Aber Arne,
das ist dich schon fast 10 Jahre her, wieso kramst Du denn solche alten Kamellen aus
Ne, im Ernst: eigentlich das, was ich immer gesagt habe, man braucht nur eine gewisse Zeit zu warten und extreme Leistungen werden dann doch fast immer enttarnt, wobei das in den seltensten Fällen etwa die Nationale Anti Doping Agentur macht, die war hier- sicher nur ein englischer Einzefall- sogar sehr aktiv, allerdings eher genau umgekehrrt wie es sein sollte.
Weiterhin sehen wir hier wieder die Verflechtungen, die sowas ermöglichen. Und ich denke an die Vehemenz, mit der dann Fans jahrelang ihre Idole verteidgt haben, allen Erfahrungen der letzten 30 Jahre zum Trotz.
Doping muss für die meisten entweder schön weit weg sein, etwa in China, Afrika oder Russland (das hat auch Hajo Seppelt gut erkannt)
oder jemanden betreffen, den man nicht kennt oder gar mit zu tun hat, dann kann man kritisch und kräftig kritisieren.
Ein sehr gutes Beispiel wie sowas auch hier ausgesehen hat, habe ich mal aus dem Jahr 2016 nochmal ausgegraben, quasi aus dem Dreck...es geht um den Post:
https://www.triathlon-szene.de/forum...4710-p-33.html
von Stefan, 29.11.2016, 20:24
Der Dopingfall des Duathleten Bour, tituliert als "Vollpfosten" von Sabine G (da bin ich mal ganz nah mit meiner Meinung dabei) wegen der auenscheinlich unglaubwürdigen Begründung für seine positiven Ephedrin Befund durch Wick Medinait.
Da scheinen diese Aussage zweifelsohne viele für eine Ausrede zu halten, bei manchen Leuten aber glaubt man dann doch ganz gerne an diese Ausrede...
Hier gilt dann der obige Satz: Doping muss, etc...