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Zitat von Hafu
Sorry, wenn ich mich zwischendurch auch mal ums normale Leben kümmer.  Wir hatten heute nochmal traumhaftes Wetter in der Toskana und ich hab den ganzen Tag nicht eine Sekunde an Doping gedacht....
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so soll es ja auch sein.
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Zitat von Hafu
zu deiner Frage: die genannten Tests von dir kosten in einem Labor fast nichts. Vielleicht 20 €. .
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schon mal einen Punkt abgehakt. Dopingkontrollen sind NICHT teuer
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Zitat von Hafu
Teurer ist allerdings das ganze Drumherum des Testprocedere ( Psonalkosten für Fachmann plus Zeugen für die Blutentnahme, A-und B-Probe, Ausfüllen aller Entnahmeprotokolle usw...) auch die Datenbasis, um daraus einen dringenden Dopingverdacht abzuleiten existiert längst. .
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lässt sich standardisieren, presiwerter und weniger anfechtbar machen, wenn man nicht mehr von Doping als "Kriminalität" spricht sondern dies eine medizinische Routineuntersuchung zum Schutz des Athleten ist.
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Zitat von Hafu
Allerdings genügt es in der Praxis, das hat der Fall Pechstein ja bewiesen, bei weitem nicht, einen Dopingverdacht mit einer und sei sie noch so grooß statistischen Wahrscheinlichkeit zu begründen ( auch Kurt kann von 99+x%-Wahrscheinlichkeiten für Vorliegen einer
Manipulation ja ein Lied singen...). irgendein Winkeladvokat ( oder öffentlichkeitsgeiler Mediziner) findet sich im Zweifelsfall bei hochgradig auffälligen Blutwerten eines verdächtigen Sportlers immer, der daraufhin die große Ausnahme konstruiert oder eine extremst seltene Diagnose findet, die genau die gefundenen Auffälligkeiten begründet...
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und genau das werfen wir einfach über Bord. Uns sollte nicht interesieren ob jemand "dopt" sondern nur ob er RELATIV normale Parameter aufweisst. Wenn nicht - ist es im Interesse des Athleten das der private Veranstalter auf seine Haftbarkeit hinweist und ihm deshalb die Teilnahme an der extremen, körperlichen Herausforderung bei SEINER Veranstaltung nicht gestattet.
Ist der Wille dazu da, ist das durchsetzbar und der Sportler ist entkriminalisiert. Nach einer ersten Klagewelle ist das Ding durch.