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Alt 27.10.2011, 13:27   #191
jannjazz
Szenekenner
 
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Registriert seit: 10.08.2011
Ort: Metropolregion Hamburg, auf dem Dorf
Beiträge: 6.286
Wer kämpft eigentlich für die Rechte der Pflanzen? Für das Recht jeder Brassicaceae (Kohlgewächse) in Saat zu gehen? Empörend, in welchem Umfang Pflanzen gegessen werden. Knospen (Rosenkohl), Blätter (Grünkohl), Blüten (Blumenkohl), sogar vor unterirdischen Wurzelmetamorphosen (Kartoffeln) aus dem Dreck schreckt man nicht zurück. Empörend! Schlimmer noch geht man z.B. mit Tomaten um: darin enthalten ist die Saat, somit ist das also mit einer Nachgeburt inkl. Baby vergleichbar. Oder Kirschen: nach Verzehr des Fruchtfleisches wird der Kern in den Müll gespukt, dabei existiert das Fruchtfleisch, damit der Kern mit Magensäure malträtiert wird, denn nur danach ist Keimung möglich. Diese Form von Abtreibung ekelt mich an. Gäbe es das, wäre das ein klarer Verstoß gegen die Pflanzenwürde. Oder einer Nuss den Kern entreißen, unglaublich, dazu werden sogar Werkzeuge entwickelt. Der Umgang der Menschen mit der Pflanzenwelt, nur zum überleben, ist total schlimm. Wie man da behaupten kann, Tiere seien irgendwie was besseres, begreife ich nicht. Am Besten wäre glaube ich, die Menschheit stürbe aus, ansonsten nieder mit den Vegetariern, es leben die Karnuten!
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