@Langsamgehtauch: Sucht halt, weißte doch

Nee, nächstes Jahr ist noch etwas offen.
Herbst und Winter sind ja bekanntlich Jahreszeiten, in denen man gerne auch mal Dingen Zeit widmet, die im Sommer bei strahlendem Sonnenschein oft zu kurz kommen. Bei mir ist das unter anderem die Musik. Sobald die Tage kürzer werden und das sportliche Engagement nachläßt, schnappe ich mir ganz gern mal meine Gitarre und spiele drauf los. Anfangs bringe ich vielleicht ein paar Akkorde hervor, mit denen ich versuche, meine Lieblingssongs zu begleiten. Nach einer gewissen Zeit beginnen mir die Fingerkuppen der linken Hand zu schmerzen, die Stahlsaiten erfordern halt doch eine gewisse Hornhaut.
Beim heutigen Herumspielen auf der Elektroklampfe ist mir dann beiläufig der folgende "Eindruck" aufgefallen, den ich versucht habe, digital zu verewigen.

Trek & Strat. Beides rockt
Sport und Musik. Das lässt sich schon ganz gut miteinander kombinieren. Okay, während des Radfahrens in die Saiten hauen geht halt schlecht. Aber "passiver Musikkonsum" ist fast immer möglich. Erst kürzlich habe ich mir neue Sennheiser-Earphones gegönnt, nachdem die dritten Apple-Hörer in Folge frühzeitig das Zeitliche gesegnet hatten. Die Dinger haben aber auch die Halbwertszeit eines Vanillepuddings im Kindergarten und zudem eher mäßige akustische Eigenschaften.
Die neuen Hörer dagegen sind ein wahres Klangerlebnis ... und zumindest beim Radfahren definitiv nicht zu empfehlen, weil man neben der Musik von der Außenwelt nichts mehr mitbekommt.
Vor einigen Wochen habe ich sogar jemanden im Schwimmbecken beobachten können, der mit einen offenbar wasserdichten MP3-Player plus Hörer trainieren war! Welches Klangerlebnis so ein Unterwasserhörer offenbart, blieb mir aber verborgen.