung. Hinzukommend hohe Energiepreise.
Ah ja und Elektromobile brauchen keine Energie daher spielen die Energiepreise dort keine Rolle.?:Gruebeln: :Maso: :Nee:
tandem65
14.11.2023, 14:47
Naja, Reiche werden immer reicher. Das ist nichts Neue. Diejenigen, die ihr Geld investiert haben, verdienen auch gut und besser, wenn mit weniger Mitarbeitern woanders als in DE produziert wird. Längst hat man sein Geld in Elektromobiltät investiert und verdient dort mit.
Du meinst es wäre besser wenn die Reichen ihr Geld in die Produktion von Verbrennern in DE investieren würden?
Du meinst es wäre besser wenn die Reichen ihr Geld in die Produktion von Verbrennern in DE investieren würden?
Es wird ja massiv investiert, auch in DE, auch in der Autombilindustrie, auch bei den Zulieferern Es werden aber halt wohl weniger und andere Mitarbeiter benötigt. Statt Kurbelwelle und Getriebe geht der Trend zu anderen Technologien.
tandem65
14.11.2023, 20:08
Es wird ja massiv investiert, auch in DE, auch in der Autombilindustrie, auch bei den Zulieferern Es werden aber halt wohl weniger und andere Mitarbeiter benötigt.
Ist das jetzt gut oder schlecht bei dem Facharbeitermangel?:Gruebeln: :confused: :Cheese:
Ist das jetzt gut oder schlecht bei dem Facharbeitermangel?:Gruebeln: :confused: :Cheese:
Wird hier geklärt:
Gen Z vs. Boomer: Wer ist schuld am Fachkräftemangel? (https://www.youtube.com/watch?v=5-MEwjJikQY)
:Cheese:
tandem65
15.11.2023, 09:15
Wird hier geklärt:
Gen Z vs. Boomer: Wer ist schuld am Fachkräftemangel? (https://www.youtube.com/watch?v=5-MEwjJikQY)
:Cheese:
Da soll laut dem Titel geklärt werden wer Schuld hat am Fachkräftemangel. Die Frage war allerdings ob es gut oder schlecht ist daß in der Automobilbranche weniger/andere Fachkräfte benötigt werden und daß die Automobilbranche in entsprechende Fahrzeuge investiert. Da gebe ich eine 6 wegen Thema verfehlt, Du darfst Sitzenbleiben.
:Cheese:
Gut finde ich auch daß Du keine Meinung dazu hast. :Cheese:
Trimichi
15.11.2023, 10:23
Elektromobilität schaut bei uns hier im ehemalig, groessten grünen Städchens Bayerns, ein Bollwerk der Grünen in Bayern mit BM Benedikt Bisping, nun ist BM Tom Lang, mir auch gut bekannt, allerdings über den Zehnkampf und die Leichtathletisík, von den FW am Ruder. Was gibt es zu beobachten:
1. ABL SURSUM wurde gerettet, werden wohl in D- 91207 Lauf nur 150 Arbeitsplätze (Wall-box) getrichen durch den neuen Investor.
2. 1 von 50 Autos im Landkreis fährt mit e, wobei
3. die Verkaufszahlen e und Verbrenner hier weiter steigen.
Gestern auf der B14 beim EMUGE Werk dem Übergang steigen große Schwaden auf, ein Bild wie aus RUssland von der Romantik hier. Wegen der Abgasschwaden und dem Rauch. Schlangen von Autos stauten sich, es stank bestialisch, und alle hocken hinter dem Steuer, als würden sie durch irgendetwas hypontisiert sein. Total kranke Gesellschaft, total krank!
Gute, glückliche Gesundheit, auch mental, uns Radfahrern hier im Forum und uns Energiesparern, und buhhh alle Vielfliegern uund den Autonutzern, buuub, buuuh, IHR SEID DER SINGENDE UND TANZENDE ABSCHAUM DER WELT - und allen anderen Radfahrern OHNE e-Antrieb! :)
;)
Da soll laut dem Titel geklärt werden wer Schuld hat am Fachkräftemangel. Die Frage war allerdings ob es gut oder schlecht ist daß in der Automobilbranche weniger/andere Fachkräfte benötigt werden und daß die Automobilbranche in entsprechende Fahrzeuge investiert. Da gebe ich eine 6 wegen Thema verfehlt, Du darfst Sitzenbleiben.
:Cheese:
Gut finde ich auch daß Du keine Meinung dazu hast. :Cheese:
Was soll ich sagen? Ich arbeite unglücklicherweise in den Bereichen, in denen Autohersteller wie auch ihre Zulieferer massiv investieren. Seit Jahren ist es mein größtes Problem, mich zu schützen und vor der Arbeit erfolgreich zu verstecken oder gar wortwörtlich davon zu laufen. Jungen wie Alten in meinem Umfeld geht es oft genauso. Sofern ich körperlich wie geistig gesund bleibe, wird es schwer für mich, in Rente zu gehen, befürchte ich.
Das alles, also diese Entwicklungen, sind seit Jahren bekannt und werden offen kommuniziert. Insofern c'est la vie :Blumen:
Trimichi
15.11.2023, 15:03
Was soll ich sagen? Ich arbeite unglücklicherweise in den Bereichen, in denen Autohersteller wie auch ihre Zulieferer massiv investieren. Seit Jahren ist es mein größtes Problem, mich zu schützen und vor der Arbeit erfolgreich zu verstecken oder gar wortwörtlich davon zu laufen. Jungen wie Alten in meinem Umfeld geht es oft genauso. Sofern ich körperlich wie geistig gesund bleibe, wird es schwer für mich, in Rente zu gehen, befürchte ich.
Das alles, also diese Entwicklungen, sind seit Jahren bekannt und werden offen kommuniziert. Insofern c'est la vie :Blumen:
HEUL DOCH! :Lachen2:
Woran erkennt man die Deutschen, den Deutschen, das Deutsche und keko#?
1. sie fahren dicke MonsterCargo@eBikes mit BOSCH 850W AKKU VOLL WUMPE btw FETTE eMercedes SUV mit VOLL KRASS WUMPE TAKKO AKKU!
2. sie singen nicht
3. sie tanzen nicht
4. sie schweigen nicht (leider)
und erzählen 5. TÄGLICH DIE GESCHICHTE VOM PFERD!.
Swing oh swing' what your Mama give you' ...- kauft euch eure shice SUVs bei Geko' füllt seinen Geldbeutel und fahrt tolle SUVs ... oh yeah swing oh swing.... glücklich ganz umsonst oh yeah baby swing TANZEN einen Rang vor Triathlon oh yeah baby belly jelly die GESÜNDESTE SPORTART DER WELT - swing up yeah yeah up juppy yeah your belly baby oh yeah'
https://www.youtube.com/watch?v=HvwyXkZaI_E
Braucht vllt 1/1000000 Batt im Vergleich zu einem Ladevorgang von 1. und erst recht 1. und macht auch viel glücklicher.
Mein Spruch ist immer: aber laufen können Sie noch? Antwort meistens: Warum? Ich: weil sie mit Rollstuhl schneller wären.
Diese Deutschen... - :Lachanfall:
P.S.: und klar, ohne die Amis wäre die Welt kacklangweilig, wenn ihr mich fragtet.
:Maso: :Prost: :bussi:
phonofreund
15.11.2023, 15:14
Jetzt habe ich nach 15 Monaten Lieferzeit meinen KIA EV 6 und der Wagen ist richtig gut. Tolle Verarbeitung, Reichweite 450 km, schnelle Ladung und die 325 PS machen auch Spaß. Ok, braucht man nicht zwingend. Platz ohne Ende, Soundsystem genial. (ganz wichtig für mich). Wenn ich von Fuerte wieder zu Hause bin, freu ich mich schon auf die nächste Fahrt mit der Kiste. UND: Ich kann diese ganze Heulerei von Petrolheads nicht mehr ertragen. Ewig gestrige, die die Zeichen der Zeit nicht erkennen wollen.
Jetzt habe ich nach 15 Monaten Lieferzeit meinen KIA EV 6 und der Wagen ist richtig gut.
Als Triathlet muss ich natürlich fragen. Wie gut kann man 2 Räder in das Auto laden?
Trimichi
15.11.2023, 16:13
Als Triathlet muss ich natürlich fragen. Wie gut kann man 2 Räder in das Auto laden?
:Lachanfall:
Vor allem wenn es sich um eBikes handelt. ... ;)
Als Triathlet muss ich natürlich fragen. Wie gut kann man 2 Räder in das Auto laden?
Ja klar.
Du hast nicht gesagt welche.
Maße zB hier (erstes Bild):
https://www.motor-talk.de/forum/kia-ev6-abmessungen-kofferraum-t7179955.html
Jetzt habe ich nach 15 Monaten Lieferzeit meinen KIA EV 6 und der Wagen ist richtig gut. Tolle Verarbeitung, Reichweite 450 km, schnelle Ladung und die 325 PS machen auch Spaß. Ok, braucht man nicht zwingend. Platz ohne Ende, Soundsystem genial. (ganz wichtig für mich). Wenn ich von Fuerte wieder zu Hause bin, freu ich mich schon auf die nächste Fahrt mit der Kiste. UND: Ich kann diese ganze Heulerei von Petrolheads nicht mehr ertragen. Ewig gestrige, die die Zeichen der Zeit nicht erkennen wollen.
Glückwunsch und gute Fahrt.
Ja klar.
Du hast nicht gesagt welche.
Na das übliche, Rennräder, TTs, Gravels...
tandem65
15.11.2023, 18:34
Na das übliche, Rennräder, TTs, Gravels...
... Tandems. :Cheese:
hanse987
15.11.2023, 18:48
Jetzt habe ich nach 15 Monaten Lieferzeit meinen KIA EV 6 und der Wagen ist richtig gut. Tolle Verarbeitung, Reichweite 450 km, schnelle Ladung und die 325 PS machen auch Spaß. Ok, braucht man nicht zwingend. Platz ohne Ende, Soundsystem genial. (ganz wichtig für mich). Wenn ich von Fuerte wieder zu Hause bin, freu ich mich schon auf die nächste Fahrt mit der Kiste. UND: Ich kann diese ganze Heulerei von Petrolheads nicht mehr ertragen. Ewig gestrige, die die Zeichen der Zeit nicht erkennen wollen.
Allzeit gute Fahrt!
Mir persönlich wäre das Teil zu teuer. Deshalb hab ich mir wieder einen Kombi mit herkömmlichen Motor bestellt. Mal schauen wann der mal auftaucht, denn ich warte auch schon 15 Monate. Das übernächste Auto hat aber wahrscheinlich auch einen E-Antrieb.
Trimichi
15.11.2023, 19:33
Jetzt habe ich nach 15 Monaten Lieferzeit meinen KIA EV 6 und der Wagen ist richtig gut. Tolle Verarbeitung, Reichweite 450 km, schnelle Ladung und die 325 PS machen auch Spaß. Ok, braucht man nicht zwingend. Platz ohne Ende, Soundsystem genial. (ganz wichtig für mich). Wenn ich von Fuerte wieder zu Hause bin, freu ich mich schon auf die nächste Fahrt mit der Kiste. UND: Ich kann diese ganze Heulerei von Petrolheads nicht mehr ertragen. Ewig gestrige, die die Zeichen der Zeit nicht erkennen wollen.
Auch von mir: guten Glückwunsch have fun!
kann man ürpblemlos (= übrigens + problemlos; diese KI...-) den ganzen Tag durchlaufen lassen, nicht nur im eAuto aber nicht auf dem eBike: https://www.youtube.com/watch?v=HvwyXkZaI_E , sondern...
... auf der HONDA Goldwing natürlich was sonst!!! :cool: Seid ihr hier alle Banane oder was? :Huhu:
;)
Microsash
16.11.2023, 17:34
Jetzt habe ich nach 15 Monaten Lieferzeit meinen KIA EV 6 und der Wagen ist richtig gut. Tolle Verarbeitung, Reichweite 450 km, schnelle Ladung und die 325 PS machen auch Spaß. Ok, braucht man nicht zwingend. Platz ohne Ende, Soundsystem genial. (ganz wichtig für mich). Wenn ich von Fuerte wieder zu Hause bin, freu ich mich schon auf die nächste Fahrt mit der Kiste. UND: Ich kann diese ganze Heulerei von Petrolheads nicht mehr ertragen. Ewig gestrige, die die Zeichen der Zeit nicht erkennen wollen.
Glückwunsch...quasi beste Plattform ( ioniq5 ist baugleich). Hab meinen jetzt knapp über n jahr und wollte nichts anderes mehr. :Blumen:
Superpimpf
21.11.2023, 10:39
Glückwunsch...quasi beste Plattform ( ioniq5 ist baugleich). Hab meinen jetzt knapp über n jahr und wollte nichts anderes mehr. :Blumen:
Dem stimme ich uneingeschränkt zu.
Ich hatte seit August auch einen Ioniq 5, der wurde dann im September gestohlen. Mit sehr vielen Kontakten zur Polizei und einigen Insidern bin ich drauf gestoßen worden, dass es Möglichkeiten gibt Autos (quasi alle modernen) vom Kia/Hyundai Konzern sehr leicht zu entwenden. Und die Diebstahlzahlen in den letzten 2 Jahren geben dem leider Recht.
Ich habe mich, aufgund sehr vieler Punkte die ihn für mich in seiner Klasse herausragend sein lassen, jetzt wieder für einen Ioniq 5 entschieden, aber erst nach sehr ausführlicher Recherche wie ich diese Methode (mit leichten Komforteinschränkungen) unterbinden kann - so sieht es zumindest aus. Leider ist Hyundai hier nicht sehr pro-aktiv - auch der Händler wo jetzt mein neuer herkommt kannte es nicht, hat mir auch nur Geschichten erzählt von gestohlenen Kundenfahrzeugen...
Die Kriminalpolizei möchte die Methode aktuell noch nicht komplett öffentlich kommuniziert haben, aber alle Besitzer (von Ioniq 5+6, EV6, Genesis GV XY, ...): Gerne eine PN.
Die sogenannte Gameboy Methode ist doch schon lange bekannt, aus der FIN, die praktischerweise in der Windschutzscheibe steht, wird mit einem einfachen Tool ein Schlüssel für das Fahrzeug generiert und man kann aufschließen und wegfahren. Das hat nichts mit der Funkverlängerung von Funkschlüsseln zu tun, es wird einfach ein weiterer Schlüssel generiert. Absolut peinlich für Hyundai/Kia, dass sie diese Lücke nicht geschlossen haben. Kann man alles öffentlich nachlesen, z.B. bei goingelectric. Da gibt es keine Geheimnisse.
Superpimpf
21.11.2023, 13:08
Fast richtig.
Es ist keine Schlüsselverlängerung und es musste auch nie ein Schlüsselsignal abgefangen werden. Aber der Dieb muss das Auto dazu veranlassen können ein Signal auszusenden aka den Schlüssel zu suchen - und das kann man verhindern.
Dem Rest stimme ich dir uneingeschränkt zu. Schade, dass das KBA nur sicherheitsrelevante Rückrufe/Updates anordnern kann.
Was mich wundert ist, dass die Versicherungen nicht gegen Hyundai vorgehen.
Edit: Mir war sie nicht bekannt und auch sehr vielen anderen (die nicht unbedingt einen Automotive Security Background haben oder anderweitig in einer IT Bubble drin sind) nicht.
Den Versicherungen ist das egal, die Kosten werden einfach auf die Kunden umgelegt.
FAZ heute:
Das sind keine gute Nachrichten für die Anhänger des Verbrennungsmotors. Die Europäische Kommission hat das für diesen Mittwoch geplante Votum zur Zulassung von mit klimaneutralen E-Fuels angetriebenen Autos abgesagt. Die Entscheidung ist auf unbestimmt vertagt. Wahrscheinlich fällt sie erst, nachdem die neue Kommission Ende des Jahres die Geschäfte übernommen hat. Damit bleibt es erst einmal dabei, dass in der EU von 2035 an nur noch Neuwagen mit Elektromotor verkauft werden dürfen.
Das ist ein Schlag für alle Unternehmen, die nicht vorbehaltlos auf die Elektromobilität setzen wollen. Deren Zahl wächst. Außerhalb der EU , ob in China oder den USA, wird ohnehin weiter in den Verbrennungsmotor investiert. Ob und welche Zukunft der klassische Antrieb hierzulande hat, werden Konzerne nun wohl erst Mitte 2025 wissen, wenn nicht später. Die Schaffung des neuen Fahrzeugtypen „klimaneutraler Verbrenner“ ist schließlich nur der erste Schritt in einem längeren Verfahren. Planungssicherheit sieht anders aus
Das einzig Positive an der Vertagung ist, dass damit auch noch keine Entscheidung gegen den Verbrenner gefallen ist. Hätten die Mitgliedstaaten abgestimmt, hätte Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) wohl eine krachende Niederlage erlitten. Er hat es weder verstanden, in Berlin eine überzeugende Position durchzusetzen, noch ausreichend Verbündete unter den Staaten gesammelt. Der Vorschlag, der auf dem Tisch lag, hätte die Hürden für mit klimaneutralen E-Fuels betriebene Neuwagen so hoch gehängt, dass sie faktisch kaum eine Zukunft gehabt hätten.
Jetzt zeigt sich, wie wenig Wissing durch seine Blockade der Entscheidung über den Verbrennungsmotor in letzter Minute im vergangenen Frühjahr erreicht hat. Der von Brüssel angebotene Ausweg „klimaneutraler Verbrenner“ droht sich als Luftschloss zu erweisen.
So bleibt die einzige Hoffnung, dass Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in ihrer dann wohl zweiten Amtszeit ein Einsehen hat und den Weg für eine technologieneutrale Lösung für den Verkehrssektor doch noch frei macht. Verlassen sollten sich Wissing und seine Mitstreiter nicht darauf. Sie müssen die Wochen bis zur Europawahl im Juni nutzen, um Druck aufzubauen.
.
sybenwurz
31.01.2024, 17:56
Außerhalb der EU , ob in China oder den USA, wird ohnehin weiter in den Verbrennungsmotor investiert.
Aja, macht doch nix.
Dann haben nicht nur bei den Stromkästen die Chinesen die Nase vorn, sondern auch noch auf Verbrennerseite die Asse im Ärmel.
Die Geltungssüchtigen, die auf übersteigert selbstbewussten Auftritt setzen, können dann statt aufs AMG-G-Modell auf amerikanische Geldverbrennungsmaschinen mit Ladefläche hinter der Doppelkabine, kanalrohrdicke Auspuffe mit Düsenjägerlautstärke und Leiterchen zum Einstieg setzen.
Alles gut.
Überraschung!😉, Prof Sinn ist sinnlos:
https://www.electrive.net/2019/04/20/experten-entlarven-elektroauto-studie-von-hans-werner-sinn-als-unwissenschaftliche-meinungsmache/?fbclid=IwZXh0bgNhZW0CMTEAAR1tEgX5DQvHA4KH6gCREF5h PeoWZvubzTlff7VmwB8nCF0_-7B0TQLJWys_aem_AcngvkD1k4UtegFYIcpqxmnAMD6UL-JqbkiBjlOX_1CcJs2cPHnUzkkPWPakpCK_2adRrhEQ0YEJYJYC Kx5Kjl82
Bleierpel
21.04.2024, 10:29
Überraschung!😉, Prof Sinn ist sinnlos:
https://www.electrive.net/2019/04/20/experten-entlarven-elektroauto-studie-von-hans-werner-sinn-als-unwissenschaftliche-meinungsmache/?fbclid=IwZXh0bgNhZW0CMTEAAR1tEgX5DQvHA4KH6gCREF5h PeoWZvubzTlff7VmwB8nCF0_-7B0TQLJWys_aem_AcngvkD1k4UtegFYIcpqxmnAMD6UL-JqbkiBjlOX_1CcJs2cPHnUzkkPWPakpCK_2adRrhEQ0YEJYJYC Kx5Kjl82
Absoluter Klassiker mittlerweile: irgendwer schreibt irgendwas, was dann wiederum von einem „Journalisten“ (der dir nach Zeilen bezahlt wird) ohne eigene Untersuchung / Prüfung / Recherche übernimmt und weiterveröffentlicht. :Maso:
Wenn die Prüfung vor Weiterverbreitung Pflicht wäre, …. es würde uns viel an Fake-News / übler Meinungsmache erspart bleiben.
Zum Inhalt: ein Verbrenner, der aus 5.000 bis 7.500 Teilen besteht, muss (mMn, nicht von mir untersucht) mehr co2 Ausstoß haben ggü. einem E-Auto, was mit 15% der Teileanzahl auskommt. Wenn jemand seriöse, nachvollziehbare Quellen dazu hat, mich würden die brennend interessieren :)
Klugschnacker
22.04.2024, 15:52
Erfolg mit Schnellladetechnik
E-Lkw von Daimler lädt erstmals mit 1000 Kilowatt
Selbst riesige Akkus für Langstrecken-Lkw sollen sich künftig in kurzer Zeit aufladen lassen. Hersteller Daimler Truck hat nach eigenen Angaben nun die Megawattgrenze durchbrochen.
SPON (https://www.spiegel.de/auto/daimler-trucks-elektro-lkw-mercedes-benz-eactros-laedt-erstmals-mit-1000-kilowatt-a-d12956ec-0e13-4ce7-82ec-f28ef95a57ef)
Heiliges Kanonerohr! 1000 Kilowatt! Wir kommen in Richtung 1.21 Gigawatt!! (https://www.youtube.com/watch?v=iHWb_DUZRyM)
:Lachen2:
Heiliges Kanonerohr! 1000 Kilowatt! Wir kommen in Richtung 1.21 Gigawatt!! (https://www.youtube.com/watch?v=iHWb_DUZRyM)
:Lachen2:
Nicht schlecht, da bist du dann da bevor du losgefahren bist, da muss erstmal ein Verbrenner mithalten. :Cheese:
kullerich
22.04.2024, 17:03
Nicht schlecht, da bist du dann da bevor du losgefahren bist, da muss erstmal ein Verbrenner mithalten. :Cheese:
Glaube nicht - es geht ja nur ums Tanken, damit ist man noch nirgends hingefahren.....
Erfolg mit Schnellladetechnik
E-Lkw von Daimler lädt erstmals mit 1000 Kilowatt
Selbst riesige Akkus für Langstrecken-Lkw sollen sich künftig in kurzer Zeit aufladen lassen. Hersteller Daimler Truck hat nach eigenen Angaben nun die Megawattgrenze durchbrochen.
SPON (https://www.spiegel.de/auto/daimler-trucks-elektro-lkw-mercedes-benz-eactros-laedt-erstmals-mit-1000-kilowatt-a-d12956ec-0e13-4ce7-82ec-f28ef95a57ef)
Heiliges Kanonerohr! 1000 Kilowatt! Wir kommen in Richtung 1.21 Gigawatt!! (https://www.youtube.com/watch?v=iHWb_DUZRyM)
:Lachen2:
Schöne Technik, aber irgendwie doch unsinnig. Für lange Strecken gibt es die Schiene mit Oberleitung.
Erfolg mit Schnellladetechnik
E-Lkw von Daimler lädt erstmals mit 1000 Kilowatt
Selbst riesige Akkus für Langstrecken-Lkw sollen sich künftig in kurzer Zeit aufladen lassen. Hersteller Daimler Truck hat nach eigenen Angaben nun die Megawattgrenze durchbrochen.
Oh Dschieses, ausgerechnet von den Dieselpaepsten, wo bleibt da der Technologieoffene Rest?!:Lachen2: :Lachen2:
sybenwurz
22.04.2024, 18:03
Für lange Strecken gibt es die Schiene mit Oberleitung.
Halt leider auch restlos überlastet...
deralexxx
22.04.2024, 18:05
Schöne Technik, aber irgendwie doch unsinnig. Für lange Strecken gibt es die Schiene mit Oberleitung.
Wird diese Technik eigentlich in irgendeiner Art subventioniert?
:Huhu:
Halt leider auch restlos überlastet...
Oberleitung auf der Straße wäre ein Lösung. Versuchsstrecken gibt es schon zwei. Der Akku im LKW ist dnn nur noch für die An- und Abfahrt.
Halt leider auch restlos überlastet...
Die Bahn ist nicht überlastet, sondern irrsinnig ineffizient. Meine Trainingsstrcken führen an Bahnstrecken entlang, da sehe ich jede Stunde mehrere Lokomotiven, oft auch im 2er oder 3er Verband, ohne Nutzlast durch die Landschaft schaukeln. Dadurch werden Strecken blockiert aber nichts bewegt oder Geld verdient. Das sind einfach logistische Defizite.
Ähnlich ist es beim Personal. Lokführer fahren mit der Bummelbahn 1-2 Stunden zu ihrem Einsatzort, übernehmen einen Zug, fahren 3h irgendwohin und setzen sich dann wieder in die Bummelbahn, um an ihrem Heimatort den Dienst zu beenden. Bezahlt werden sie 8h, produktiv waren sie aber nur 3h.
Siebenschwein
22.04.2024, 21:49
….
Ähnlich ist es beim Personal. Lokführer fahren mit der Bummelbahn 1-2 Stunden zu ihrem Einsatzort, übernehmen einen Zug, fahren 3h irgendwohin und setzen sich dann wieder in die Bummelbahn, um an ihrem Heimatort den Dienst zu beenden. Bezahlt werden sie 8h, produktiv waren sie aber nur 3h.
Du kannst ja rumänische Fernfahrer zum Lokführer umschulen. Die schlafen dann auf dem Bock, fahren jede Strecke von Portugal bis Wladiwostok und machen nur aller sechs Wochen mal drei Tage Heimaturlaub.
Schöne neue Arbeitswelt.
Jetzt habe ich nach 15 Monaten Lieferzeit meinen KIA EV 6 und der Wagen ist richtig gut. Tolle Verarbeitung, Reichweite 450 km, schnelle Ladung und die 325 PS machen auch Spaß. Ok, braucht man nicht zwingend. Platz ohne Ende, Soundsystem genial. (ganz wichtig für mich). Wenn ich von Fuerte wieder zu Hause bin, freu ich mich schon auf die nächste Fahrt mit der Kiste.
Wir haben jetzt nach längerer Überlegung auch einen EV6 bestellt. Härtester Konkurrent war das Model Y und mit weitem Abstand ID.4 und Enyak. Wir haben allerdings die RWD Variante bestellt, das reicht uns von der Leistung völlig aus.
Bin gespannt, wie lange es dauert, bis das Auto da ist. Die Lieferzeiten sollten sich ja deutlich reduziert haben.
Andag007
13.05.2024, 12:39
Wir haben jetzt nach längerer Überlegung auch einen EV6 bestellt. Härtester Konkurrent war das Model Y und mit weitem Abstand ID.4 und Enyak. Wir haben allerdings die RWD Variante bestellt, das reicht uns von der Leistung völlig aus.
Bin gespannt, wie lange es dauert, bis das Auto da ist. Die Lieferzeiten sollten sich ja deutlich reduziert haben.
Vielleicht könnt ihr ja anschließend mal Eure Erfahrungen bzgl der Reichweite schildern? In vielen Autotests, die ich mir mittlerweile angeschaut habe, wurde die Reichweite oft nur bei Max 130 km/h und im Sommer erreicht. Im Winter (trotz Akku Heizung) und bei 150 oder 160 km/h ging sie drastisch in den Keller. Ist das beim EV6 anders?
Badekaeppchen
13.05.2024, 12:59
Also mit dem Enyaq sind es im Winter ca. 350km, im Sommer geht es über 400km. Kommt halt auch darauf an, wieviel Autobahnanteil dabei ist (und wie schnell man da fährt). Aber meiner Erfahrung nach kann man von der Angabe des Herstellers gut 20% abziehen. Dann ist es in halbwegs realistischer Wert. Gilt auch für andere Hersteller.
Wenn es über 130 km/h geht, dann geht es schon mit der Reichweite schnell nach unten.
Andag007
13.05.2024, 13:18
Wenn es über 130 km/h geht, dann geht es schon mit der Reichweite schnell nach unten.
Genau das meinte ich. Ich stehe auch vor der Auswahl eines neuen Firmenwagens und würde eigentlich gerne ein E-Auto nehmen. Allerdings fahre ich zu Kundenterminen innerhalb D schon schneller als 130, insbesondere wenn man Abends einfach nach Hause möchte. Und egal wie, immer noch einen längeren Stop einplanen zu müssen, ist für mich aktuell noch ein Show Stopper. Ebenso muss ich privat öfter in den Hunsrück zu meinem Elternhaus und dort ist weder eine Schnell-Ladesäule, noch haben meine Ü80 Eltern eine Wallbox. Es bleibt also spannend
Genau das meinte ich. Ich stehe auch vor der Auswahl eines neuen Firmenwagens und würde eigentlich gerne ein E-Auto nehmen. Allerdings fahre ich zu Kundenterminen innerhalb D schon schneller als 130, insbesondere wenn man Abends einfach nach Hause möchte. Und egal wie, immer noch einen längeren Stop einplanen zu müssen, ist für mich aktuell noch ein Show Stopper. Ebenso muss ich privat öfter in den Hunsrück zu meinem Elternhaus und dort ist weder eine Schnell-Ladesäule, noch haben meine Ü80 Eltern eine Wallbox. Es bleibt also spannend
Darfst du seitens der Firma überhaupt noch was anderes fahren?
Du warst das doch auch mit dem V8, oder?!😉
Ich denke, dass dich du sowieso mit dem Stromer befassen müssen wirst und dann recht schnell lernen, dass die Dinger auch im Außendienst sehr gut taugen.
Und dass es im hunsrueck (wo genau denn?) keine Schnelllader geben soll, ist vielleicht auch einfach ein Informationsdefizit?
tandem65
13.05.2024, 14:06
Und dass es im hunsrueck (wo genau denn?) keine Schnelllader geben soll, ist vielleicht auch einfach ein Informationsdefizit?
Da tust Du ihm jetzt Unrecht. Die wenigsten sind aus den Orten im Hunsrück jemals rausgekommen. Soweit ich weiß gibt es dort nicht mal Tankstellen. Man fragt sich weshalb man freiwillig dort hin zurück will wenn man es erst mal rausgeschafft hat.:Lachen2:
Vielleicht könnt ihr ja anschließend mal Eure Erfahrungen bzgl der Reichweite schildern? In vielen Autotests, die ich mir mittlerweile angeschaut habe, wurde die Reichweite oft nur bei Max 130 km/h und im Sommer erreicht. Im Winter (trotz Akku Heizung) und bei 150 oder 160 km/h ging sie drastisch in den Keller. Ist das beim EV6 anders?
Nein, wieso sollte das bei dem EV6 anders sein. Der Energieaufwand steigt quadratisch mit der Geschwindigkeit. Bei Verbrenner ist der Verbrauchsanstieg deshalb weniger krass, weil es durch die höhere Drehzahl zu Effizienzgewinnen kommt. Beim eAuto hast du das nicht, das ist immer gleich effizient und dadurch steigt der Verbrauch deutlich an.
Es gibt diverse Rechnung über den Sweetspot zwischen Reisegeschwindigkeit und Ladegeschwindigkeit. Da in sehr schnelles Fahren oft nicht die schnellste Lösung. Das hängt aber von verschiedenen Faktoren ab.
Ich werde dir aber aus der Praxis nichts dazu berichten können, da ich schon seit vielen Jahren nicht mehr schneller als 120km/h fahren, schon gar nicht auf langen Strecken. Ich werde dir berichten können, wie es ist, mit dem eAuto einen Wohnwagen zu ziehen, aber das interessiert dich vermutlich nicht.
......
Der Energieaufwand steigt quadratisch mit der Geschwindigkeit.
...
Die Reibungskraft steigt quadratisch mit der Geschwindigkeit - auf die Leistung umgerechnet braucht man noch mal ein "v" => d.h. die Leistung steigt zur "Dritten" mit der Geschwindigkeit und damit auch der Spritverbrauch.
Das ist in Analogie zur Pumpenleistung in Rohrleitung zu sehen, absolut immer wirtschaflich in größeren Netzen, außer man hat das mit "zur Dritten" nicht am Schirm.
Johannespopannes
13.05.2024, 17:49
Die Reibungskraft steigt quadratisch mit der Geschwindigkeit - auf die Leistung umgerechnet braucht man noch mal ein "v" => d.h. die Leistung steigt zur "Dritten" mit der Geschwindigkeit und damit auch der Spritverbrauch.
Das ist falsch. Wenn ich doppelt so schnell fahre brauche ich für die 100km auch nur die halbe Zeit.
Spritverbrauch/Strecke ist doch analog zu Energieverbrauch und nicht zur Leistung (Spritverbrauch/Zeit)
Andag007
13.05.2024, 18:11
Darfst du seitens der Firma überhaupt noch was anderes fahren?
Du warst das doch auch mit dem V8, oder?!😉
Ich denke, dass dich du sowieso mit dem Stromer befassen müssen wirst und dann recht schnell lernen, dass die Dinger auch im Außendienst sehr gut taugen.
Und dass es im hunsrueck (wo genau denn?) keine Schnelllader geben soll, ist vielleicht auch einfach ein Informationsdefizit?
Ich hatte noch nie einen V8 und würde mir auch nie einen kaufen (finde ich aus der Zeit gefallen). Jedoch hatte ich mal angemerkt, dass ich den Sound dennoch gut finde. :Blumen:
Die Auswahl der Firmenfahrzeuge erfolgt ja über 2 Leasing Gesellschaften und dort sind die Stromer entweder in der absoluten Minderheit oder die Konditionen extrem schlecht (würde jetzt zu sehr ins Detail gehen).
Dennoch habe ich mich natürlich damit beschäftigt und immer wieder festgestellt, dass aus den genannten Gründen ein E-Fahrzeug momentan leider wahrscheinlich nicht in Frage kommen wird. Und nein, es ist kein Informations Defizit zu behaupten, dass weder an meinem Elternhaus eine Wallbox, noch eine Schnellladesäule ist. Auch ist es für mich keine Option, dass Fahrzeug auf dem 1-2 Km entfernten Einkaufszentrum abzustellen und dann zu Fuß zu meinen Eltern zu gehen. 😅
Die zuvor genannten Zwischenstops sind aber die wirklich ausschlaggebenden Show Stopper.
Andag007
13.05.2024, 18:13
Da tust Du ihm jetzt Unrecht. Die wenigsten sind aus den Orten im Hunsrück jemals rausgekommen. Soweit ich weiß gibt es dort nicht mal Tankstellen. Man fragt sich weshalb man freiwillig dort hin zurück will wenn man es erst mal rausgeschafft hat.:Lachen2:
Worauf willst Du hinaus? Auf eine billige Beleidigung?
Ich besuche regelmäßig meine 83 jährige Mutter und Stiefvater und helfe unser Haus in Schuss zu halten. Was ist jetzt genau dein Punkt? Manchmal vielleicht einfach die Klappe halten.
Das ist falsch. Wenn ich doppelt so schnell fahre brauche ich für die 100km auch nur die halbe Zeit.
Spritverbrauch/Strecke ist doch analog zu Energieverbrauch und nicht zur Leistung (Spritverbrauch/Zeit)
zur 3. besagt - doppelt so schnell benötigt 8 mal mehr Sprit (2x2x2) - deine 4 Liter/100km Verbrauch (fiktiv) sind nicht bis zum Top-Speed konstant, noch quadratisch - sie sind cubisch.
Andag007
13.05.2024, 18:18
Ich werde dir aber aus der Praxis nichts dazu berichten können, da ich schon seit vielen Jahren nicht mehr schneller als 120km/h fahren, schon gar nicht auf langen Strecken. Ich werde dir berichten können, wie es ist, mit dem eAuto einen Wohnwagen zu ziehen, aber das interessiert dich vermutlich nicht.
Mit letzterem hast du Recht. Ich möchte, auch berufsbedingt zügig (und damit meine ich nicht rasen) von A nach B kommen und keine längeren Pausen einplanen müssen, die ich normalerweise nicht bräuchte. That’s it. Ich fahre teilweise mehrere hundert Km am Tag und ich denke es ist nachvollziehbar, dass ich dann nicht auch noch ewig auf Rastplätzen Zeit vergeuden möchte, wenn ich bspw noch radeln mag. Welcher Triathlet möchte das bei schönem Wetter nicht. 😉
Die Reibungskraft steigt quadratisch mit der Geschwindigkeit - auf die Leistung umgerechnet braucht man noch mal ein "v" => d.h. die Leistung steigt zur "Dritten" mit der Geschwindigkeit und damit auch der Spritverbrauch.
Das ist in Analogie zur Pumpenleistung in Rohrleitung zu sehen, absolut immer wirtschaflich in größeren Netzen, außer man hat das mit "zur Dritten" nicht am Schirm.
Leistung ungleich Energie. Energieverbrauch ist Reibungskraft mal Weg -> der Energieverbrauch steigt quadratisch mit der Geschwindigkeit. Die Leistung ist Kraft mal Geschwindigkeit, die steigt zur dritten Potenz. ;)
Wird Zeit dass in D ein Tempolimit kommt, dann geht's schneller, entspannter und sparsamer auf der Autobahn zu. In D schaffe ich selten trotz vieler Strecken ohne Limit die Durchschnittsgeschwindigkeiten die ich in z.B. in den NL schaffe. Da wird halt kaum gebremst, die Geschwindigkeitsunterschiede sind klein, keine ständigen Wechsel der Begrenzung, ...
Microsash
13.05.2024, 18:39
Hab ja den quasi baugleichen Ioniq 5 zum EV6 . Zügig Autobahn stehn da auch mal gern 23kwh+ /100 d.h. mit angestrebter 20/80 Ladung sollte man auch unter 300km mit Ladestop rechnen. Unter den Bereichen verliert man am Schnellader zuviel Zeit.
Ich hatte noch nie einen V8 und würde mir auch nie einen kaufen (finde ich aus der Zeit gefallen). Jedoch hatte ich mal angemerkt, dass ich den Sound dennoch gut finde. :Blumen:
Die Auswahl der Firmenfahrzeuge erfolgt ja über 2 Leasing Gesellschaften und dort sind die Stromer entweder in der absoluten Minderheit oder die Konditionen extrem schlecht (würde jetzt zu sehr ins Detail gehen).
Dennoch habe ich mich natürlich damit beschäftigt und immer wieder festgestellt, dass aus den genannten Gründen ein E-Fahrzeug momentan leider wahrscheinlich nicht in Frage kommen wird. Und nein, es ist kein Informations Defizit zu behaupten, dass weder an meinem Elternhaus eine Wallbox, noch eine Schnellladesäule ist. Auch ist es für mich keine Option, dass Fahrzeug auf dem 1-2 Km entfernten Einkaufszentrum abzustellen und dann zu Fuß zu meinen Eltern zu gehen. 😅
Die zuvor genannten Zwischenstops sind aber die wirklich ausschlaggebenden Show Stopper.
Aber Strom haben sie schon auch im Hunsrück, oder?
Und je ländlicher, je größer die Wahrscheinlichkeit einer "roten Starkstromsteckdose" in Garage oder Scheune, dann reicht schon ein passendes Adapterkabel und man hat eine vollwertige mobile Wallbox.
Und warum nicht das Auto am Lader parken und derweil sporteln?!
Aber ich denke, Du weißt selnst, dass du eigentlich könntest.
Mit anderen Worten, Du willst mE nicht; und Dir geht deine persönliche Bequemlichkeit vor.
Allerdings wage ich zu behaupten, dass spätestens das darauffolgende Auto ein Stromer sein wird, sein muss...
Johannespopannes
13.05.2024, 20:43
zur 3. besagt - doppelt so schnell benötigt 8 mal mehr Sprit (2x2x2) - deine 4 Liter/100km Verbrauch (fiktiv) sind nicht bis zum Top-Speed konstant, noch quadratisch - sie sind cubisch.
Nein. Ich versuch's mal anders:
Nehmen wir einen fiktiven Verbrauch von 4l/100km bei einer Geschwindigkeit von 100km/h an.
Dann habe ich bei dieser Geschwindigkeit logischerweise einen Verbrauch von 4l/h (=Leistung).
Wenn ich jetzt auf 200km/h beschleunige, dann steigt die benötigte Leistung auf das 2x2x2=8-fache, also 32l/h (=Leistung), aber in dieser einen Stunde in der ich 32l verballere fahre ich dafür auch 200km. Somit habe ich einen Verbrauch von 16l/100km (=Energie) bei den o.g. 200km/h.
16 ist das 4-fache von 4, nicht das 8-fache. :liebe053:
Mit letzterem hast du Recht. Ich möchte, auch berufsbedingt zügig (und damit meine ich nicht rasen) von A nach B kommen und keine längeren Pausen einplanen müssen, die ich normalerweise nicht bräuchte. That’s it. Ich fahre teilweise mehrere hundert Km am Tag und ich denke es ist nachvollziehbar, dass ich dann nicht auch noch ewig auf Rastplätzen Zeit vergeuden möchte,
Persönlich kann ich das nachvollziehen. Politisch-gesellschaftlich bin ich allerdings der Meinung, dass Geschäftsmodelle, die dermaßen von dem massiven Verbrauch von fossilen Energien abhängen, eingeschränkt gehören.
Schwarzfahrer
13.05.2024, 21:29
Persönlich kann ich das nachvollziehen. Politisch-gesellschaftlich bin ich allerdings der Meinung, dass Geschäftsmodelle, die dermaßen von dem massiven Verbrauch von fossilen Energien abhängen, eingeschränkt gehören.
sehr dünnes Eis, diese Definition, darunter könnte mancher auch den Ironman, oder die Weltklimakonferenz zählen, oder Betonherstellung, natürlich auch alle Militärübungen wie auch Kriegseinsätze - die Auswahl ist schon sehr groß...
hanse987
13.05.2024, 22:25
Darfst du seitens der Firma überhaupt noch was anderes fahren?
Ist es mittlerweile so strikt bei vielen Firmen, dass man nur noch E-Autos bestellen darf? Bei uns in der Firma genau umgekehrt. Bei etwa 3000 Fahrzeugen im Fuhrpark sind nur ganze wenige E-Autos. Die Auswahl von bestellbaren E-Autos war war aber auch nicht berauschend. Seit Monaten sind gar keine mehr bestellbar. Mal schauen wenn ich in ein paar Jahren wieder einen neuen Firmenwagen bestellen darf?
deralexxx
13.05.2024, 23:55
sehr dünnes Eis, diese Definition, darunter könnte mancher auch den Ironman, oder die Weltklimakonferenz zählen, oder Betonherstellung, natürlich auch alle Militärübungen wie auch Kriegseinsätze - die Auswahl ist schon sehr groß...
Irgendwo muss man halt anfangen.
sehr dünnes Eis, diese Definition, darunter könnte mancher auch den Ironman, oder die Weltklimakonferenz zählen, oder Betonherstellung, natürlich auch alle Militärübungen wie auch Kriegseinsätze - die Auswahl ist schon sehr groß...
Ja, das ist sicher so. Das muss auch alles auf regenerative Energien umgestellt werden. Das steht doch völlig ausser Frage.
Nein. Ich versuch's mal anders:
Nehmen wir einen fiktiven Verbrauch von 4l/100km bei einer Geschwindigkeit von 100km/h an.
Dann habe ich bei dieser Geschwindigkeit logischerweise einen Verbrauch von 4l/h (=Leistung).
Wenn ich jetzt auf 200km/h beschleunige, dann steigt die benötigte Leistung auf das 2x2x2=8-fache, also 32l/h (=Leistung), aber in dieser einen Stunde in der ich 32l verballere fahre ich dafür auch 200km. Somit habe ich einen Verbrauch von 16l/100km (=Energie) bei den o.g. 200km/h.
16 ist das 4-fache von 4, nicht das 8-fache. :liebe053:
:Lachanfall: der Trick mit dem Stundenverbrauch ist echt gut - mein Hochdach-Handwerker-Kombi (Mini-Lkw) von Ford zeigt mir den Spritverbrauch in l/100km an - und die Anzeige geht beim Beschleunigen sogar über 40.
der Trick mit dem Stundenverbrauch ist echt gut
Welcher Trick, du hast es nur mit Einheiten und dem Rechnen nicht so. ;)
Leistung ist Energie pro Zeit, Verbrauch ist aber üblich als Energie pro Strecke angegeben, deine "Rechnung" ist einfach falsch, auch wenn du über die richtige Rechnung mit dem Umweg über den Stundenverbrauch lachst. ;)
Energie ist halt Kraft mal Weg oder Leistung mal Zeit und nicht wie bei dir Leistung mal Geschwindigkeit.
MatthiasR
16.05.2024, 11:45
Hab ja den quasi baugleichen Ioniq 5 zum EV6 . Zügig Autobahn stehn da auch mal gern 23kwh+ /100 d.h. mit angestrebter 20/80 Ladung sollte man auch unter 300km mit Ladestop rechnen. Unter den Bereichen verliert man am Schnellader zuviel Zeit.
Der EV6 ist allerdings aerodynamisch besser als der Ioniq 5, das sollte sich gerade bei hohen Geschwindigkeiten auswirken. Und er hat den 77,4 kWh Akku, den der Ioniq 5 erst seit dem 2022er Update hat. Meiner hat noch 72,6 kWh, deiner wahrscheinlich auch.
Evtl. würde ja auch der Ioniq 6 in Frage kommen?!
Gruß Matthias
MatthiasR
16.05.2024, 11:50
Ist es mittlerweile so strikt bei vielen Firmen, dass man nur noch E-Autos bestellen darf?
Vermutlich nicht. Selbst bei uns gilt das erst ab 2025 und wir dürften da ein ziemlicher Vorreiter sein. Da wir einen der größten Firmenwagen-Fuhrparks Deutschlands haben, dürfte das aber große Auswirkungen haben.
Gruß Matthias
sabine-g
16.05.2024, 13:25
Ist es mittlerweile so strikt bei vielen Firmen, dass man nur noch E-Autos bestellen darf?
Bei uns ja. (250.000 Angestellte) Gilt seit 2022.
Vermutlich nicht. Selbst bei uns gilt das erst ab 2025 und wir dürften da ein ziemlicher Vorreiter sein.
Absolut. Ich habe einen Blick auf zwei Regelung in der Familie (Bruder und Frau). Dort wirst du auch noch benachteiligt, wenn du ein eAuo wählst. Die Leasingrate ist vergleichsweise hoch und beide bekommen keine Ladekarte vom Arbeitgeber. Statt dessen müssen die Stromkosten voll aus dem Netto bezahlt werden.
Lademöglichkeit gibt es am Arbeitsplatz dafür keine.
Da verbrennt man doch lieber weiter Diesel. :Nee:
Beide haben trotzdem ein eAuto genommen, weil es einfach auch geiler ist.
Ist ja auch verständlich. Erstens sind die Elektro Autos selber schonmal teurer als Verbrenner und zweitens ist auch nochmal das Laden deutlich teurer als das Tanken.
Ich hab mir jetzt einen Golf Hybrid geholt nachdem ich meinen Polo geschrottet habe und habe mich daher zum ersten Mal mit den Preisen zum Laden beschäftigt. Ich bin fast vom Stuhl gefallen wie teuer das ist. Da lohnt es sich für mich mehr meine Batterie über meinen Verbrennermotor zu laden.
Helmut S
16.05.2024, 13:53
Die Leasingrate ist vergleichsweise hoch und beide bekommen keine Ladekarte vom Arbeitgeber. Statt dessen müssen die Stromkosten voll aus dem Netto bezahlt werden.
Wieso ist die hohe Leasingrate ein Problem für denjenigen, der einen Firmenwagen zur privaten Nutzung als Gehaltsbestandteil bekommt? Vielmehr ist doch der Listenpreis, der für die Besteuerung des geldwerten Vorteils zugrunde gelegt wird, das Problem für den AN. Gibt es vielleicht eine Policy, dass Autos nur bis zu einer gewissen Höhe der Leasingrate ausgewählt werden dürfen?
Und: Bekommen alle, die z.B. ein Dieselfahrzeug wählen automatisch den gesamten Treibstoff kostenlos vom AG? Ich kenne drei verschiedene Stufen: Nur das Auto, das Auto und n Budget für "Treibstoff" (auch Strom) und Auto all inkl.
:Blumen:
Albern.
Selbst Mit wenig Intelligenz und ohne eigene PV finden sich leicht Tarife von um die 50 Cent/kWh (ionity pass, Tesla Abo (gilt auch für fremdmarken) etc.
Bei einem Verbrauch von ca 20 kWh/100km sind das zehn Euro.
Da brauchst du schon einen sparsamen Verbrenner.
Mit dem eigenen Strom von Dach sind es übrigens ca 1,50€/100km.
ist doch der Listenpreis, der für die Besteuerung des geldwerten Vorteils zugrunde gelegt wird, das Problem für den AN.
Na ja das ist aber Problem des AGs, der muss die Leasingraten bezahlen. Er kann die dann wieder als Betriebsausgaben von der Steuer absetzen, bekommt aber nur das zurück, was er
l an Steuern zahlt.
Und der AG bestimmt, welche Art Autos bis zu welchem Preis zugelassen ist.
Helmut S
16.05.2024, 14:22
Na ja das ist aber Problem des AGs, der muss die Leasingraten bezahlen.
Ach, da wäre ich jetzt als AG nicht drauf gekommen :Lachanfall:
Die Frage war ja konkret, ob es ggf. eine nach der Leasingrate gerichtete Policy in dem Unternehmen gibt? Das wäre eher ungewöhnlich. Aber kann ja sein.
In der Regel ist es os wie du in deinem letzten Satz schreibst (und so handhabe ich das in meinem Unternehmen auch) gibt es eine Preisobergrenze und eine Kategorie/Modelleinschränkung.
Also die Benachteiligung die Nepomuk skizziert hat, habe ich jedenfalls noch nicht verstanden. Zumal bis zu einem UVP von 60.000 EUR nur 1/4 für den Geldwerten Vorteil angesetzt wird (und 1/2 bei Fzg mit einem UVP > 60 TEUR). Btw: Wollte man hier nicht eine Anhebung auf 80 oder gar 100 TEUR machen?
:Blumen:
Ach, da wäre ich jetzt als AG nicht drauf gekommen :Lachanfall:
Die Frage war ja konkret, ob es ggf. eine nach der Leasingrate gerichtete Policy in dem Unternehmen gibt? Das wäre eher ungewöhnlich. Aber kann ja sein.
Es ist doch üblich, dass "kleine Angestellte" einen kleinen Wagen bekommen, also kleinen Preis und große einen großen. Weiß nicht was daran ungewöhnlich ist. :liebe053:
Welcher Trick, du hast es nur mit Einheiten und dem Rechnen nicht so. ;)
Leistung ist Energie pro Zeit, Verbrauch ist aber üblich als Energie pro Strecke angegeben, deine "Rechnung" ist einfach falsch, auch wenn du über die richtige Rechnung mit dem Umweg über den Stundenverbrauch lachst. ;)
Energie ist halt Kraft mal Weg oder Leistung mal Zeit und nicht wie bei dir Leistung mal Geschwindigkeit.
:Lachanfall: ich fall nicht drauf rein :Lachen2:
Leistung ist Kraft mal Geschwindigkeit und die Kraft für Strömungswiderstand steigt quadratisch, also ist die Leistung mit noch einer Geschwindigkeitskomponente dabei, also zur Dritten.
Es ist egal ob ein e-, v- oder trampel-Motor am werkeln ist - je langsamer, desto erheblich weniger Energie ist erforderlich, und im v-Motor-Fall zusätzlich erheblich weniger Emissonen.
Wer schnell fahren will => die e-variante, alle anderen sollten "vernünftig" unterwegs sein - das mit der zur "Dritten" hilft mir vernünftig zu fahren.
hanse987
16.05.2024, 14:34
Und: Bekommen alle, die z.B. ein Dieselfahrzeug wählen automatisch den gesamten Treibstoff kostenlos vom AG? Ich kenne drei verschiedene Stufen: Nur das Auto, das Auto und n Budget für "Treibstoff" (auch Strom) und Auto all inkl.
Bei uns wird die zweite Variante gemacht, nur dass nicht der Treibstoff budgetiert ist, sondern es gibt eine Kilometerfreigrenze für die Privatnutzung. Egal ob Diesel, Benziner oder Strom.
Für die paar e-Autos in Haus gibt es natürlich eine e-Autoregelung. Man braucht eine von der Firma vorgegebene Wallbox, um das Tanken zu Hause auch vergütet zu bekommen. Zusätzlich muss man seinen Stromvertrag einreichen, weil man natürlich nur den genauen Strompreis erstattet bekommt. Weitere Firmenvorgabe ist, dass 80% zu Hause geladen werden muss und nur 20% an Ladesäulen unterwegs.
Albern.
Selbst Mit wenig Intelligenz und ohne eigene PV finden sich leicht Tarife von um die 50 Cent/kWh (ionity pass, Tesla Abo (gilt auch für fremdmarken) etc.
Bei einem Verbrauch von ca 20 kWh/100km sind das zehn Euro.
Da brauchst du schon einen sparsamen Verbrenner.
Mit dem eigenen Strom von Dach sind es übrigens ca 1,50€/100km.
Ja wie geschrieben. Polo 4,5 Liter also ca. 8 Euro pro 100km. Und da hier immer gelesen habe wie günstig das Laden im Vergleich zum Tanken sein soll war ich eben schockiert.
Tarife sind hier alle über 50 Cent. Und beim DC Laden auch alle über 70 Cent.
tandem65
16.05.2024, 14:49
Da lohnt es sich für mich mehr meine Batterie über meinen Verbrennermotor zu laden.
Ja, sehr wahrscheinlich! :hoho:
Wieso ist die hohe Leasingrate ein Problem für denjenigen, der einen Firmenwagen zur privaten Nutzung als Gehaltsbestandteil bekommt? Vielmehr ist doch der Listenpreis, der für die Besteuerung des geldwerten Vorteils zugrunde gelegt wird, das Problem für den AN. Gibt es vielleicht eine Policy, dass Autos nur bis zu einer gewissen Höhe der Leasingrate ausgewählt werden dürfen?
In den beiden Modellen ist die Leasingrate auf einen bestimmten Betrag gedeckelt. Geht die Leasingrate bzw. genauer die Vollkostenrate über diesen Betrag, musst du das Delta selber bezahlen. Einen Verbrenner bekommst du für den Betrag, ein eAuto eher nicht, da beim eAuto die Leasingfaktoren schlechter sind.
Die Versteuerung ist davon unabhängig und geht in der Tat auf den Listenpreis. Da hat man mit den eAuto den Vorteil, dass du nur mit 0,25% versteuern musst.
Und: Bekommen alle, die z.B. ein Dieselfahrzeug wählen automatisch den gesamten Treibstoff kostenlos vom AG? Ich kenne drei verschiedene Stufen: Nur das Auto, das Auto und n Budget für "Treibstoff" (auch Strom) und Auto all inkl.
Meine Frau hat das "Auto all inkl."-Modell also inklusive Treibstoffkosten (Tankkarte). Sie wechselt jetzt auf ein eAuto, da sind die Stromkosten dann nicht mehr inklusive. Es gibt auch keinerlei Unterstützung für private Ladeinfrastruktur und keine Ladeinfrastruktur am Arbeitsplatz.
Schlechter kann man es kaum machen. Es zeigt sich mal wieder, dass "der Markt" einen Shice regelt. Ohne gesetzliche Regelungen geht es selbst bei Luxusthemen wie Firmenwagenregelungen nicht. :Nee:
Helmut S
16.05.2024, 15:27
Weiß nicht was daran ungewöhnlich ist. :liebe053:
Die Deckelung über die Leasingrate.
Die ist nämlich nicht nur vom Fahrzeugpreis (und hauptsächlich der Fahrleistung) abhängig. Die ist u.a. auch davon abhängig, mit welchem Partner das Leasing durchgeführt, wie groß die Flotte ist und ob man mit dem Leasinggeber darüber hinaus weitergehenden Verhandlungen führt bzw. geführt hat.
Das sind "Einkaufsvorteile" die man für das Unternehmen realisiert und ggf. nicht an den AN in Form eines größeren Autos weitergeben will.
:Blumen:
Helmut S
16.05.2024, 15:38
Danke für die Erläuterung, Nepu!
Meine Frau hat das "Auto all inkl."-Modell also inklusive Treibstoffkosten (Tankkarte). Sie wechselt jetzt auf ein eAuto, da sind die Stromkosten dann nicht mehr inklusive.
Ja, dass ist in der Tat ein Witz und eine Benachteiligung. Scheinbar wollen die so halb schwanger sein. Kann deine Frau die Ladekosten auch dann nicht abrechnen wenn sie nen Beleg bringt? Ich mein: Ggf. nutzt sie das Fzg. ja auch geschäftlich?
:Blumen:
Tarife sind hier alle über 50 Cent. Und beim DC Laden auch alle über 70 Cent.
Sorry mein Fehler.
Nein, ich sprach von DC, da sind aktuelle Preise so bei 50cent gut zu finden (s.o.)
AC sollte eigentlich bei 35-40 Cent liegen, lade ich unterwegs quasi nie.
Sorry mein Fehler.
Nein, ich sprach von DC, da sind aktuelle Preise so bei 50cent gut zu finden (s.o.)
AC sollte eigentlich bei 35-40 Cent liegen, lade ich unterwegs quasi nie.
Also wenn du einen Anbieter mit 35 - 40 Cent ohne Grundgebühr findest, bitte mir sofort Bescheid sagen. Ich suche und suche und finde nur 50+ Anbieter.
Weil du es bist:
ZB Aldi Süd, Kaufland, Lidl…: alle 0,29
Oder Aral Pulse 0,41
Kollegin lädt übrigens gerade im Urlaub in Holland DC für 23 Cent, bei Tesla (Abo glaube 10,-/Monat)
Man muss sich halt etwas aktiver informieren als stumpf an die tanke zu fahren.
Weil du es bist:
ZB Aldi Süd, Kaufland, Lidl…: alle 0,29
Oder Aral Pulse 0,41
Kollegin lädt übrigens gerade im Urlaub in Holland DC für 23 Cent, bei Tesla (Abo glaube 10,-/Monat)
Man muss sich halt etwas aktiver informieren als stumpf an die tanke zu fahren.
Naja, wenn ich im Internet bei 5 verschiedenen E-Lade Vergleichsportalen schaue unter anderem beim ADAC oder verivox und nirgends etwas unter 50 Cent auftaucht, würde ich das nicht als Stumpf an die Tanke fahren bezeichnen. Ich bin Schwabe und arm, du kannst davon ausgehen dass ich nirgends absichtlich einen Cent zu viel ausgebe.
Außerdem geht es mir um Ladekarten. Ich kann nur an den Säulen hier bei meiner Arbeit laden, weil ich nicht schnell laden kann und deswegen mindestens 3-4 Stunden benötige. Wenn ich bei Aldi günstig laden kann bringt mir das nix
Da der Arbeitgeber die Leasingkosten trägt, sind bei uns auch die ausschlaggebend welche Autos möglich sind, je nach Management-Level. Bei EV darf die Rate sogar höher sein. Wobei es keine absolute Grenze gibt, man kann auch selbst was zuzahlen. Deshalb werden auch alle BMW, Mercedes, Audi als Firmenwagen verkauft: Nicht weil die so günstig sind, sondern weil die Leasingraten für die Großkunden attraktiv sind
Treibstoff oder Strom ist alles inkl. über die entsprechenden Karten. Leider schafft es mein AG nicht, das private Laden genau abzurechnen. Mit meiner großen PV würde ich da einiges rausholen können. ;)
Wenn Benzin/Strom nicht inkl.: Muss dann auch der volle Steuersatz (1%, 0,5%, 0,25% vom BLP) versteuert werden? Das passt ja dann irgendwie nicht.
Für mich ist das alles noch Theorie, denn ich habe mein Auto aus der Lotterie bestellt, d.h. bei Audi, da weiß man nie, wann es geliefert wird :Lachen2:
Scheinbar wollen die so halb schwanger sein. Kann deine Frau die Ladekosten auch dann nicht abrechnen wenn sie nen Beleg bringt? Ich mein: Ggf. nutzt sie das Fzg. ja auch geschäftlich?
Hört sich eher so an, als wollte die Firma sich nicht damit auseinander setzen. Der Wagen wird gelegentlich auch dienstlich genutzt, aber seit Corona finden die allermeisten Kundentermine remote statt. Eine Abrechnung der Stromkosten ist per se nicht möglich. Keine Ahnung, ob das auch für den dienstlichen Teil der Nutzung gilt. Die private Nutzung wird ganz normal über die 1% (bzw. 0,25%)-Regelung versteuert.
https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/wirtschaftsweisen-konjunkturprognose-senkung-100.html
Man wird sehen, ob die EU Strafzölle auf Elektroautos aus China ansetzt, so wie die USA das tun. eAutos sind natürlich längst politisches Instrument der Chinesen.
sabine-g
16.05.2024, 17:21
Man wird sehen, ob die EU Strafzölle auf Elektroautos aus China ansetzt, so wie die USA das tun. eAutos sind natürlich längst politisches Instrument der Chinesen.
und diese Autos werden zu 90% vom chinesischen Staat subventioniert damit man billig die Märkte fluten kann
Die schummeln, die Chinesen!
und diese Autos werden zu 90% vom chinesischen Staat subventioniert damit man billig die Märkte fluten kann
Die schummeln, die Chinesen!
Natürlich tun sie das, es sind rote Kapitalisten.
Das sollte Experten aber klar sein.
Ja wie geschrieben. Polo 4,5 Liter also ca. 8 Euro pro 100km.
Kleiner Nachtrag:
Poloklasse liegt ja eher bei 13-15 kWh/100km, also bei 50 cent/kWh mit 7-7,50€/100km trotzdem noch günstiger.
Kleiner Nachtrag:
Poloklasse liegt ja eher bei 13-15 kWh/100km, also bei 50 cent/kWh mit 7-7,50€/100km trotzdem noch günstiger.
Da hat man die 10tEuro Aufpreis ja schnell wieder rausgeholt :o
Stellantis bringt chinesische Leapmotor-Elektroautos nach Europa
Ab September sollen zwei Modelle zum Preis von weniger als 20.000 Euro zu kaufen sein. (https://www.wiwo.de/technologie/mobilitaet/e-mobilitaet-stellantis-bringt-chinesische-leapmotor-elektroautos-nach-europa/29801666.html)
Zu Beginn solle neben einem mittelgroßen SUV auch ein Kompaktwagen zum Preis von weniger als 20.000 Euro verkauft werden. Stellantis-Chef Carlos Tavares sagte, sein Unternehmen habe nicht vor, dieses Preissegment den chinesischen Wettbewerbern zu überlassen.
Zuletzt hatte der größte chinesische Hersteller BYD angekündigt, seinen Kleinwagen Seagull in Europa für weniger als 20.000 Euro zu verkaufen. Derzeit sind in diesem Preissegment kaum Elektroautos auf dem Markt. Dacia bietet sein Elektromodell Spring in Europa für knapp 17.000 Euro an.
Volkswagen stellt Einstiegs-Elektroauto in Aussicht
Auch Volkswagen hat ein Einstiegs-Elektroauto für etwa 20.000 Euro in Aussicht gestellt.
Schwarzfahrer
17.05.2024, 09:04
Bezahlbare E-Autos sind auf jeden Fall eine gute Nachricht. Aber die Logik ist irgendwie verquer:
Stellantis bringt chinesische Leapmotor-Elektroautos nach Europa
Ab September sollen zwei Modelle zum Preis von weniger als 20.000 Euro zu kaufen sein
...
Stellantis-Chef Carlos Tavares sagte, sein Unternehmen habe nicht vor, dieses Preissegment den chinesischen Wettbewerbern zu überlassen.
Stellantis bietet chinesischen Produkten Konkurrenz, indem er Autos eines zu 80 % chinesischen Startups verkauft... :confused:
Artikel immer bis zum Schluss lesen:
An dem Gemeinschaftsunternehmen hält Stellantis 51 Prozent.
....
zum anderen sollen Leapmotor-Modelle auch in Fabriken von Stellantis gebaut werden. Tavares brachte die Anlage in Tychy in Polen als möglichen Produktionsstandort ins Spiel.
Schwarzfahrer
17.05.2024, 11:20
Artikel immer bis zum Schluss lesen:
An dem Gemeinschaftsunternehmen hält Stellantis 51 Prozent.
Stimmt, ich habe auf die Schnelle nur die 20 % Beteiligung laut Wikipedia gelesen.
Das hier ist eine neue Sache, unter "Leapmotor International", bei der Stellantis die 51 % hat. Bleibt die Frage, wie das Know-how verteilt ist - stellt Stellantis nur die Produktionsstätten und den Vertrieb in Europa, oder ist Stellantis auch an Entwicklung und an Patenten maßgeblich beteiligt? Ohne letzteres bleiben sie in meinen Augen doch nur Juniorpartner.
Bei Stellantis werden die Kunden gemolken wenn die Garantie abgelaufen ist. Erstmal abwarten was da wirklich kommt, angekündigt wurde schon viel. Ich würde weder Stellantis noch China-Kisten kaufen.
sabine-g
17.05.2024, 11:26
Ich würde weder Stellantis noch China-Kisten kaufen.
Ich auch nicht. Wahrscheinlich wissen die genau wohin man jeweils fährt.
In der Zwischenzeit räumen sie die Bude aus.
Ich auch nicht. Wahrscheinlich wissen die genau wohin man jeweils fährt.
In der Zwischenzeit räumen sie die Bude aus.
Das mag so sein. Aber ob es dafür einen Stromer braucht?
Da reicht es doch auch, dein Handy zu tracken oder deine Strava-einträge auf regelmäßige Zeiten zu checken...
kullerich
17.05.2024, 14:36
Ist es mittlerweile so strikt bei vielen Firmen, dass man nur noch E-Autos bestellen darf?
Bei uns (ca. 100,000 global, 15,000 DE) auch seit 2022.
Andag007
17.05.2024, 16:53
Bei uns (ca. 100,000 global, 15,000 DE) auch seit 2022.
Bei uns nicht. Sind aber auch mit 600.000 MA‘s etwas größer 😬
Bei Stellantis werden die Kunden gemolken wenn die Garantie abgelaufen ist. Erstmal abwarten was da wirklich kommt, angekündigt wurde schon viel. Ich würde weder Stellantis noch China-Kisten kaufen.
Das machen die anderen Automobilisten natürlich nicht so.
Garantie Peugeot: 8 Jahre oder 160.000 km
Garantie MG: 7 Jahre oder 150.000 km
Garantie VW: 2 Jahre
VW 8 Jahre und 160000km auf die Batterie, 2 Jahre gelten nur für den Rest der Kisten:
https://www.volkswagen.de/de/elektrofahrzeuge/id-technologie/batteriegarantie-und-pflege.html
Wenn man mal Ersatzteipreise sucht nach Garantieablauf sind die deutschen Hersteller in weiten Teilen noch echt human.
Lach:
CDU mit Eigentor zum Verbrenner-Aus:
https://www.n-tv.de/der_tag/CDU-Umfrage-zum-Verbrenner-Aus-geht-nach-hinten-los-article24965971.html
Das original der Umfrage:
https://aktion.cdu.de/ja-zum-auto
Die Kommentare auf Facebook:
https://www.facebook.com/share/p/z6X5CoebdNr9wJHg/
Schwarzfahrer
25.05.2024, 22:46
Das war wohl kein Eigentor, sondern eher ein Abseitstor mit Handspiel, sprich massive Manipulation (https://www.merkur.de/politik/cdu-umfrage-verbrenner-verbot-patzer-csu-soeder-merz-linnemann-eu-93091215.html). Angesichts der aktuell eher zunehmenden Kaufzurückhaltung bei E-Autos (https://www.karlsruhe-insider.de/mobilitaet/verkehrswende-in-der-krise-haelfte-aller-besitzer-bereut-e-auto-kauf-189697) waren die Zahlen doch höchst unglaubwürdig. Das Ganze demonstriert nur, daß solche Umfragen generell nur mäßige Aussagekraft haben, finde ich.
Das war wohl kein Eigentor, sondern eher ein Abseitstor mit Handspiel, sprich massive Manipulation (https://www.merkur.de/politik/cdu-umfrage-verbrenner-verbot-patzer-csu-soeder-merz-linnemann-eu-93091215.html). Angesichts der aktuell eher zunehmenden Kaufzurückhaltung bei E-Autos (https://www.karlsruhe-insider.de/mobilitaet/verkehrswende-in-der-krise-haelfte-aller-besitzer-bereut-e-auto-kauf-189697) waren die Zahlen doch höchst unglaubwürdig. Das Ganze demonstriert nur, daß solche Umfragen generell nur mäßige Aussagekraft haben, finde ich.
Das Ganze war halt unfassbar deletantisch gemacht. Man konnte die Seite einfach neu laden und nochmal abstimmen. Das ist wirklich 90er-Jahre Niveau was eine solche Webanfrage angeht. Das zeigt aber auch ganz gut, wo die Merz-CDU so steht. Rückwärts gewandt, technologisch inkompetent (Internet, IT, Autoindustrie) und auf dem Weg in den Populismus. Da ist der nächste Schritt zu einer Koalition mit der AfD wirklich nicht mehr groß.
Das war wohl kein Eigentor, sondern eher ein Abseitstor mit Handspiel, sprich massive Manipulation (https://www.merkur.de/politik/cdu-umfrage-verbrenner-verbot-patzer-csu-soeder-merz-linnemann-eu-93091215.html).
Dann gebe ich mal den Schwarzfahrer:Blumen: :
Ist das bewiesen? Hast du die Datenligs gesehen? Selbst manipuliert?:Cheese:
Nur weil Linnemann das behauptet, ist es nicht zwingend wahr.
Ansonsten:
Link zu Ende gelesen?
Schadet die Union mit ihrem Vorstoß der Automobilindustrie?
Für die Automobilindustrie sei vor allem Planungssicherheit von großer Bedeutung, schreibt die Wirtschaftswoche. Die Kampagne der Unionsparteien sorge für das genaue Gegenteil. Zudem halte man in der Industrie eine Abkehr vom Verbrenner-Verbot für unrealistisch. „Wer damit wirbt, macht den Menschen etwas vor“, sagte ein hochrangiger Manager eines deutschen Automobilkonzerns der Wirtschaftswoche und bezog sich darauf, dass die Union suggeriere, man könne das Verbrenner-Aus noch abwählen.
Angesichts der aktuell eher zunehmenden Kaufzurückhaltung bei E-Autos (https://www.karlsruhe-insider.de/mobilitaet/verkehrswende-in-der-krise-haelfte-aller-besitzer-bereut-e-auto-kauf-189697)
Wo finde ich denn die "offizielle Umfrage" aus dem Link?!
Und Zeilen wie Zudem soll die Hälfte aller Besitzer den Kauf eines E-Autos inzwischen bereuen. legitimieren das Geschreibsel auch nicht gerade.
Meine, statistisch vielleicht ähnlich relevant wie der Artikel, persönliche Wahrnehmung im Gespräch mit anderen Stromerfahrern zeigt da ganz anderes, da will nämlich quasi keiner zum Verbrenner zurück.
Meine, statistisch vielleicht ähnlich relevant wie der Artikel, persönliche Wahrnehmung im Gespräch mit anderen Stromerfahrern zeigt da ganz anderes, da will nämlich quasi keiner zum Verbrenner zurück.
Dto., das wird IMHO oft bewusst fehlinterpretiert, es gibt durchaus einige E-Auto-Fahrer die mit ihrem Modell nicht glücklich sind und sich danach für ein anderes entscheiden würden. Ich kenne aber auch fast keinen E-Auto-Fahrer der zurück zum Verbrenner möchte.
Dto., das wird IMHO oft bewusst fehlinterpretiert, es gibt durchaus einige E-Auto-Fahrer die mit ihrem Modell nicht glücklich sind und sich danach für ein anderes entscheiden würden. Ich kenne aber auch fast keinen E-Auto-Fahrer der zurück zum Verbrenner möchte.
Kann auch eine Rolle spielen, dass meist die einen fahren, die einen fahren wollen.
Kann auch eine Rolle spielen, dass meist die einen fahren, die einen fahren wollen.
Noch lange nicht. ;)
Ich bin gutes Beispiel, Firmenwagenregularien geben (noch) Diesel vor. Andere haben (noch) kein Geld da die Gebrauchten E-Autos noch recht jung und selten auf dem Gebrauchtmarkt sind und damit teuer. Für einige spielt die meist fehlende Anhängelast eine Rolle. Oft eingeschränkte Karosserievarianten (SUFFs gibt's viel, Kombis z.B. kaum). Irrationale Angst vor früh defekter Batterie. Angst vor dem Image bei Kollegen/Nachbarn. Verfügbarkeit.
Gründe gibt's viele warum Leute die gerne ein E-Auto fahren würden (noch) keins Fahren.
Johannespopannes
26.05.2024, 15:29
Deine Aussage ist:
Nicht alle Leute, die ein E-Auto fahren wollen, fahren auch eins.
Kekos Aussage ist:
(Fast) alle Leute, die ein E-Auto fahren, wollen auch eins fahren.
Die Aussagen widersprechen sich nicht.
Wäre analog:
(Fast) jeder Triathlonweltmeister macht gerne Triathlon.
Nicht jeder, der Triathlon gerne macht wird auch Weltmeister.
Schwarzfahrer
26.05.2024, 21:03
D...Das zeigt aber auch ganz gut, wo die Merz-CDU so steht. Rückwärts gewandt, technologisch inkompetent (Internet, IT, Autoindustrie) und auf dem Weg in den Populismus. Da ist der nächste Schritt zu einer Koalition mit der AfD wirklich nicht mehr groß.Meinst Du etwa, daß die AfD mit ihrer Internetkompetenz (immerhin angeblich auf sozialen Medien am breitesten aufgestellt) (https://de.statista.com/infografik/7616/fans-der-parteien-in-den-sozialen-netzwerken/) die CDU ergänzt bzw. unterstützt? Dann hätte sie doch auch mal einen richtigen Nutzen :Cheese:
Schwarzfahrer
26.05.2024, 21:09
Meine, statistisch vielleicht ähnlich relevant wie der Artikel, persönliche Wahrnehmung im Gespräch mit anderen Stromerfahrern zeigt da ganz anderes, da will nämlich quasi keiner zum Verbrenner zurück.Das glaube ich Dir sogar; so viel Geld haben bisher auch nur Leute ausgegeben, für die das E-Auto eh passt. Nur sagen die aktuellen Verkaufszahlen, daß sich dieser Markt erst mal gesättigt hat. Und (auch nur anekdotische) Berichte von Leuten, die E-Autos als Mietwagen bekommen haben (ohne es explizit zu bestellen), bestätigen eher, daß 50 % "nie wieder" sowas haben möchten. Auch die Tatsache, daß große Mietwagenflotten wie Sixt und Hertz den E-Auto-Anteil deutlich verringern (https://www.stern.de/auto/e-mobilitaet/warum-hertz-und-sixt-sich-von-elektroautos-trennen-34359842.html), spricht nicht für eine weitere rasante Verbreitung wegen breiter Begeisterung für die Technologie. Ich schätze, BEV werden sich erst mal bei einem gewissen Marktanteil einpendeln, aber nicht auf Grund ihrer Vorteile alles schnell erobern.
Das glaube ich Dir sogar; so viel Geld haben bisher auch nur Leute ausgegeben, für die das E-Auto eh passt..
Du meinst die "ich fahre nur um den Kirchturm" aber ein E-Auto kommt mir unter 1000km Reichweite in 10min Laden nicht vor die Tür ;)
Bei den Mietwagenflotten hat das andere Gründe, Förderung, sinkende Neupreise, wenig Rabatte bei E. Das macht das Geschäftsmodell kaputt, Neuwagen mit so viel Rabatt zu bekommen dass man die nach einem halben Jahr vermieten noch mit Gewinn weiterverkaufen kann. ;)
Ich wollte zweimal ein E-Auto haben als ich einen Mietwagen gebraucht habe. Beide Male "keine Chance, alle ausgebucht". So schlecht kam das bei Kunden wohl nicht an.
... Auch die Tatsache, daß große Mietwagenflotten wie Sixt und Hertz den E-Auto-Anteil deutlich verringern (https://www.stern.de/auto/e-mobilitaet/warum-hertz-und-sixt-sich-von-elektroautos-trennen-34359842.html), spricht nicht für eine weitere rasante Verbreitung wegen breiter Begeisterung für die Technologie.
Sicher, dass das als Beleg gegen elektromobilität gilt?!
Aus dem verlinkten Artikel:
Interessant ist die Tatsache, dass die Fahrzeuge, deren ältestes Baujahr mit 2021 noch nicht lange zurückliegt, mit Kilometerständen von bis zu 150.000 Kilometern in den Verkauf gehen. Das deutet darauf hin, dass es unmöglich an mangelndem Interesse liegen kann, dass die Autos vom Hof müssen. Eine jährliche Fahrleistung von 75.000 Kilometern ist durchaus beachtlich.
...
Warum sich Elektroautos für Vermietungen nicht so richtig lohnen, könnte in deren Natur liegen: Die größten Vorteile eines Elektroautos ergeben sich durch Einsparungen beim Kraftstoff. Das spielt für Firmen wie Hertz und Co. aber keine Rolle, denn die Tankregelung sieht ohnehin vor, dass die Kunden das zahlen – und sich für den Vermieter damit diesbezüglich kein Preisunterschied für den Fahrzeugbetrieb ergibt.
...
Sowohl bei Sixt als auch bei Hertz bedeutet die aktuelle Situation aber keineswegs das Ende mietbarer Elektroautos. Beide Unternehmen versprachen unabhängig voneinander, dass man die Flotten bis 2030 weitgehend umstellen werde. Die Rückkehr zu Verbrennern sollte daher nur als vorübergehende Reaktion gewertet werden, nicht aber als Abgesang auf nachhaltige Fortbewegung.
...
Für Vermieter wie Sixt oder Hertz dürfte sich überdies noch ein ganz anderer Umstand ändern: Derzeit ist davon auszugehen, dass viele Kunden zwar grundsätzlich ein Interesse an Elektroautos haben, sich aber bei Fahrten, bei denen es nur um eine schnelle Ankunft geht, vielleicht nicht mit der neuen Technologie, Ladesäulen und reichweitenoptimierten Routen auseinandersetzen wollen.
Die generelle Verbreitung dieser Autos und der Ausbau der Ladeinfrastruktur schreiten jedoch auch ohne die großen Vermieter voran, die sich dadurch bis 2030 in einem völlig anderen Markt wiederfinden könnten, in dem Kunden ganz selbstverständlich elektrisch fahren wollen.
Ich schätze, BEV werden sich erst mal bei einem gewissen Marktanteil einpendeln, aber nicht auf Grund ihrer Vorteile alles schnell erobern.
Das wäre dann halt ein klima- und wirtschaftspolitisches Fiasko. Die Ölindustrie wird es freuen, alle anderen sind die Verlierer dabei, vor allem die deutsche Autoindustrie.
Rechtzeitig vor den Sommerferien wird laden bei einem der Platzhirsche auf Langstrecke (ionity) (deutlich) billiger:
https://nextmove.de/ionity-senkt-europaweit-die-preise-jetzt-ab-26-ct-kwh-der-grosse-preisvergleich-bei-nextmove/
Schwarzfahrer
27.05.2024, 22:00
Sicher, dass das als Beleg gegen elektromobilität gilt?!
Nein, habe ich auch nie geschrieben. Ich verstehe nicht, warum man immer so schwarz-weiß malen muß. Es ist nie die Wahl zwischen nur Elektrisch und nur Verbrenner, es wird noch lange eine Mischung bleiben, die eben durch verschiedene Faktoren beeinflusst wird (Kosten für Anschaffung, Reparatur, Betrieb; Akzeptanz, Lademöglichkeit, finanzielle und Wohn-Situation der Käufer, u.a.m.). Keine der beiden Technologien ist für alle Leute und für alle Einsatzzwecke besser als das andere, jede hat seine Vor- und Nachteile. Aktuell läuft es auf eine Mischung mit relativ wenig BEV hinaus, da die Leute weniger bereit sind, BEV zu kaufen (oder überhaupt Neuwagen?), und sogar Vermieter ihre BEV-Flotten verringern - alles aus vielfältigen Gründen. Das kann sich ändern, aber es ist unklar, wann und wie schnell.
Das war wohl kein Eigentor, sondern eher ein Abseitstor mit Handspiel, sprich massive Manipulation (https://www.merkur.de/politik/cdu-umfrage-verbrenner-verbot-patzer-csu-soeder-merz-linnemann-eu-93091215.html). Angesichts der aktuell eher zunehmenden Kaufzurückhaltung bei E-Autos (https://www.karlsruhe-insider.de/mobilitaet/verkehrswende-in-der-krise-haelfte-aller-besitzer-bereut-e-auto-kauf-189697) waren die Zahlen doch höchst unglaubwürdig. Das Ganze demonstriert nur, daß solche Umfragen generell nur mäßige Aussagekraft haben, finde ich.
Der Postillon macht’s jetzt richtig:
https://www.der-postillon.com/2024/05/verbrenner-aus-umfrage.html?m=1
Etwas ernsthafter der Kommentare auf Giga.de:
Elektromotor oder Tank und Verbrenner? Wie das Auto der Zukunft fährt, ist eigentlich längst klar. Denn ab 2035 sollen in der EU keine Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor mehr neu zugelassen werden dürfen. Führende Politiker der CDU wollen die ganze Entscheidung am liebsten wieder kippen – haben sich beim Versuch aber gleich in mehrfacher Hinsicht blamiert.
Klares Nein zur Verbrenner-Rückkehr: CDU kreidet manipulierte Abstimmung an
Mit dem Verbot neuer Benziner oder Diesel ab 2035 in Europa wollen sich führende CDU-Politiker nur wenige Wochen vor der Europawahl nicht abfinden: „Dieses Verbot des Verbrenners muss rückgängig gemacht werden, weil wir heute nicht wissen, welche Mobilität in Zukunft wirklich umweltneutral und klimaverträglich entwickelt werden kann“, meinte etwa Parteichef Friedrich Merz kürzlich bei einer Wahlkampfveranstaltung (Quelle: Süddeutsche Zeitung).
Den Anspruch, dass die CDU den Wählerinnen und Wählern damit aus der Seele spricht, wollte die Partei jetzt mit einer Umfrage untermauern: „Unterstützen Sie die Forderung zur Rücknahme des Verbrenner-Verbots?“, hieß es dazu in einer Online-Umfrage, die mit einem „Verbrenner-Verbot abschaffen!“ in Rahmen der aktuellen Wahlkampagne der Christdemokraten am vergangenen Freitag live geschaltet wurde.
Was sich die CDU offenbar nicht vorstellen konnte: Rund 84 Prozent der eingegangenen Stimmen votierten mit „Nein“ – und das bei einer erheblichen Wahlbeteiligung von über 100.000 Stimmen noch am Freitag. Die Umfrage wurde nicht einmal 24 Stunden nach dem Start wieder abgeschaltet.
Die CDU schreibt dort, wo am Wochenende noch abgestimmt werden konnte: „Diese Umfrage ist massiv manipuliert worden. Zehntausende Stimmen sind automatisiert abgegeben worden. Das ist völlig inakzeptabel. Die Umfrage ist daher abgeschaltet worden. Wir stehen als CDU für einen fairen Wahlkampf“ (Quelle: CDU).
Mit dieser Ansage scheint man sich nicht nur aus der Affäre ziehen zu wollen. So spricht auch ein Sprecher von Campaigning Software GmbH, dem Unternehmen, das die Umfrage im Auftrag der CDU durchgeführt hat, von Manipulation. Man habe „so etwas bei einer solchen Abstimmung in unseren Systemen noch nie erlebt“ (Quelle: MDR).
Offenbar brauchte es dazu aber keine Bot-Armee oder Hacking-Angriffe. Technisch waren mehrfache Abstimmungen wohl ohne großen Aufwand möglich. Wer Zeit und Lust hatte, hätte also zumindest theoretisch hunderte Male mit Nein stimmen können. Mehrere Interessenverbände hatten zudem im Vorfeld dazu aufgerufen, sich mit einem „Nein“ an der Abstimmung zu beteiligen.
Repräsentativ hätte die Abstimmung zum Verbrenner-Verbot ohnehin nicht sein können. Ob es sich bei dem deutlichen Ergebnis von 84 Prozent „Nein“-Stimmen nun um verfälschte Zahlen handelt oder nicht – es läuft so oder so darauf hinaus, dass die CDU sich ziemlich in die Nesseln gesetzt hat. Wohlstandsverlust und Technologieoffenheit sind zwar schöne Schlagworte, aber mit einem „Einfach immer so weiter“ ist bei der Debatte zwischen E-Autos und Verbrennern niemandem geholfen.
Es ist eine Blamage, eine technisch so lückenhafte Abstimmung zu starten und sich dann über potenzielle Probleme im Nachhinein zu wundern. Es ist auch eine Blamage, von den Wählern ein vermeintlich so klares Ergebnis zu bekommen – und sich mit den Implikationen dann nicht auseinandersetzen zu wollen. Und es ist ebenso eine Blamage, dass die CDU einfach nicht aufhören kann, die geprügelte Sau mit Namen Verbrenner-Verbot durchs Dorf zu treiben.
Schwarzfahrer
27.05.2024, 22:30
.. aber mit einem „Einfach immer so weiter“ ist bei der Debatte zwischen E-Autos und Verbrennern niemandem geholfen.
Und schon wieder der unselige Strohmann: nur weil man ein Verbot für falsch hält, ist es noch nicht zwingend ein "immer so weiter"; damit würgt man nur jegliche Debatte über den richtigen Weg ab, im Stil von Glaubenskriegern, die die allein seligmachende Lösung schon kennen.
Es ist eine Blamage, eine technisch so lückenhafte Abstimmung zu starten und sich dann über potenzielle Probleme im Nachhinein zu wundern.
Das stimmt. Sowas mache ich über ein seriöses Meinungsforschungsinstitut, und nicht so stümperhaft.
Es ist auch eine Blamage, von den Wählern ein vermeintlich so klares Ergebnis zu bekommen – und sich mit den Implikationen dann nicht auseinandersetzen zu wollen.Du glaubst doch selber nicht, daß dieses Ergebnis tatsächliche eine Wähler-Aussage ist?
Und es ist ebenso eine Blamage, dass die CDU einfach nicht aufhören kann, die geprügelte Sau mit Namen Verbrenner-Verbot durchs Dorf zu treiben.Kannst Du so sehen. Für mich ist jeder solche Verbot eine Blamage für den Veranlasser und ein kleines erodiertes Scheibchen von der freiheitlich liberalen Welt, in der wir die letzten Jahrzehnte gelebt haben. Daran ändert auch die zunehmend inflationäre Berufung auf das Wort "Demokratie" nichts.
Eigentlich sind sich außer Porsche-Lindner und Flieger-Merz alle einig, dass bis auf weiteres am Stromer kein Weg vorbei führt-so es denn unbedingt das Auto sein muss- .
Selbst die wohl kaum linksgruenversiffte Wirtschaftswoche, siehe weiter oben.
Aber extra fur dich zurück in die Zukunft, das Auto mit atomantrieb:
https://efahrer.chip.de/news/auto-mit-nuklearantrieb-bereits-1957-sollte-es-8000-kilometer-zuruecklegen_108185?layout=amp
Bezeichnenderweise letztlich mit Dampfmaschine. :Cheese:
Siebenschwein
27.05.2024, 23:23
Bevor weiter unseriöse Halbwahrheiten ventiliert werden: Es gibt kein Verbrennerverbot ab 2035. Das ist eine Lüge. Es gibt das Verbot (der Neuzulassung) von mit fossilen Treibstoffen betriebenen Verbrennern.
Also: wer erneuerbaren Wasserstoff im Ottomotor verbrennen will, kann das tun. Es ist also kein Technologieverbot, sondern die Massgabe ist, von den fossilen Energieträgern wegzukommen.
Wer an den Druckluftantrieb glaubt, kann auch diesen weiterentwickeln. Usw usf.
Was daran nicht technologieoffen ist, verstehe, wer will.
Bevor weiter unseriöse Halbwahrheiten ventiliert werden: Es gibt kein Verbrennerverbot ab 2035. Das ist eine Lüge. Es gibt das Verbot (der Neuzulassung) von mit fossilen Treibstoffen betriebenen Verbrennern.
Also: wer erneuerbaren Wasserstoff im Ottomotor verbrennen will, kann das tun. Es ist also kein Technologieverbot, sondern die Massgabe ist, von den fossilen Energieträgern wegzukommen.
Wer an den Druckluftantrieb glaubt, kann auch diesen weiterentwickeln. Usw usf.
Was daran nicht technologieoffen ist, verstehe, wer will.
Jetzt wirst du aber komisch. Was interessieren Populisten denn Fakten?
CDU und AfD sind bald nicht mehr unterscheidbar. Ist sicher auch kein Zufall, dass die CDU eine hellere Farbvariante des AfD-Blau für ihre Plakate verwendet hat. Die Botschaft ist klar. Da passt so eine Verbrenner-Kampagne gut rein. :Nee:
Helmut S
28.05.2024, 12:31
Ist sicher auch kein Zufall, dass die CDU eine hellere Farbvariante des AfD-Blau für ihre Plakate verwendet hat.
Zufall ist es keiner, es kann aber ggf. auch am CI der Bayerischen Staatsregierung liegen und an den im Styleguide festgelegten Farbwerten. :Lachen2:
:Blumen:
Zufall ist es keiner, es kann aber ggf. auch am CI der Bayerischen Staatsregierung liegen und an den im Styleguide festgelegten Farbwerten. :Lachen2:
:Blumen:
Bei uns in Rheinland-Pfalz hat die CDU so ein Orange (was aber irgendwie mittlerweile alle haben. Im Regionalwahlkampf sind die Plakate fast nicht zu unterscheiden).
Helmut S
28.05.2024, 14:08
Bei uns in Rheinland-Pfalz hat die CDU so ein Orange (was aber irgendwie mittlerweile alle haben. Im Regionalwahlkampf sind die Plakate fast nicht zu unterscheiden).
:Lachen2:
Ich muss Abbitte leisten, ich hab CSU gelesen. :Cheese:
Grüße Sigmund
Schwarzfahrer
28.05.2024, 22:00
CDU und AfD sind bald nicht mehr unterscheidbar. Ist sicher auch kein Zufall, dass die CDU eine hellere Farbvariante des AfD-Blau für ihre Plakate verwendet hat. Die Botschaft ist klar.
Sorry, das ist doch langsam billigste Polemik. Nach dieser Logik ist die SPD auch von Stalins KPdSU kaum unterscheidbar, sonst würden sie nicht das gleiche Rot verwenden, oder die Grünen von den Islamisten unter der grünen Flagge des Propheten...
Ist es wirklich so schwer, sich sachlich mit politischen Gegenmeinungen auseinanderzusetzen?
Wenn Du mal den Wahlomaten bemühst, wirst Du merken, daß fast jede Partei in irgendeinem Punkt auch mal Überdeckungen oder Ähnlichkeiten mit irgendeiner AfD-Position hat (so wie die Überlappungen zwischen allen Parteien z.T. groß sind) - deswegen sind sie noch lange nicht gleich oder gar koalitionsfähig. Aber für Dich klingen langsam alle, die nicht die Grünen Ideen unterstützen, Nazis. Mir ist diese Weltsicht etwas zu einfach.
Ist es wirklich so schwer, sich sachlich mit politischen Gegenmeinungen auseinanderzusetzen?
Welche sachliche Gegenmeinung denn? Du hältst doch diese plumpe Kampagne der CDU zu einem nicht-existierenden Verbrennerverbot nicht allen ernstes für eine sachliche Meinung. Siebenschwein hat es weiter oben korrekt wieder gegeben. Es gibt kein Verbrennerverbot, nur ein Fossil-Verbot.
Das weiß die CDU doch auch. Trotzdem darauf eine billige Kampagne zu starten ist reiner Populismus. Und ja, dass ist AfD-Niveau.
Es gibt da auch einfach nix mehr zu diskutieren. Das Thema ist durch, genauso wie der Atomausstieg. Jede Minute, die darüber diskutiert wird, ist verlorene Zeit.
Interview mit dem Aral-Chef:
Aral-Chef: „Elektromobilität ist die zentrale Klimaschutz-Lösung“ (https://www.elektroauto-news.net/news/aral-e-autos-tankstelle-klimaschutz)
Daraus:
Aral-Chef Achim Bothe geht davon aus, dass der wichtigste Antrieb der Zukunft der rein elektrische ist. „Wir glauben fest daran, dass die Elektromobilität eine zentrale Rolle beim Klimaschutz im Verkehr spielt“, sagte er in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ). Genau darauf stellt sich einer der größten Tankstellenbetreiber Deutschlands auch schon ein, und hat „seit 2021 mehr als 2600 Ladepunkte für E-Autos in Deutschland installiert.
Zu synthetischen Kraftstoffen:
Um auch für Verbrenner-Antriebe die Dekarbonisierung im Mobilitätssektor voranzutreiben, führt Aral auch CO2-reduzierte Kraftstoffe ein. Diese sind zwar deutlich klimafreundlicher, bringen allerdings viele Einschränkungen mit sich, wie Bothe erklärt. Der Treibstoff Futura etwa, den Aral derzeit an acht seiner 2400 Tankstellen anbietet, verursache 25 Prozent weniger CO2 als fossiler Kraftstoff. „Allerdings ist dieser Kraftstoff teurer in der Herstellung und im Transport. Der Preis von Aral-Futura ist um mindestens 10 Cent je Liter höher“, so der Vorstandsvorsitzende der Aral AG. „Klimaschutz beim Tanken hat einen Preis“, so Bothe weiter: „Viele Kunden wollen einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten, aber wenn das dann mehr kostet, scheiden sich häufig die Geister“.
Zudem gebe es die Problematik, dass die Biokomponente von CO2-ärmeren Kraftstoffen wie E5 und E10 aus Getreide oder Zuckerrüben hergestellt wird, was in Konkurrenz zur Produktion von Nahrungsmitteln steht. Bei synthetischen Kraftstoffen, die aus pflanzlichen und tierischen Abfällen hergestellt werden – etwa die fast vollständig aus solchen Stoffen bestehende Diesel-Sorte HVO100 –, gebe es dieses Problem zwar nicht. Allerdings gebe es nicht genügend solcher Abfälle, um den gesamten Diesel-Bedarf damit auch decken zu können. Aral etwa könne den Treibstoff nur an rund 40 seiner 2400 Tankstellen anbieten. Und auch HVO100 sei teurer als herkömmlicher Diesel: „Ob es dann die Bereitschaft gibt, dafür auch mehr zu bezahlen, wird man sehen. Denn HVO100 wird einen höheren Preis haben als herkömmlicher Diesel“, räumt Bothe ein.
Elektrotransporter amortisieren Kauf-Mehrkosten schon nach drei Jahren
Die Elektrifizierung ihrer Firmenfahrzeuge bietet kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) so große betriebswirtschaftliche Vorteile, dass sie den Wandel zur E-Mobilität beschleunigen und die Produktivität dieser Betriebe und der gesamten europäischen Wirtschaft signifikant steigern kann: Zu diesem Schluss kommt die von Ford Pro in Auftrag gegebene Studie The Economics of Commercial Van Usage Across Europe 2024. (https://www.elektroauto-news.net/news/elektrotransporter-amortisieren-mehrkosten)
Daraus:
Hauptgrund für Elektrofahrzeuge: die geringeren Betriebskosten
In der Umfrage entpuppten sich die reduzierten Betriebskosten mit 46,3 Prozent als der Hauptgrund für den Wechsel zu elektrischen Fahrzeugen: Die durchschnittlichen Ladekosten liegen bei 3700 Euro pro Jahr, die Kraftstoffkosten für Benzin und oder Diesel hingegen bei 12.400 Euro. Die Analyse der Gesamtbetriebskosten ergab, dass sich die höheren Anschaffungspreise für E-Transporter im Vergleich zu konventionell angetriebenen Fahrzeugen innerhalb einer kurzen, nur dreijährigen Haltedauer bereits amortisieren können.
Schwarzfahrer
07.06.2024, 10:44
[I]Hauptgrund für Elektrofahrzeuge: die geringeren Betriebskosten
Klingt rational, und setzt sich als Erkenntnis auch hoffentlich irgendwann auf breiter Front durch. Meine Erfahrung ist leider, daß viele Firmen kurzsichtigerweise allein die Investitionskosten als Maß für Entscheidungen nehmen, besonders größere Firmen.
Z.B. hat Neoplan in den 80-er Jahren ein Nahverkehrsbus in Verbundwerkstoff-Bauweise entwickelt, der zwar das doppelte an Investitionskosten hatte, aber über die Lebensdauer insgesamt (einschließlich Invest) 60 % billiger war, als konventionelle Busse (dazu umweltfreundlich: viel weniger Treibstoff, kleinere Motoren, weniger Wartung und Korrosionsschutzaufwand, ...).Wurde leider eingestampft, weil alle Verkehrsverbünde allein nach Investkosten entschieden.
Siebenschwein
07.06.2024, 11:32
https://www.watson.ch/digital/analyse/294335892-hetze-gegen-e-auto-darum-liest-der-vw-chef-der-fossil-lobby-die-leviten
«Es wird Stimmung gegen E-Autos gemacht»: Darum liest VW-Chef der Fossil-Lobby die Leviten
Schwarzfahrer
07.06.2024, 13:29
https://www.watson.ch/digital/analyse/294335892-hetze-gegen-e-auto-darum-liest-der-vw-chef-der-fossil-lobby-die-leviten
«Es wird Stimmung gegen E-Autos gemacht»: Darum liest VW-Chef der Fossil-Lobby die Leviten
Stimmt, von bestimmten Leuten. Ebenso wird von anderen Leuten Stimmung gegen Verbrenner gemacht, jeder nach seiner Überzeugung und Interessenlage. Und einige Menschen können sich auch eine Welt mit einem Zusammenleben beider vorstellen, ohne gegen irgendetwas Stimmung machen zu müssen. So vielfältig ist nun mal die Menschheit.
deralexxx
07.06.2024, 13:35
Stimmt, von bestimmten Leuten. Ebenso wird von anderen Leuten Stimmung gegen Verbrenner gemacht, jeder nach seiner Überzeugung und Interessenlage. Und einige Menschen können sich auch eine Welt mit einem Zusammenleben beider vorstellen, ohne gegen irgendetwas Stimmung machen zu müssen. So vielfältig ist nun mal die Menschheit.
Klar geht ein Zusammenleben. Mit dem Elektroauto in die Eberhard-Layher-Straße 1, 74889 Sinsheim und dort in den Verbrenner setzen. :-)
Stöcker bringt’s auf den Punkt:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/bmw-will-nach-2035-verbrenner-verkaufen-und-wird-unterstuetzt-von-union-und-fdp-a-dd8c9f97-441c-41b3-bb59-0a2f1576a557
Klar geht ein Zusammenleben. Mit dem Elektroauto in die Eberhard-Layher-Straße 1, 74889 Sinsheim und dort in den Verbrenner setzen. :-)
Ich vermute für Schwarzfahrer ist die dependance in Speyer näher. 😉😎
sybenwurz
08.06.2024, 21:26
Stöcker bringt’s auf den Punkt:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/bmw-will-nach-2035-verbrenner-verkaufen-und-wird-unterstuetzt-von-union-und-fdp-a-dd8c9f97-441c-41b3-bb59-0a2f1576a557
Was ist bleed dran, wenn BMW die Büchsen weiterbauen will?
Wer soll sie kaufen, wenn sie nicht zugelassen werden können?
sybenwurz
08.06.2024, 21:26
Was ist bleed dran, wenn BMW die Büchsen weiterbauen will?
Wer soll sie kaufen, wenn sie nicht zugelassen werden können?
Die lernens sicher auch irgendwie.
Weil ich gerade ein Video aus Peking bekommen habe, wo an einer vielbefahrenen Kreuzung außer dem gelegentlichen Gehupe kein (Motoren-)Lärm zu hören ist:
Ich frage mich schon länger, wie stark die heissen Abgase der Verbrenner eine Stadt aufheizen.
Und wieviel ruhiger sie wohl werden mit elektrischen Antrieben…
Pete0815
30.06.2024, 11:02
Und wieviel ruhiger sie wohl werden mit elektrischen Antrieben…
Als jemand der in einer Häuserflucht einer recht befahrenen Straße wohnt, freue ich mich zwar über jegliche Minderung des Geräuschpegels den es dadurch unbestritten geben wird, was mich aber weniger stört bzw. kaum wahrnehme bei offenem Wohnungsfenster.
Was extrem nervt sind Fahrer die in der Häuserflucht genau wegen dem Schall nochmal bewusst die Motordrehlzahl hochjagen und dann auch meißt mit modifizierten Fahrzeugen (modifizierter Auspuff + Fehlzündungen) unterwegs sind. Ebenso nerven entsprechend laut betriebene Audioanlagen in den Fahrzeugen.
Daher halte ich es für schwierg solche Argumente für irgendwelche Technik abzuleiten, wenn das Hauptproblem darin besteht, dass einige "Vollpfosten" ihren "Spaß" auf Kosten der Mitmenschen haben und somit per Defintion asozial handeln.
Naja, sind die idioten wirklich das HAUPTproblem?!
Wenn zB schon mal kreischende zweitaktroller und offene auspufftroeten an Motorrädern und Autos wegfallen, kann ich mir nicht vorstellen, dass das keine spürbare besserung bringt.
Pete0815
30.06.2024, 11:24
Naja, sind die idioten wirklich das HAUPTproblem?!
.
Für mich subjektiv defintiv ja. Die Restlichen "Störer" wie 2 Takter etc. haben natürlich auch einen Pegel, wo eine Minderung auch zu begrüßen ist. Diesen Pegel empfinde ich jedoch eher als ein Grundrauschen. Die "Highlights" dieser Vollpfosten, die ich ansprach übertreffen das Grundrauschen in einem Maß das man schlagartig und kurzeitig vom Sofa kippt.
Auch wenn der Vergleich hakt, aber an das Rauschen eines Flusses mag ich mich gewöhnen. Kommt ein Gewitter mit Donnerschlägen mag ich das nicht.
Und diese Vollpfosten haben in den letzten Jahren erheblich zugenommen auch wenn ich subjektiv zugegebn wesentlich mehr Home-Office mache in den letzten 4 Jahren.
sabine-g
30.06.2024, 11:33
Tja Verkehrslärm kann schon echt ätzend sein.
Ich habe vor 23 Jahren ein Haus kernsaniert, umgebaut und angebaut und wir haben dann 11 Jahre darin gewohnt.
Es liegt an einer (früher quasi autofreien) Straße, die zu mehreren Neubaugebieten führt.
Zählungen haben 5000 Fahrzeuge mit steigender Prognose ergeben.
Ich hab das nicht länger ausgehalten und ein anderes Haus musste her.
Wieder kernsaniert, umgebaut und angebaut und umgezogen.
Das alte Haus wurde verkauft, jetzt seit 11 Jahren zufrieden, im Vergleich wie im Sanatorium.
Grundrauschen blendet das Gehirn irgendwann aus, erst wenn es mal schlagartig weg ist merkt man wie störend und belastend das eigentlich doch ist. Man hat ja in D kaum noch Ecken wo man nicht mit Verkehrslärm beschallt wird. Meine Laufrunde geht z.B. durch die Pampa, aber gerade abends wenn es eigentlich ruhiger ist merkt man welchen Dauerpegel die 2-3km entfernt Bundesstraße liefert.
Auch selber im Auto, der Unterschied wenn an der Ampel der Motor ausgeht.
Das beste sind die Motorradfahrer mit der offenen Tüte und selber Ohrstöpsel unterm Helm weil es so laut ist. :Nee:
Ich hab das nicht länger ausgehalten und ein anderes Haus musste her.
Wieder kernsaniert, umgebaut und angebaut und umgezogen.
Kenne ich, ich habe aber beim Sanieren eine Lüftungsanlage eingebaut und die Fenster mit Schallschutzverglasung versehen. Eine Wohltat wenn man zum Schlafen den Dauergeräsuchpegel draußen ausblenden kann. Dann merkt man wie sehr selbst vergleichsweise wenig Verkehr eigentlich belastet.
Pete0815
30.06.2024, 12:17
Grundrauschen blendet das Gehirn irgendwann aus, erst wenn es mal schlagartig weg ist merkt man wie störend und belastend das eigentlich doch ist.
Durchaus und wenn man morgens vor die Tür tritt und irgendwas nicht stimmt, merkt man dann doch sofort den Unterschied wenn einer der Bäume am Ende der Straße umgekippt ist und somit zum ersten Mal hier kein Verkehr ist. Defintiv ein Unterschied :)
Allgemein zum Argument aber zurück, finde ich es schwierig das für die Elektromobilität zu ziehen, da es nur in einer Schwarz/Weiß-Entscheidung (Verbrennerverbot) wirklich anwendbar greift und das ist bei aktuellem Bestand von 50 Millionen PKWs mittelfristig sehr theoretisch und gegen Mamutfronten.
Daher ist mir wegen dem tatsächlichen Effekt und auch der Durchführbarkeit der Kampf gegen den Lärm der Vollpfosten der bessere Weg, wenn es mir wirklich an diesem Punkt liegt. Man nehme 10 blaue Beamten die den ganzen Tag nur diese Vollpfosten ausfindig machen und Führerscheine entziehen mit massiv hohen Strafen und ich wette, dass ich in 3 Monaten mehr Tage hintereinander zählen kann, wo ich nicht mehr dadurch vom Sofa kippe. Was für die 50 Millionen PKW-Nummer nötig wäre, kann man nur philosophieren wann man da etwas merkt.
Allgemein zum Argument aber zurück, finde ich es schwierig das für die Elektromobilität zu ziehen, da es nur in einer Schwarz/Weiß-Entscheidung (Verbrennerverbot) wirklich anwendbar greift und das ist bei aktuellem Bestand von 50 Millionen PKWs mittelfristig sehr theoretisch und gegen Mamutfronten.
Auch ein geplantes Verbrennerverbot ist langfristig, bei der zunehmenden Lebensdauer der Fahrzeuge dauert es ab Neuzulassungsverbot noch locker 10 Jahre bis man richtig was merkt und auch 20 bis zumindest bei Alltagsfahrzeugen die Verbrenner weitgehend verschwunden sind. Geplant ist ein Verbot ab 2035, da sind noch zwei Fahrzeuggenerationen durch bis das kommt. Wenn man guckt was sich die letzten 3-4 Jahre in dem Bereich getan hat, wie sich die Autos weiterentwickelt haben, das Netz der Ladestationen usw.., wenn man das noch 11 Jahre bis 2035 weiterdenkt wird dann eh bis auf ein paar ewiggestrige kaum noch einer Verbrenner haben wollen.
Interessiert auch keinen mehr dass wir in D weltweit führendes Know-How bei Bildröhren haben. :rolleyes:
Das Problem beim Lärm ist dass du bei locker 80% der störenden Fahrzeuge keine Handhabe hast weil die legal so laut sein dürfen. :(
Also wenn das nicht 100% wirkt und auch nicht sofort, dann kann das ja nix sein.
Ja, ne, ist klar, merkst du selbst, oder?
Klar wird das vermutlich erstmal nur ein paar Prozent oder gar anfangs Promille Änderung geben.
Aber immerhin.
Und wie schnell sich das ändern kann, sieht man ja zb an Innenstadtverboten fur non Kat-Verbrenner.
Das kommt manchmal schneller als man denkt.
Da ist Diesel-Dieter samt Kerosinklaus ruckzuck verbannt.
Versuch mal nach Straßburg reinzufahren….
deralexxx
30.06.2024, 15:42
Also wenn das nicht 100% wirkt und auch nicht sofort, dann kann das ja nix sein.
Ja, ne, ist klar, merkst du selbst, oder?
Klar wird das vermutlich erstmal nur ein paar Prozent oder gar anfangs Promille Änderung geben.
Aber immerhin.
Und wie schnell sich das ändern kann, sieht man ja zb an Innenstadtverboten fur non Kat-Verbrenner.
Das kommt manchmal schneller als man denkt.
Da ist Diesel-Dieter samt Kerosinklaus ruckzuck verbannt.
Versuch mal nach Straßburg reinzufahren….
Oder nach Zermatt :-)
Oder nach Zermatt :-)
In Zermatt wärst du im Moment glaube ich eh nicht gern:
https://www.fr.de/panorama/schwere-unwetter-schweiz-hagelkoerner-erdrutsche-ueberschwemmungen-wetter-bilder-93159671.html
Mal wieder paar Eulen nach Athen tragen:
E-Autos: Schluss mit der Reduzierung des Blicks auf CO2 (https://www.elektroauto-news.net/news/elektroauto-versus-verbrenner-mehr-als-co2)
Daraus:
Ein Elektroauto stößt lokal quasi keine Emissionen aus, auch wenn von Elektroauto-Bekämpfern immer wieder gerne der Reifenabrieb reflexartig ins Spiel gebracht wird. Da gibt es in der Tat sowohl bei den Verbrennern als auch bei Elektroautos Verbesserungsbedarf, dem aber zunehmend nachgegangen wird. Technologie-Nerds mit ausreichend dickem Geldbeutel (denn auch hier sollte der Wasserstoff freilich grün sein) stoßen zusätzlich mit ihrem Brennstoffzellen-Fahrzeug noch Wasser aus – und reinigen nebenbei noch ein klein wenig die Luft.
Und was macht der Verbrenner? Aus seinem Auspuff kommen neben dem klimaschädlichen (und somit indirekt menschenschädlichem) CO2 noch direkt menschenschädliche Kohlenstoffmonoxid- und Stickoxide sowie unverbrannte Kohlenwasserstoffe – beim Diesel kommt noch Ruß hinzu. Laut einer Studie der EU-Umweltagentur EEA starben in Europa im Jahr 2021 mehr als 250.000 Menschen an den Folgen von Abgasen, in Deutschland alleine mehr als 32.000 Menschen. Denn die Abgase begünstigen Herzinfarkt und Schlaganfall, Asthma und Lungenkrankheiten – und sie gelten als Verursacher verschiedener Krebsarten. Schätzungen zufolge leiden allein in Deutschland außerdem gut 16 Millionen Menschen an Straßenlärm, und auch der ist bekanntlich durch Elektroautos deutlich geringer.
Einen noch:
Ladesäulendichte in Ländern Europas (https://www.elektroauto-news.net/news/7-laender-hohe-dichte-ladepunkte)
4. Platz: Deutschland
Im Land der vielleicht größten Jammerer und Zauderer in Sachen Elektromobilität ist die reale Lage gar nicht mal so schlecht. 51,4 Ladepunkte pro 100 Kilometer Ladenetz waren im Mai bereits installiert, also alle 1,9 Kilometer einer.
sybenwurz
23.07.2024, 10:19
Klingt aufm Papier erstmal einwandfrei.
Die Frage ist erstens
4. Platz: Deutschland
Im Land der vielleicht größten Jammerer und Zauderer in Sachen Elektromobilität ist die reale Lage gar nicht mal so schlecht. 51,4 Ladepunkte pro 100 Kilometer Ladenetz waren im Mai bereits installiert, also alle 1,9 Kilometer einer.
was bedeutet '100km Ladenetz', und dann sieht zweitens die Realität wohl so aus, dass beim McDonalds neben der Autobahnausfahrt, wo es immer im weiten Rund nach ranzigem Frittenfett stinkt, 25 Ladesäulen stehn, beim REWE auf der andern Strassenseite nochmal 5 sind, bei mir aufm Land aber im Umkreis von 5km (das sind mehr als 78km^2, klingt das nicht mindestens genauso eindrucksvoll?) keine einzige, öffentliche Ladesäule steht.
Zahlen sind halt irgendwie nicht alles.
Klingt aufm Papier erstmal einwandfrei.
Die Frage ist erstens
was bedeutet '100km Ladenetz', und dann sieht zweitens die Realität wohl so aus, dass beim McDonalds neben der Autobahnausfahrt, wo es immer im weiten Rund nach ranzigem Frittenfett stinkt, 25 Ladesäulen stehn, beim REWE auf der andern Strassenseite nochmal 5 sind, bei mir aufm Land aber im Umkreis von 5km (das sind mehr als 78km^2, klingt das nicht mindestens genauso eindrucksvoll?) keine einzige, öffentliche Ladesäule steht.
Zahlen sind halt irgendwie nicht alles.
Auf dem Land kann man zu Hause laden. Ladesäulen braucht man unterwegs an Hauptrouten und in Städten, wo viele Menschen eben nicht zu Hause laden können.
Natürlich sind Zahlen nicht alles, aber die angeblich fehlenden Lademöglichkeiten sind idR einfach nicht (mehr) richtig.
Und Tankstellen für Dinojuice sind nun auch nicht gerade alle 5km verfügbar...:Blumen:
Auf dem Land kann man zu Hause laden. Ladesäulen braucht man unterwegs an Hauptrouten und in Städten, wo viele Menschen eben nicht zu Hause laden können.
Genau. Gerade auf dem Land ist eMobilität sehr einfach umzusetzen. Steckdose in den Hof, PV aufs Dach, los geht's - gerne auch ohne PV.
bei mir aufm Land aber im Umkreis von 5km (das sind mehr als 78km^2, klingt das nicht mindestens genauso eindrucksvoll?) keine einzige, öffentliche Ladesäule steht.
Zahlen sind halt irgendwie nicht alles.
Wo schaust du denn danach?
Schreib mal PLZ (oder schick per PN), das interessiert mich jetzt.:cool:
deralexxx
23.07.2024, 11:13
https://www.golem.de/news/elektro-verkauft-sich-schlecht-volkswagen-investiert-60-milliarden-euro-in-neue-verbrenner-2406-186359.html mal sehen ob das dann nicht ein Eigentor wird. Oder es gehen 5 Milliarden in Lobbyarbeit.
kullerich
23.07.2024, 11:21
Klingt aufm Papier erstmal einwandfrei.
Die Frage ist erstens
was bedeutet '100km Ladenetz', und dann sieht zweitens die Realität wohl so aus, dass beim McDonalds neben der Autobahnausfahrt, wo es immer im weiten Rund nach ranzigem Frittenfett stinkt, 25 Ladesäulen stehn, beim REWE auf der andern Strassenseite nochmal 5 sind, bei mir aufm Land aber im Umkreis von 5km (das sind mehr als 78km^2, klingt das nicht mindestens genauso eindrucksvoll?) keine einzige, öffentliche Ladesäule steht.
Zahlen sind halt irgendwie nicht alles.
Gibt es denn in dem 5km-Umkreis, den du beschreibst, noch eine Benzin-Zapfsäule?
Gibt es denn in dem 5km-Umkreis, den du beschreibst, noch eine Benzin-Zapfsäule?
Naja, zu einer Tankstelle kann ich mal kurz hinfahren. Ein Ladevorgang dauert bei mir mindestens 3 Stunden, das kann ich nicht kurz auf dem Heimweg der Arbeit machen.
https://www.golem.de/news/elektro-verkauft-sich-schlecht-volkswagen-investiert-60-milliarden-euro-in-neue-verbrenner-2406-186359.html mal sehen ob das dann nicht ein Eigentor wird. Oder es gehen 5 Milliarden in Lobbyarbeit.
Naja, das Werk in Emden ist voll auf EAutos umgebaut.
Zu wenig Aufträge
Letztendlich entscheidet der Käufer
kullerich
23.07.2024, 11:31
Naja, zu einer Tankstelle kann ich mal kurz hinfahren. Ein Ladevorgang dauert bei mir mindestens 3 Stunden, das kann ich nicht kurz auf dem Heimweg der Arbeit machen.
Als E-Auto-Besitzer bin ich mir der verschiedenen Lade/Tank-Kinetiken bewusst, danke. Die Diskussion über Ladepunkt-Dichte wird trotzdem in meinen Augen häufig nicht korrekt geführt.... Ich komme auf meiner Rad-Anreise zur Arbeit (20 km) täglich an praktisch nicht besetzten Ladelandschaften vorbei und habe auch bei Reisen "in die Fläche" nie das Problem, eine freie Ladesäule zu finden.....
Andag007
23.07.2024, 13:49
Als E-Auto-Besitzer bin ich mir der verschiedenen Lade/Tank-Kinetiken bewusst, danke. Die Diskussion über Ladepunkt-Dichte wird trotzdem in meinen Augen häufig nicht korrekt geführt.... Ich komme auf meiner Rad-Anreise zur Arbeit (20 km) täglich an praktisch nicht besetzten Ladelandschaften vorbei und habe auch bei Reisen "in die Fläche" nie das Problem, eine freie Ladesäule zu finden.....
Das ist bestimmt richtig. Für mich war/ist die benötigte Ladezeit neben der Reichweite ein Entscheidungsmerkmal für die Auswahl eines neuen Firmenwagens. Und bislang waren alle Angebote mit Ladezeiten von mind 30 Minuten verbunden, was leider uninteressant ist.
Gibt es eigentlich eine gute Übersicht der aktuell noch möglichen Förderung bei der Anschaffung eines Stromers oder Hybriden?
Oder einfach warten, bis die sehr günstigen Byd verfügbar sind?
Bräuchte aber schon etwas in Kombi Größe
:Danke:
T.
kullerich
23.07.2024, 14:20
Gibt es eigentlich eine gute Übersicht der aktuell noch möglichen Förderung bei der Anschaffung eines Stromers oder Hybriden?
Oder einfach warten, bis die sehr günstigen Byd verfügbar sind?
Bräuchte aber schon etwas in Kombi Größe
:Danke:
T.
Ich kenne da:
KfZ-Steuer für E-Autos (bis 2030) auf Null (https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/elektroauto/kfz-steuer-elektroautos/).
(KfZ-Steuer Plug-In Hybride keine Ermässigung)
THG-Quote (aka Weiterverkauf der CO2-Zertifikate, Preis jährlich wechselnd)
KFW-Kredite, wenn du das E-Fahrzeug gewerblich nutzt.
Das ist bestimmt richtig. Für mich war/ist die benötigte Ladezeit neben der Reichweite ein Entscheidungsmerkmal für die Auswahl eines neuen Firmenwagens. Und bislang waren alle Angebote mit Ladezeiten von mind 30 Minuten verbunden, was leider uninteressant ist.
Ladezeiten für von bis?!
Von null auf hundert Prozent?
Von zwanzig auf siebzig?
So sagt das einfach nix.
Schwarzfahrer
23.07.2024, 14:51
Gibt es eigentlich eine gute Übersicht der aktuell noch möglichen Förderung bei der Anschaffung eines Stromers oder Hybriden?
Oder einfach warten, bis die sehr günstigen Byd verfügbar sind?
Bräuchte aber schon etwas in Kombi Größe
:Danke:
T.
Wenn ich einem Kollegen aus Österreich glauben kann - schau gleich nach einem BYD. Er fährt privat als Familienauto eins, und dienstlich einen Skoda, beides BEV, mit ähnlichem Transportvolumen. BYD hat weniger Gewicht, 30 % mehr Reichweite und doppelte Ladegeschwindigkeit. Ich finde, solche funktionalen Aspekte sollten schwerer wiegen, als die Förderung allein - wer ein BEV kauft, nagt eh nicht am Hungertuch.
deralexxx
23.07.2024, 15:14
Gibt es eigentlich eine gute Übersicht der aktuell noch möglichen Förderung bei der Anschaffung eines Stromers oder Hybriden?
Oder einfach warten, bis die sehr günstigen Byd verfügbar sind?
Bräuchte aber schon etwas in Kombi Größe
:Danke:
T.
BYD oder Tesla Model Y, zumindest war das unterm Strich Kosten / Platz / Lieferzeit für uns das realistischste.
Helmut S
23.07.2024, 15:18
Ich hatte mir die BYD Modelle auch schon mal angeschaut. Hm.
Wie is'n das mit Service/Werkstatt/Reparaturen usw. ? Besonders dicht gesät sind die Werkstätten ja nicht gerade. Wie macht ihr das? Wohnt ihr alle in ner Stadt mit BYD Service?
:Blumen:
THG-Quote (aka Weiterverkauf der CO2-Zertifikate, Preis jährlich wechselnd)
Wenn du deine CO2 Zertifikate weiterverkaufst, emmitiert allerdings jemand anderes das CO2, was du eingespart hast. Erscheint mir sinnlos.
Es gibt Organisationen die CO2 Zertifikate aufkaufen und vernichten, als Ausgleich für Flugreisen. Das erscheint mir der einzig sinnvolle Weg, um Flugreisen z.b. zu kompensieren.
Wenn ich einem Kollegen aus Österreich glauben kann - schau gleich nach einem BYD. Er fährt privat als Familienauto eins, und dienstlich einen Skoda, beides BEV, mit ähnlichem Transportvolumen. BYD hat weniger Gewicht, 30 % mehr Reichweite und doppelte Ladegeschwindigkeit. Ich finde, solche funktionalen Aspekte sollten schwerer wiegen, als die Förderung allein - wer ein BEV kauft, nagt eh nicht am Hungertuch.
Keines der in D oder AUT erhältlichen BYD Modelle hat diese Eigenschaften, bitte nenne das konkrete Model oder glaube Deinem Kollegen lieber nicht.
Die Modelle auf MEB-Basis (ID4/5, Enyaq, Q4) sind sicherlich keine Ladeweltmeister, aber BYD ist verglichen mit Ihren Ankündigungen enttäuschend. Eigentlich schade, denn ansonsten sind die Autos echt gut ausgestattet.
HAN: max 120kW, 30-80% in 30 min
Seal: max 140kW, 30-80% in 28 min
Tang: max 170kW, 30-80% in 30 min (bei größerer Batterie)
Das erreichen die MEB Modelle von 10-80%
Als ob ihr alle ständig Langstrecke über 300km fahren würdet…
sabine-g
23.07.2024, 15:50
Als ob ihr alle ständig Langstrecke über 300km fahren würdet…
Ich werde im Herbst irgendwann einen Stromer bestellen.
Da kommt mir keiner in die Tüte, der im Alltag nicht wenigstens 400km schafft.
Chinesen ebenfalls nicht und Tesla wegen Musk auch nicht.
Schwarzfahrer
23.07.2024, 15:52
Keines der in D oder AUT erhältlichen BYD Modelle hat diese Eigenschaften, bitte nenne das konkrete Model oder glaube Deinem Kollegen lieber nicht.
Die Modelle auf MEB-Basis (ID4/5, Enyaq, Q4) sind sicherlich keine Ladeweltmeister, aber BYD ist verglichen mit Ihren Ankündigungen enttäuschend. Von Skoda war es der Enyaq (darin saß ich auch), welches BYD Modell, weiß ich nicht, hatte er nicht dabei. Seine persönliche Erfahrung ist, daß sein Skoda kaum je an die nominelle maximale Ladeleistung drankommt (im Gegensatz zum BYD), meist bleibt es gut 40 % drunter. Er fährt dienstlich ca. 70.000 km in 1,5 Jahren, und muß zu seinem Leidwesen den Skoda nehmen, und darf nicht seinen privaten BYD benutzen, mit dem er seltener übernachten müßte wegen der kürzeren Ladezeiten, meint er. Ob das systematisch ist, oder er ein fehlerhaftes Montags-skoda hat, kann man aus der anekdotischen Angabe natürlich nicht entscheiden.
Veloholic87
23.07.2024, 15:59
Ich werde im Herbst irgendwann einen Stromer bestellen.
Da kommt mir keiner in die Tüte, der im Alltag nicht wenigstens 400km schafft.
Chinesen ebenfalls nicht und Tesla wegen Musk auch nicht.
Ich fahre aktuell den ID5. Der hat mir letztes mal bei der Abfahrt 499 km Reichweite angezeigt.
400 km fahren ist an sich nicht schwer, kommt aber darauf an wo.
Mit 160 auf der Autobahn eher weniger.
Mit 120 auf der Autobahn könnte es schwer werden.
Mit etwas Verkehr in der Stadt absolut realistisch.
Das ist jetzt etwas verallgemeinert, aber die Message ist glaub ich klar. :Blumen:
Ich werde im Herbst irgendwann einen Stromer bestellen.
Da kommt mir keiner in die Tüte, der im Alltag nicht wenigstens 400km schafft.
Chinesen ebenfalls nicht und Tesla wegen Musk auch nicht.
Das schaffen eigentlich alle.
Bei manchen musst du halt evtl zwischendurch mal 10 Minuten laden.
Ich werde im Herbst irgendwann einen Stromer bestellen.
Da kommt mir keiner in die Tüte, der im Alltag nicht wenigstens 400km schafft.
Chinesen ebenfalls nicht und Tesla wegen Musk auch nicht.
Tja, was ist der Alltag? Winter -5°c, 400 km Autobahn?
Andag007
23.07.2024, 16:57
Ladezeiten für von bis?!
Von null auf hundert Prozent?
Von zwanzig auf siebzig?
So sagt das einfach nix.
Verstehe nicht genau worauf du hinaus willst?! Ich habe mich sehr viel damit beschäftigt, da ich eigentlich sehr gerne ein E-Auto bestellt hätte. In allen Testberichten, Gesprächen mit Händlern oder Freunden, war das Ergebnis, dass ich immer längere Ladezeiten einplanen musste. Darüberhinaus bestand auch das Thema der Anschaffung mehrere Wallboxen inkl der entsprechenden Abrechnung über die Firma im Raum. Du kannst mir vielleicht einfach glauben, dass wenn es eine smarte Lösung gegeben, ich sie auch sofort genutzt hätte. :Blumen:
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