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Alt 19.06.2013, 18:59   #3692
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 24.707
Zitat:
Zitat von mopson Beitrag anzeigen
Kann da z.B. nicht der BTV/DTU nicht sagen: liebe Leute, wir machen die NADA Gesetze etwas strenger da unsere Mitglieder ein strengeres eingreifen wichtig ist?
Wie würden wir es finden, wenn der rumänische Ringerverband und die chinesischen Schwimmer dem Beispiel folgen und ebenfalls eigene Dopingregeln etablieren? Nein, es ist wichtig und erstrebenswert, dass möglichst alle Sportverbände die gleichen Dopingbestimmungen anerkennen. Bereits heute ist es problematisch, dass in manchen Nationen Sonderregeln gelten (z.B. Spanien).

Eine Verschärfung der international gültigen WADA-Regeln wurde bereits durch das IOC versucht: Wer mehr als 6 Monate gesperrt war, sollte an den folgenden zwei Olympischen Spielen nicht mehr teilnehmen können. Der internationale Sportgerichtshof CAS hat diese "Osaka-Regel" jedoch als rechtswidrig eingestuft. Sportler dürfen nicht über die im Anti-Doping-Code vorgesehenen Strafen hinaus sanktioniert werden. Thomas Bach war übrigens ein Befürworter dieser gekippten Regel.

Es würde der Debatte dieses Threads mehr Substanz verleihen, wenn konkreter argumentiert würde. Sprüche wie "die Verantwortlichen brauchen mehr Arsch in der Hose" klingen beeindruckend. Ich würde gerne wissen, wer an welcher Stelle zu wenig Arsch in der Hose hatte und welches die behaupteten Konsequenzen sind. Anschließend können wir die Behauptung diskutieren. Wohlfeile Rambosprüche helfen dem Ego, aber nicht dem Kampf gegen Doping.

Grüße,
Arne
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