Zitat:
Zitat von Hafu
ums nochmal ergänzend zusammenzufassen:
Die stoffwechselbedingte muskuläre Ermüdung ("schwere Beine") durch lokale KH-Verarmung ist am nächsten Tag (nach Zielverpflegung) bereits deutlich besser oder sogar fast weg.
(das sind dann die Athleten, von denen es gar nicht so wenig gibt, die z.B. in Kona am Tag nach dem Rennen schon wieder einen kurzen Morgen jog machen -für mich immer ein fast absurder Anblick und persönlich undenkbar )
Die Ermüdung durch mikrostrukturelle Schäden im Muskel wird dagegen nach dem Rennen eher schlimmer, bessert sich auch nicht durch Essen und ist am nächsten Tag noch viel schmerzhafter (v.a. bei exzentrischer Belastung wie z.B. Treppen steigen) als am Renntag im Ziel.
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Ich klau das mal gerade aus Tims thread, da ich das interessant finde.
Ich wuerde das eigentlich unterschreiben - wer ueberzockt, sprich energetisch ueberzieht, der erholt sich schnell. Das hab ich in der Vergangenheit auch schon erlebt (erster IM, da war ich ein paar Tage spaeter topfit).
Am laengsten hab ich immer nach den besten Rennen gebraucht, vor allem nach den beiden Hawaii Rennen mit den schnellen Laeufen (auch die beiden bei denen ich klar die beste Laufform hatte). Und im Dezember 2005 hatte ich nach dem 18km Winterlauf hier satte 5 Tage Muskelkater, weil ich mich voellig weggeschossen habe.
Was ich mich nun frage: Wieso war ich nach Wien so locker? Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich nur an muskulaerer Schwaeche gescheitert bin, Herz-Kreislauf, Atmung, das war alles total entspannt. Wieso hab ich es nicht geschafft mir die Muskeln kaputt zu laufen? Wieso war vorher Ende?
FuXX
PS: Ich bin gestern schon wieder laufen gewesen, gleich mach ich auch noch ne Runde, geht also wieder...