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Gestern die Hausrunde. Und, wen treffe ich? Genau, Sascha, den Jungspunt. Fröhlich plappernd laufe ich ca. 8 Kilometer neben ihm her. Zwischendurch frage ich ´mal scheinheilig: "Ist das Tempo ok so?" "Kann ich dir morgen sagen," klingt es aus fest aufeinander gepressten Lippen. Ich gucke so an ihm runter und frage - noch scheinheiliger: "Bist du nicht vielleicht ein bisschen dick angezogen?" "Geht so", sagt er, mehr geht nicht. Zum Ende laufe ich dann noch ein Stückchen vor, warte und verabschiede mich freundlich. Nicht, ohne ihm einen guten Heimweg zu wünschen. Aber den wird er haben, denn er ist mit dem Auto gekommen, damit er den Berg nicht hoch laufen muss.
Da wir hier ja unter uns Klosterschwestern sind: einen jüngeren Mann zu versägen ist doch besser als ein Altersklassensieg.
Heute Abend eine Stunde auf der Rolle. Versüßt mit "Vier Hochzeiten und ein Todesfall". Einer der weniger Filme, die ich immer wieder sehen kann.
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