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Zitat von drullse
Sollte heißen: ob ich auf 700 oder 650 unterwegs bin, macht für mich keinen Unterschied. Ich fahre nicht anders durch die Kurven.
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Das tue ich auch nicht, aber ich merks am Lenk- und sonstigen Fahrverhalten.
Immerhin. Es gibt andere Sachen, da merk ich gar nix.
Neurad;- ob da Deore oder XT dranbaumelt: würd ich nicht ansatzweise blind deuten können. Höchstens Sram, weil das n ganz anderes Gefühl im Schalthebel ist, wenngleich der Schaltvorgang, rein auf die Funktion hinten an der Kassette beschränkt, letztlich auch nicht anders ist.
Zitat:
Zitat von KernelPanic
Ich bin ziemlich gross und überlege schon manchmal, ob ein 29er für mich Sinn machen würde.
Leider hab ich noch nie eins in die Finger bekommen, um es mal auszuprobieren.
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Bloss weil du gross bist, brauchste nicht einfach ein TwentyNiner, nachdem du 30Jahre lang problemlos MTB mit 26" gefahren bist.
Ich würde dir zunächst eher mal das Gegenteil antragen: nicht umsonst wählen Reiseradler seit jeher 26"-Laufräder, weil die einfach stabiler sind aufgrund der flacheren Speichendreiecke und kompaktern Bauart.
Körpergrösse bringt ja im Normalfall immer auch erstmal Mehrgewicht mit.
So gesehen handelste dir mit 29" erstmal nen Nachteil ein, der für dich und deinen Einsatzzweck zwar nicht so deutlich zutage treten muss, aber auch nicht wegzudiskutieren ist.
Natürlich brechen die grossen MTB-Radeln nedd gleich reihenweise zusammen, ich würde die Wahl der Mittel (also 26 oder 29") eher vom Einsatzzweck abhängig machen. Waldautobahn, geradeausblastern, Schlagloch- oder Geröllpisten zu Neunundzwanzig (das gabs aber die ganze Zeit schon, hies nur weniger neuartig "Trekking-" oder "Crossrad" und die Puschen waren etwas schmaler...

), technisches Winkelwerk, Drops und "knockin´ on heavens door"-Modus zu 26"