Zitat:
Zitat von bellof
NEGATIV: Tja vergangenen Donnerstag war die erste SwimNight... und für mich ein unerwartetes MEGA FIASKO. Ok ich kann nicht schwimmen das ist ein Fakt und ich habe auch nicht genug darna gearbeitet, als das es schon gut sein könnte ABER Brustschwimmen klappt ganz gut und somit habe ich mir bislang keine Sorgen gemacht die Distanz SEHR langsam zu packen ABER der vergangegne Donnerstag war sehr BEDROHLICH und FRUSTIEREND. Ich bin ins Wasser und hatte einfach unterbewußt PANIK, die ich nicht in den Griff bekommen konnte. An Kraulen das merkte ich schnell war nicht zu denken ABER selbst Brustschwimmen war nicht wirklich möglich. Ich hatte eine totale Blockade und konnte unter Wasser nicht ausatmen. Ich bin wie beim Oma-Schwimmen mit herausgerecktem Hals aufrechtstehend im Wasser gepadelt.... Wenn mir sowas in Roth passiert werde ich weder die Distanz noch die Cut-off-Zeit packen. Und mein Abenteuer LD ist vorbei, bevor es angefangen hat. Das ist so frustrierden, da das nichts ist, gegen das ich ankämpfen konnte.... gegen einen Krampf usw. aber gegen "todespanik"......
Tja meine einzige Idee ist das ich versuchen mich mich bis Roth mindestens einmal pro Woche in einen See zu begeben, um die unangenehme Situartion wieder und wieder zu erleben... Andere Vorschläge?
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Ja, da warst du letzte Woche nicht der einzige.

Ich habe ja auch so meine Erfahrungen mit Panik im Wasser - bin ja selbst im Schwimmbad Wettkampf schon Hausfrauen-Panikbrust geschwommen.
Mir hat es geholfen, mir immer wieder zu sagen, dass es nur im Kopf ist. Es gibt keinen Grund für Schnappatmung.
Am Donnerstag war es bei mir aber auch so, dass ich losgeschwommen bin und plötzlich stieg diese diffuse, lähmende Panik in mir auf. Ich habe einfach angehalten, mich umgedreht, zum Strand geschaut und gewartet, bis sich mein Atem wieder beruhigt hat. Dabei mir mein Mantra aufgesagt. Dann konnte ich weiterschwimmen.
Es hilft sicher, sich dem "Stress" öfter auszusetzen! Also, so oft wie möglich ins Freiwasser.
