Zitat:
Zitat von Klugschnacker
So ist es, die Wirkung summiert sich auf. In der Praxis sieht das so aus, dass ein Arbeiter beispielsweise nur 15 Minuten lang eingesetzt wird. Ein Gerät am Körper zeigt an, welche Dosis sich bereits aufsummiert hat.
Man kenn das aus Tschernobyl: Ein Arbeiter macht sich bereit; er hat einen Schutzanzug an und lässt sich die genaue Aufgabe und die räumliche Position erklären. Dann geht (rennt) er los und sucht seine Einsatzstelle, etwa eine Schweißnaht an einem Rohr. Das kann in völliger Dunkelheit liegen, am Ende eines von Explosionen zerstörten Gebäudes. Dort angekommen sucht er das Werkzeug des vor ihm anwesenden Arbeiters und orientiert sich bezüglich seiner Aufgabe. Dann schweißt er ein paar Minuten, legt das Werkzeug ab und flüchtet zurück.
Grüße,
Arne
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Irgendwie geht mir die Beschreibung der Vorgänge in Fukushima, vom ARD Korrespondenten Robert Hetkämper, nicht aus dem Sinn. Er bereibt die Situation als
surreal.
Die ganze Geschichte könnte ein schnöder Kinofilm sein.
Meist haben diese Schinken, doch ein Happy-End und wenige Sekunden vor Ablauf des Countdown, gelingt auf wundersame Weise die Abschaltung.
Hoffentlich kennen die Techniker, Soldaten und Feuerwehrleute diese Drehbücher auch.
O.k., ich bin hoffnungslos naiv, hoffe aber inständig für die Menschen in Japan, dass durch diese Helden das Wunder gelingt und der Super-GAU verhindert bzw. der vorhandene Schaden begrenzt werden kann.