Zitat:
Zitat von captain hook
Am Ende wird man vom rumbummeln nicht schnell und es gilt zu trainieren was man im Rennen fahren will. Und da sind die Anforderungen für ein 180km ZF total simpel. Da brauch mal keine Explosivität und auch ansonsten nix. Da muss man 5h möglichst gleichmäßig die Leistung drücken (die absolut, weil es ja um 5h geht nicht, nicht abartig hoch ist).
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Da ist sicher was dran. Andererseits verliert das GA2-Training nach 6-8 Wochen viel von seiner Reizwirksamkeit. Das spricht dafür, den GA2-Block direkt vor dem Wettkampf zu setzen.
Auf welchem Niveau die Leistung beim GA2 liegt, wird maßgeblich von der Leistung an der anaeroben Schwelle bestimmt. Um GA2 ausdauernd fahren zu können, braucht man viel Ausdauer und auch Kraft (letzteres, damit ein möglichst hoher Teil des Pedaldrucks durch die slowtwitch-Fasern aufgebracht werden kann, ohne auf Fasern von Typ IIa zurückgreifen zu müssen). Deshalb mein Vorschlag, zunächst noch die Ausdauer, die Kraft und die Leistung an der anaeroben Schwelle zu steigern, und erst danach den Schwerpunkt auf das GA2-Training zu legen. Weißt Du ja alles selbst.
Beim K3-Training spreche ich vom Treten möglichst schwerer Gänge bei
mittleren Pulsfrequenzen.
Grüße!
Arne