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Alt 06.10.2022, 13:28   #1382
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 22.932
Zitat:
Zitat von flachy Beitrag anzeigen
Seine Position auf dem Bike ist ja dennoch sehr aerodynamisch, megakompakt (ein bissl wie "Uberbiker ZÄCK-Attack" auf dem Softride in den Neunzigern).

Und kann es sein, dass der komplette Rumpf samt Rücken für die 180 Kilometer dadurch dermaßen entlastet wird, dass er dann "obenrum" frisch in den Marathon startet und dank seiner zweifelsfrei sichtbaren, überdurchschnittlichen Rumpfstabilität und Physis diesen Vorteil brutal in seine schnellen Laufzeiten ummünzt?
Es würde mich wundern, wenn diese Sitzposition sehr aerodynamisch wäre. Je größer die Stirnfläche, desto größer der Luftwiderstand.

Den Marathon läuft er anschließend mit den Beinen, nicht mit dem möglicherweise geschonten Rücken. Was er auf dem Rad an Aerodynamik einbüßt, um möglicherweise den Rücken zu entlasten, muss er durch eine erhöhte Leistung der Beine wettmachen. Für den Marathon aus meiner Sicht kein Vorteil.

Ich könnte mir eher vorstellen, dass seine Kielbrust indirekt zu einer recht aufrechten Sitzposition auf dem Rad führt. Säße er vorne tiefer, kämen sich Bauch und Oberschenkel ins Gehege. Das ist aber eine Spekulation meinerseits.
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