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Zitat von keko
Huber, Meier oder Müller lassen sich halt nicht so gut verkaufen wie Kienle oder Raelert. Es ist meiner Meinung nach für Veranstalter ebenso wie für Athlet fruchtbar, wenn es so was wie eine "Kooperation" gibt. Wenn also eine Veranstaltung ein Zugpferd besitzt. Roth hat z.B auch eine lange Liste von mehrjährigen Zugpferden (Zäck, Leder, Macca, usw.).
Ein selektives Streckenprofil nützt schon lange nichts mehr. Es gibt meiner Meinung nach nur 2 Lösungen:
1. Kampfrichter greifen ohne Rücksicht auf Verluste durch und besitzen eine ähnliche Position wie beim Fußball (sind fester Teil des Spiels, können durchaus jederzeit spielentscheidend sein)
2. Windschattenfahren wird freigegeben.
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Option 1 sollte doch eigentlich schon Standard sein, aber dem machen die Veranstalter einen Strich durch die Rechnung.
Option 2 ist keine, da die Unfallgefahr viel zu groß ist und es eine Umstellung im großen Stil erfordern würde. Außerdem wird das von der Mehrheit der Triathleten gar nicht gewünscht.
Deine Argumentation würde auch die Freibgabe des Dopings begründen, wie Drullse schon angemerkt hat.
Die Sportart Triathlon hat Regeln und an die sollte man sich halten. Wer sich nicht daran hält, sollte dafür im Rahmen der Sportordnung bestraft werden. Wenn das nicht geschieht und die großen Namen immer ungeschoren davonkommen, werden die kleinen Namen immer klein bleiben.
Gruß
Jürgen