Zitat:
Zitat von Megalodon
Dass AK-Triathleten dopen ist für mich Fakt.
Ich darf in dem Zusammenhang an mein Gespräch mit einem Arzt erinnern, das ich damals führte, als ich ins KKH kam. Bei der Anamnese wurde ich gefragt ob ich Sport treibe und wieviel.
Als ich sagte ich bin Triathlet, kam sofort die Frage ob ich dope, wie lange schon und womit !!!!
Auf meine Frage hin, wie er denn auf diese Fragen komme, meinte er nur lapidar, dass das häufiger vorkomme, dass sich Triathleten in Eigenregie dopen und dann in lebensbedrohliche Situationen gelangen !!
Davon liest man hier im Forum aber nie was, nicht wahr ?
Abgesehen davon glaube ich aufgrund gewisser Erfahrungen in meinem Umfeld, dass speziell in den AKen M40 und M45 eine Situation wie im Radsport herrscht: Willst Du nach Kona, dann musst Du nachhelfen. Es gibt vermutlich den gleichen Systemzwang.
Anders kanns ich mir einfach nicht erklären, warum Top Triathleten, die 100% auf den Sport fokusiert sind, und wirklich ALLES dafür tun und geben, genau 0,000% Chance haben, sich für Hawaii zu qualifizieren.
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Du hast wahrscheinlich das Problem die Leistungen nicht richtig einschätzen zu können. Ich bitte um Entschuldigung wenn ich etwas überheblich klinge, aber ich glaube es zu können.
Versuche doch mal konkret zu werden und schildere nur eine Leistung eines AKlers die für einen Normalo nicht zu erreichen wäre.
Bsp. Selbst die Besten laufen in der Ak 40/45 doch max 34min auf 10Km, fahren bei besten Bedingungen einen 42 Schnitt und schwimmen bestenfalls 12:30 auf 1000m. Keine Frage alles respektable Leistung und mein Glückwunsch an alle die es können.
Einen 47-48km/h Schnitt in St. Johann zu fahren ist aber eine ganz andere Sache. Das ist wie wenn ein 50 jähriger Amateur unter 29min auf 10Km laufen würde. Das ist nicht respektvoll, dass ist der Wahnsinn.