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Alt 04.08.2011, 18:04   #27
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
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Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 24.831
Zitat:
Zitat von drullse Beitrag anzeigen
1000ml schwitzen, 700ml trinken = Defizit 300ml.
Das Defizit fällt geringer aus, da im Körper bei der Energiegewinnung Wasser freigesetzt wird. Das meinte Tobias vorhin. Anyway, es bleibt ein Defizit.

Das Defizit verringert die Leistung weniger, als man früher dachte. Für einen schnellen Marathonläufer ist es kein Problem, wenn er 2-3 kg leichter ins Ziel kommt. Ist man aber einmal dehydriert, wird die Nahrungsaufnahme heikler, der Körper reagiert empfindlicher. Viele Magen- und Darmprobleme haben ihre Ursache in der Dehydrierung. Betrachtet man nur das Flüssigkeitsdefizit, macht man nichts falsch, wenn man einfach nach seinem Durstgefühl trinkt. Man muss nicht auf Vorrat trinken nach dem Motto: Wenn der Durst kommt, ist es bereits zu spät. Das hat sich als falsch erwiesen.

Etwas anderes ist es, wenn man die aufgenommene Flüssigkeit nicht nur dazu verwendet, verlorene Flüssigkeit zu ersetzen, sondern Energie und andere Stoffe damit in den Körper zu transportieren. Hier hängen dann Kalorien- und Mineralstoffbedarf, optimal resorbierbare Getränkekonzentration und die sich daraus ergebende Trinkmenge zusammen.

Grüße,
Arne
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