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Zitat von tandem65
So wie ich es am Samstag wahrgenommen habe waren einige "Weggefährten" von Björn Steinmetz unglücklich darüber ihn aus dem Amt prügeln zu müssen. Jedenfalls hätte Björn Steinmetz erkennen können daß die Erkenntnislage im Verband sich deutlich verschoben hat und ein geordneter Rückzug dem Verband nicht unbedingt Schaden würde.
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"Aus dem Amt prügeln"? Ich halte das für eine ziemlich unverschämte Formulierung. Björn Steinmetz wurde als Veranstalter einer kommerziellen Großveranstaltung ins Amt gewählt. Und zwar demokratisch: Die Mehrheit war dafür, dass er den Job machen soll, und die Bilanz seiner Amtszeit kann sich wirklich sehen lassen.
Nun kam aufgrund "verschobener Erkenntnislage", wie Du es genannt hast, ein Antrag von drei Vereinen auf Abwahl des Präsidenten. Erwartest Du ernsthaft, dieser hätte nun von sich aus das Handtuch werfen müssen, ohne sich der Diskussion und der Abstimmung zu stellen?
Björn Steinmetz hat sich für einen demokratischen Prozess zur Verfügung gestellt. Es wäre viel leichter für ihn gewesen, einfach hinzuwerfen. Die Formulierung, man hätte ihn aus dem Amt prügeln müssen, ist nach meinem Geschmack ziemlich daneben.
Zum Glück schreibst Du ansonsten fairer und differenzierter.
Grüße,
Arne