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Alt 25.06.2013, 12:47   #67
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von la_gune Beitrag anzeigen
Der FINA war es damals schei##egal !
Die haben die Anzüge (nach einiger Diskussion) von einer auf die andere Saison verboten. PUNKT. So ein Anzug kostete bis zu 1000,-€.
Heute gibt es so QR Codes auf den Badehosen/Damenanzügen die besagen, dass das Ding den Richtlinien entspricht. Wird von der FINA für jedes Modell separat vergeben! Das Geraffel wird dann vor dem Start auf Sicht kontrolliert. Klar, dass das bei einem Triathlon nicht möglich ist. Aber Stichproben sind kein Problem.

...
Die FINA ist ein Weltverband, die DTU ein Bundesverband. Es ist wenig sinnvoll, dass bei deutschen Rennen andere Regeln gelten, als bei internationalen Rennen, denn das bringt Probleme, für die deutschen Athleten, die international unterwegs sind und gleichzeitig Probleme für internationale Athleten, die bei Rennen in Deutschland starten. Auch damals hat nicht der Deutsche Schwimverband übereifrig den Vorreiter gemacht, sondern das Problem wird von vornherein auf internationaler Ebene und in Abstimmung mit allen nationalen Verbänden geregelt.

Das Verbot der sündhaft teuren Highspeed-Anzüge im FINA-Bereich seinerzeit war überfällig, gerade um den Schwimmsport für den Nachwuchs bezahlbar zu halten bzw. wieder zu machen, denn damals waren schon 12-jährige Nachwuchsschwimmerinnen bei Bezirksmeisterschaften gezwungen, sich sauteure und schnell verschleißende Speedsuits zuzulegen, um halbwegs konkurrenzfähig zu bleiben und gleichzeitig sind in der Weltspitze die Weltrekorde durch immer raffiniertere Anzüge mit imer mehr Auftrieb im Wochenrhythmus gefallen.

Es gibt keinerlei Hinweise darauf, dass die aktuell erlaubten Neoprenanzüge zu einer ähnlichen Wettbewerbsverzerrung beitragen, wie die von dir geschilderte Situation vor ca. 5 Jahren im Bereich der FINA.
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