|
Da hat er aber sowas von Recht, der Kollege Glaurung. So wirst du deinen Stoffwechsel gewiss nicht in Richtung Fettstoffwechsel optimieren. Man muss ja nicht ganz auf Gaudi im Training verzichten, mal paar Ortsschilder aussprinten und die eine oder andere Bergwertung ist schon OK, aber der allergrößte Teil langer Einheiten sollte unbedingt gemütlich sein, machen die Pros auch nicht anders.
Und ma unter uns gesagt, was ist denn das für ne Ernährung? Du erzählst hier Dinge von Masterplan mit Almased und schießmichtot und Ernährungsumstellung und wasweißichnochalles, und dann lese ich hier pausenlos von Zuckerkrempel, Süßkram, erst spät in der Woche ernährungstechnisch die Kurve kriegen usw usf. Ehrlich, so viel Müll wie du in den letzten beiden Wochen hab ich das ganze letzte Jahr nicht gegessen, und ich habe keine "Diät" gemacht. Will dich hier nicht runterziehen, aber du musst dich schon entscheiden, was du willst. So lange du Junkfood für was Tolles hältst, mit dem man sich belohnen oder was auch immer kann, kann das auf Dauer nix werden. Dabei wär die Sache echt ziemlich einfach: Verarbeitete Lebensmittel so weit wie möglich raus, natürliche rein (v.a. frisches Obst & Gemüse, magere Eiweißquellen, "gutes" Fett, wie Fisch, Nüsse, kaltgepresste Öle), ganz normale Trainingsperiodisierung (erstmal allgemeine Grundlagen -das heißt nicht nur Grundlagenausdauer, bite SuFu nutzen und entsprechende Freds anschauen -, dann Umfänge steigern und die letzten paar Wochen vor dem Saisonhöhepunkt WK-Tempo einschleifen), und da kommt zwangsläufigein Körper raus, der deutlich besser zum Audauersport passt als dein jetziger, Geht gar nicht anders. Nur machen muss mans halt.
|