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Alt 13.01.2012, 01:05   #12272
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
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Registriert seit: 16.09.2006
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Beiträge: 24.931
Zitat:
Zitat von FuXX Beitrag anzeigen
Dass zum Ende der Karriere die extrinsischen Motive Überhand genommen haben mag sein, dann war es eben der Wunsch nach Erfolg und der nach Einkommen, aber dennoch hat er doch mit dem ganzen Blödsinn angefangen weil er gerne Rad gefahren ist und wäre nie so weit gekommen, wenn er keinen Spaß am Radfahren an sich gehabt hätte.
Sicher ist, dass er gerne Radrennen fuhr. Ob er auch Rad gefahren wäre, wenn es keine Rennen gegeben hätte, keine Gegner, keine Magazine mit den Helden der Tour de France etc. weiß ich natürlich nicht. Möglicherweise hätte er es aus Liebe am Kurbeln tatsächlich getan. Dann wäre er intrinsisch motiviert gewesen.

Diese Intrinsisch-Extrinsisch-Einteilung ist natürlich nur ein Modell und damit eine künstliche Grenzziehung wie z.B. der Äquator. Man darf das nicht überstrapazieren. Ich finde dieses bipolare Modell hilfreich, wenn man mal nach der eigenen Motivation zu suchen hat, weil sie einem abhanden kam. Dann ist es gut sich darüber klar zu werden, was man von dem Sport eigentlich will. Dabei können diese Begriffe und die dahinter liegenden Mechanismen helfen.

Grüße!
Arne
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