Zitat:
Zitat von Helmut S
Je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr komme ich zu dem Schluß: Profis müssten doch interesse daran haben, das die AKs aufgelöst und nur noch over-all gewertet wird - und das Hawaii wirklich das Rennen der Besten ist.
Nur so können sie sich wirklich differenzieren - aufgrund von Leistung und nicht durch das Kaufen einer Lizenz.
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Die auf Hawaii startenden Profis
sind die besten ihrer Zunft. Sie differenzieren sich bereits jetzt durch Leistung.
Wenn einmal ein Profi hinter einem Altersklassenathleten ins Ziel kommt, kann das daran liegen, dass der Profi im Rennen geplatzt ist – selbst Jürgen Zäck ist schon auf Hawaii ins Ziel gewandert. Oder dass der Profi nach dem Qualirennen durch Krankheit oder Verletzung an Form eingebüßt hat.
Die Quali für Hawaii ist bereits jetzt für die Profis knallhart. Frank Vytrisal ist über vierzig Jahre alt und konnte sich mit einem 8. Platz in Frankfurt nicht für die WM qualifizieren. Würde die Trennung zwischen Alters- und Profiklasse abgeschafft, bekäme er einbeinig einen Slot.
Im Unterschied zu den Profis steht bei den Altersklassen auf Hawaii der Eventcharakter im Vordergrund. Das Ganze ist ein Event, innerhalb dessen die WM der Profis ausgetragen wird. Etwas ungewöhnlich wird die Situation dadurch, dass der Ausrichter die Profis als "Kunden" sieht.
Grüße,
Arne