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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Raw Paleo for Athletes – Teil 1: Vom Sinn und Unsinn des Kochens
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Alt 12.05.2011, 18:59   #271
niksfiadi
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Registriert seit: 11.06.2010
Beiträge: 3.926
Zitat:
Zitat von MattF Beitrag anzeigen
Vielleicht verstehe ich ja auch was grundsätzlich falsch.

Ich habe nichts gegen gesundes Essen, ich hab auch was gegen Industriefood. Die kauf ich mir nicht. Ich kauf mir alles was ich selber zubereite frisch. Gut in der Kantine hab ich da nicht die Kontrolle, kann aber auch Salattheke nehmen aber mit Dressing.

Ich lass es mir aber nicht nehmen mein Gulasch 3h zu kochen oder den Rinderbraten zu schmoren. Und das halte ich persönlich auch nicht für ungesund.

Es ist doch ein riesen Unterschied ob ich sage: Industriefood ist sch... oder kochen ist schlecht.

Und woher die Steinzeitmenschen nun alkoholfreies Weizen hatten, erschließt sich mir auch nicht.
So hab ich auch gedacht, als ich mit Paleo anfing. Und das ist sicherlich schon viel viel besser als einfach irgendwas zu essen. Hab mich auch eine Zeit lang nach TCM ernährt und alles gekocht. Aber irgendwie wächst in mir immer mehr der Gedanke, dass an der Rohkost doch was dran ist. Die Hinweise verdichten sich und aus dem Setzling wird ein Bäumchen, das wächst und gedeiht, schlichtweg: LEBT. Immer mehr glaube ich, dass mir lebendige und nicht totgekochte Nahrung mehr gibt als nur Kalorien. Was vernichtet die Pasteurisierung: Viren, Bakterien, Enzyme. Alles Lebendige in der Nahrung. Wir machen alles tot.

Der Gedanke Leben zu essen, Leben zu verdauen und Leben wieder in den Wald zu scheißen überwältigt mich und wächst in meiner Birne zu einem gestandenen Baum, der wenig Platz für anderes lässt.

Lg Nik
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
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