Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Wenn das alles so hochindividuell ist, wie Du sagst, kann man eben gerade nicht Erfahrungen vom einen Individuum auf das andere übertragen. Hüh oder hott.
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Du mußt genau lesen: Ich habe nicht von ÜBERTRAGUNG von Erfahrungen gesprochen, sondern von Vorschlägen und Hinweisen.
Letztere sind keine Axiome, sondern Möglichkeiten, die für eine Person funktionieren KÖNNEN, während sie für andere nicht funktionieren.
Um dieses Thema bzw. dieses Diskussion abzuschließen:
DU kannst nicht einfach sagen, daß bestimmte Dinge so seien, nur weil es gerade ein Teil der Wissenschaft so behauptet.
Es gibt keinen absoluten Stand der Wissenschaft, sondern nur einen von der Mehrheit der Wissenschaft akzeptierten Wissenshorizont. Dieser wird meist von einem anderen Teil der Wissenschaft nicht akzeptiert oder/und im Lauf der Zeit durch weitere Arbeiten/Studien etc. verändert und teilweise sogar komplett umgeworfen (siehe z.B. die Ergebnisse einer Studie bzgl. der angeblichen Gesundheitsschäden von Salz - oder die Studien, die gezeigt haben, daß es Menschen gibt, die mit einem hohen Cholesterinspiegel wunderbar gesund sind, obwohl sie es lt. Definition nicht sein dürften - oder oder oder...).
Gruß: Michel
PS: Ein Punkt fällt mir noch ein: Wenn der moderne Mensch sein Eßverhalten verändert, dauert es durchaus ein paar Jahre, bis sein Körper sich darauf eingestellt hat.
Das führt dann dazu, daß wenn dieser Mensch anderen erzählt, ihm tue eine gewisse Ernährung gut, dies für diejenigen, die ihre Ernährung (noch) nicht entsprechend verändert haben, nicht der Fall sein muß.