Zitat:
Zitat von Gelbbremser
Liebe Frau Bundeskanzlerin, nicht die Menschen, sondern der Staat hat dank Ihrer tätigen Mithilfe möglicherweise über seine Verhältnisse gelebt. Ganz sicher aber wird er unter seinen Möglichkeiten regiert.
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Ist das so? Bisschen einfach die Schuld auf den anonymen Staat zu schieben, wir sind ja auch irgendwo der Staat. Wen hätten wir denn in guten Zeiten gewählt der Steuererhöhungen vorgeschlagen hätte um für eine evtl. Krise vorzubeugen? Ah, nee, dann lieber den der Steuersenkungen verspricht.
Wir haben in guten Jahren viel Geld ausgegeben. Was haben Ärzte alles für tolle teure Behandlungen, Kuren usw. verschrieben ohne auf die Kosten achten zu müssen. Wie niedrig waren in den guten Zeiten die Steuern auf Energieträger? Nur um mal ein paar Beispiele zu nennen. Jetzt haben wir einen Schuldenberg der immer weiter steigt, müssen in der Krise noch Steuern erhöhen um nicht sofort bankrott zu sein, ...
Ist aber typisch menschlich, in guten Zeiten wird das Leben genossen und das Geld ausgegeben und in der Krise gespart. Auch wenn es eigentlich genau falsch herum ist.
Die "DINKS" halte ich eher für ein gesellschaftliches Problem. Man kann keinem verbieten zu arbeiten, aber es ist auch problematisch dass es auf der einen Seite viele Dinks mit zwei Verdienern gibt die jeder eine Familie ernähren könnten und auf der anderen Seite Familien wo beide arbeitslos sind und die von Hartz IV leben müssen. Unabhängig von den Abzügen, wäre es nicht fairer bei der Arbeitsplatzvergabe den zu bevorzugen der von dem Gehalt eine Familie ernährt als den der schon einen Lebenspartner mit ausreichend Verdienst hat?
Irgendwo geht die Familie flöten. Früher - nein da war nicht alles besser

- war es noch üblicher dass ein Elternteil arbeitet und sich einer um die Kinder kümmert. Heute gehen oft beide arbeiten und um die Kinder kümmert sich keiner.
*jaichweissdassichmichdamitbeieinigenunbeliebtmach e*