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Um das Bild abzurunden: In einer Leistungsdiagnostik werden nicht zwangsweise nur die klassischen Laktat-"Schwellen" gemessen. Es wird der genaue Verlauf der Laktatkurve in Relation gesetzt zu anderen Messwerten, zum Beispiel dem Verlauf des respiratorischen Quotienten.
Da steckt mehr Information drin als die Festlegung von Trainingsbereichen.
Damit kann man beispielsweise sehen, wo ein sehr schneller 10.000 Meter Läufer, der sich auf eine Langdistanz vorbereitet, Defizite hat, ohne dass er als "Test" eine Langdistanz zu absolvieren hätte.
Kurz: Eine Leistungsdiagnostik leistet heute mehr, als zu messen, bei welchem Tempo man 2 oder 4 mmol Laktat hat.
Grüße,
Arne
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