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Was ist denn mit den Laufstrecken in der Leichtathletik? Dort ist die Leistungsdichte derart hoch, dass ein gedopter Athlet jahrelang die Szene dominieren könnte. Eine Epo-Kur würde genügen, damit sich ein afrikanischer 2:12-Stunden-Läufer, die es wie Sand am Meer gibt, einen Scheck erlaufen kann, von dem es sich für ihn und seine ganze Sippe ein Jahr lang leben lässt.
Nun gibt es aber auf der Marathonstrecke keinen Läufer, der alles überragt und den man aufgrund seiner Leistung verdächtigen könnte (wie derzeit Rasmussen und Contador). Ganz im Gegenteil, die Leistungsdichte ist sehr hoch, alles ist ganz nah beieinander, selbst ein Paul Tergat wird um’s Haar von seinem Hasen übersprintet (Endzeit 2:05 h). Was folgt draus – alle sauber? Oder alle voll?
Grüße,
Klugschnacker
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