Zitat:
Zitat von benjamin3341
Früher mussten die Menschen Jagen, also war Kurzsichtigkeit ein Problem, was zur Auslese führte.
Heute mit der Erfindung der Schrift ist kurzsichtigkeit kein Problem mehr, 20 Prozent der Japaner sind nicht Kurzsichtig.
Das gleiche mit der Hautfarbe, die sich weniger Sonne anpasst und dadurch heller wird, Sonnenbrand ein Problem, also auch Hautkrebs.
Es ist nicht so, das der Mensch nur das annimmt, was ihm beim Überlebenskampf hilft, oder ihm einen Vorteil bringt. sondern, er passt sich der Umwelt an.
Und wenn diese keine Gefahren mehr bietet, dann entwickelt der Mensch auch Genveränderungen, die in der wirklichen Umwelt, der er ja nicht mehr ausgesetzt ist einen Nachteil darstellen
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Vorsicht, du schmeißt individuelle Anpassungen des Menschen an seine Umwelt (die nicht vererbt werden!) und evolutionäre Veränderungen des Genpools wild durcheinander!
Wenn die Haut heller wird, durch zu wenig Sonnenexposition, dann wird das nicht an die Nachkommen vererbt, genauso wenig wie du dein Sportlerherz und deine Triathlonmuskulatur an deinen Nachwuchs vererben kannst.
Der Genpool wird (außer durch Zufallsmutationen) nur verändert wenn eine Mutation mittelbar dazu führt, dass der Betroffene sich entweder vermehrt oder vermindert fortpflanzen kann, bzw. der Nachwuchs durch die Mutation erhöhte (oder verminderte´) Überlebenschancen hat.