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Zitat von Hafu
Die, die bis 26 gefördert werden zahlen danach auch bis zur Rente weitaus mehr Steuern, Sozialabgaben, werden um eine Zehnerpotenz seltener arbeitslos und rutschen noch seltener in HartzIV oder im Rentenalter in die Grundsicherung.
Aus Sicht des Staates rechnet sich diese "Mehrinvestition" (abgesehen, daß ein Teil der "Förderung" ja ohnehin nur zurüruck zu zahlendes Darlehen ist)
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Gutes Argument, das du da bringst. Es zahlt sich also aus, Menschen zu fördern, damit Chancen erhöht und Risiken minimiert werden.
Zitat:
Zitat von kullerich
Naja, die "Förderung" anhand dessen, was man mit 15 andeutet zu können und zu wollen. Wie willst du es sonst machen? Uni für alle, auch die, wo nit so gutt Läsen tun?
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Och, kullerich, auch du kennst den Satz der Finnen, 'sie könnten es sich nicht leisten, irgendeinen zu verlieren, dafür wären sie zu wenige.'
Gerade auch vor dem Hintergrund von Hafus Argument, macht individuelle, auf die Lebenssituation angepasste Förderung doch Sinn. Von Uni für alle kann und soll ja gar keine Rede sein.