Zitat:
Zitat von Bernd S.
Das hat bereits römische Kaiser geärgert und die Christenverfolgungen begannen.
Das ist heute übrigens nicht anders - im Gegenteil.
Christen verfolgen nicht. Sie werden verfolgt.
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Das Christen nicht verfolg
ten, gilt zumindest für die Geschichte des Christentums von allen Historikern als widerlegt.
Es gab Zeiten, in denen die römisch-katholische Kirche aktiv an der Verfolgung, Vertreibung, Ermordung von Andersgläubigen bis Angehörigen der r.k. Kirche selbst beteiligt war. (es wurden ca. 10000-30000 Hugenotten in Frankreich getötet.)
Aber auch von bekannten Reformatoren ist belegt, dasss sie die Verfolgung, Vertreibung und Hinrichtungen von Täufern z.B. befürworteten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hugenot...nde_Verfolgung
http://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%A4ufer#Verfolgung_und_Martyrium_der_T.C3.A4uf er
Dass weltweit stabile Demokratien aufgrundlage der Menschenrechte mit Trennung von Religion und Staat die Minderheit darstellen, und Christen Repressalien und Verfolgungen ausgesetzt sind, ist leider auch traurige Wahrheit.
Aber im Prinzip gewährleistet doch erst der moderne, demokratische Staat mit der Trennung zwischen Religion und Staat und mit dem Recht auf Religionsfreiheit allen Menschen jedwelcher Religion und Weltanschauung die freie Ausübung derselben und die gleichen Menschenrechte. Die Kirchen-/Religionsstaaten vermochten / vermögen das, im Unterschied zu den demokratischen Staaten, nicht. Dafür sollten Christen auch Atheisten dankbar sein ;-) , nicht wahr?
-qbz