Ich glaube auch dass man sich genau Gedanken machen muss wie die Einschätzung Aufwand-Ergebnis für einen persönlich ist.
Mir hilft es viel wenn ich meinen Sport Triathlon als eine der drei Disziplinen meines Lebens sehe: Familie/Kinder/Frau/Freunde sowie Beruf und als Drittes Triathlon als mein Haupthobby. Zufrieden bin ich im Leben genau wie im Triathlonwettkampf dann wenn ich in Summe gut abschneide, also in allen drei Disziplinen einigermaßen mithalten kann. Genauso wenig wie ich der beste Schwimmer eines Wettkampf sein werde (dann müsste ich die anderen Disziplinen untergewichten) werde ich auch nicht der beste Sportler sein, weil ich auch ein guter Vater sein will und auch gut im Beruf sein möchte (nicht jeweils der beste, aber gut...)
Und das Alles geht nur wenn man die eigene Sportleistung nicht isoliert betrachtet sondern zusammen mit den anderen (Lebens-)Diziplinen. Das relativiert doch Einiges und bei mir klappts, dass mir die Freude am Triathlon lange erhalten habe, weil einfach die Erwartungshaltung realistisch bleibt (gut, manchmal träume ich auch von mehr) und ich mich auf kürzere Sachen konzentriere (kleiner Kompromiss)
Gruß Stahlhase, ich würd dabeibleiben....
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