Zitat:
Zitat von CHA23
...ohne jeden nachvollziehbaren Nachweis, welche Kosten tatsächlich angefallen sind. ...
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Warum denkst Du, dass Du ein Anrecht auf die Kostenaufstellung hast?
Zitat:
Zitat von CHA23
Dazu noch eine völlig aus der Luft gegriffene Frist, dies bis Ende November zu entscheiden.
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Vereine haben auch eine Buchführung. Wenn Sie "Ende November" als Frist setzen, dann können sie am Jahresende einen vernünftigen Abschluss machen. Der nächste Inferno steht vor der Tür. Man muss wissen, auf welcher Grundlage man ihn kalkuliert.
Zitat:
Zitat von CHA23
2. Mehrfache Nachfragen nach Transparenz und einer fairen Kompensation wurden entweder ignoriert oder mit nichtssagenden Floskeln abgetan.
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Die Kompensation war doch fair. Ernsthaft zu erwarten, Einsicht in die Kalkulation zu bekommen ist abwegig.
Zitat:
Zitat von CHA23
...lässt den Eindruck entstehen, dass die Absage genutzt wird, um finanzielle Vorteile für den finanziell klammen Verein zu generieren. ...
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Das geht in die Richtung "böse Unterstellung" oder "üble Nachrede".
Zitat:
Zitat von CHA23
...die Rückerstattungsregelung rechtlich anzufechten und auf eine gerechte Lösung hinzuwirken.
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Es gab eine gerechte Lösung. Sportler wie Du sind dafür mitverantwortlich, dass die Orga-Teams von ganz oder teilweise ehrenamtlich organisierten Veranstaltungen nach und nach das Handtuch werfen. Übrig bleiben dann Veranstalter wie z.B. Ironman, die entsprechende Anliegen von ihren Hausjuristen abblocken lassen.
Zitat:
Zitat von CHA23
Im Januar 2025 werde ich diesen Weg gehen, um das unsportliche Verhalten des Veranstalters nicht einfach hinzunehmen.
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Wie schon geschrieben: Du verhälst Dich unsportlich, nicht der Veranstalter.
Zitat:
Zitat von CHA23
Falls auch ihr betroffen seid und auf eurem Geld sitzen bleibt,
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Wolltest Du uns nicht weismachen, dass der Veranstalter auf Deinem Geld hockt?
Und jetzt bist Du es selbst?
Zitat:
Zitat von CHA23
Sportlicher Wettkampf lebt von Fairness und gegenseitigem Respekt – dies sollte nicht bei der Absage eines Events aufhören.
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Genau, denk mal darüber nach.
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Disclaimer: Ich bin zwar seit ein paar Jahren Helfer an einer Verpflegungsstelle des Infernos, habe aber nichts mit der Organisation/ dem Orgateam zu tun und vertrete hier ausschliesslich meine private Meinung.
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Ich wohne mit Blick auf Thunersee und Niederhorn und war am Veranstaltungstag am Verpflegungsposten Winteregg (der Halbmarathon fand ja statt). Bei dem Wetter wären die Bedinungen für Helfer und Athleten in noch höheren Lagen eine ziemliche Zumutung gewesen (bzw. waren es auch so schon, aber die Einsatzzeiten "nur" für den HM waren natürlich deutlich kürzer). Es hätte ziemlich sicher überdurchschnittlich viele Stürze und Ausstiege gegeben.
Unabhängig von den Folgen der Unwetter im Vorfeld stimme ich der Ausage "Unsere oberste Priorität ist die Sicherheit der Athlet:innen, Helfer:innen und Zuschauer:innen - und diese kann unter den gegebenen Umständen nicht gewährleistet werden." aus der Medienmitteilung voll zu.
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Zitat:
Zitat von janjazz
...Was steht denn in den Teilnahmebedingungen,...
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"Ich akzeptiere, dass der Veranstalter Programm- und/oder Streckenänderungen oder die Absage der Veranstaltung wegen höherer Gewalt oder aufgrund behördlicher Auflagen vornehmen muss. Bei Änderung der Strecke oder Ausfall der Veranstaltung infolge höherer Gewalt ist der Veranstalter nicht verpflichtet, die Startgebühr teilweise oder vollumfänglich zurück zu erstatten."
Das ist zwar der aktuelle Stand, aber meiner Erinnerung nach hat sich der Text nicht geändert.