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Zitat von Nordexpress
Also ich kenne ehrlich gesagt niemand mit gehobenem Einkommen in meinem Umfeld (auch andere Branchen), die mit Strich 40h heimgehen.
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Was meinst du mit gehobenen Einkommen? Wenn du im Kader bist oder schon als 'normaler' Ingenieur/Akademiker.
Zitat:
Zitat von Nordexpress
Ich hab vielmehr den Eindruck, man ist nicht einfach "nur angestellt", sondern man übernimmt im Job Aufgaben und identifiziert sich ein stückweit mit diesen. Und die halten sich nicht immer an exakt 40h. Etwas höhere Arbeitszeiten haben dann erstmal wenig mit einer Firma an sich zu tun, sondern vielmehr mit der Einstellung des Arbeitnehmers gegenüber seinen Aufgaben.
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Ja, aber dann sollten es in meinen Augen eben nicht regelmässig 50 und mehr sein.
In einer normalen Woche arbeite ich aber auch mehr (ca 43-45h, bei Problemen auch sehr selten mal gegen 50), kann das aber kompensieren und so ist der Jahresdurchschnitt eben doch etwa die vertraglichen 41 Stunden.
Und auch mit 43-45 Wochenstunden kann ich noch gut trainieren.
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Zitat von Matthias75
Dazu kommt noch, dass es keine Stechuhr mehr gibt, an der man morgens und abends stempelt, sondern die Stunden bei uns projektbezogen erfasst werden.
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Ich hatte das bei den drei letzten Stellen. Und alle Überzeit konnte kompensiert werden.
Die Zeit wurde aber natürlich schon projektbezogen abgerechnet.
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Zitat von Matthias75
Dazu weiß man ja auch als Angestellter, dass unzufriedene Kunden nicht gut sind. Wenn die also Termine setzen oder mit kurzfristig mit Mehrarbeit "drohen" (kommt häufig gerade am ende des Jahres vor, wenn noch Budget übrig ist), geht man auch nicht nach 8h nach Hause.
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Da ist mein Vorteil, dass ich immer in der Entwicklung arbeitete und da Geräte für "Zukunft" entwickelt werden. Da gibt es zwar auch Zeitpläne (die aber aus meiner Erfahrung sehr oft nicht stimmen). Aber es 'sitzt' einem nicht direkt der Kunde im Nacken.
Felix