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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Triathlon "old school": Schneller durch Verzicht?
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 20.01.2010, 12:42   #71
dude
Bunte-Tussi des Triathlon
 
Benutzerbild von dude
 
Registriert seit: 07.03.2007
Ort: NYC
Beiträge: 19.259
Zitat:
Zitat von tobi_nb Beitrag anzeigen
Würden die Oldschooler von damals heute noch jung sein, würden sie auch die Carbon- und SRM Pferde reiten. Und wenns nur aus dem Grund wäre, dass sie von den jahrelangen gleichen Trainingsinhalten geistig ausgebrannt wären.
Du hast das Interview nicht verstanden.

Zitat:
Zitat von NBer Beitrag anzeigen
für mich gibt es genau 2 technische erfindungen bzw neuerungen, die die triathleten zb auf hawaii gegenüber der erstaustragung auf oaho damals deutlich schneller gemacht haben: der liegelenker und die klickpedale. alles andere sind zumindest im breitensport gimmicks. bei den profis oder sieganwärtern sieht es ein bischen (aber auch nur ein bischen) anders aus.
Eine der ganz grossen technische Entwicklung im Radsport sind ganz ohne Zweifel Leistungsmesser.
Das Problem damit hat Arne aber oben bereits angerissen: es kann kaum einer damit trainieren. TRIATHLONtrainer, die damit effektiv coachen koennen, kann man vermutlich an einer Hand abzaehlen. Weltweit. Wuerde mich mal interessieren, ob Juergen sich dazuzaehlt (ich ganz sicher nicht). Dazu kommt noch eine handvoll Athleten, die damit umgehen kann. Rappstar vermutlich.

Zitat:
Zitat von nina70 Beitrag anzeigen
Also ich finde den Artikel klasse und für mich ist die Hauptaussage nicht, wie viel technischen Firlefanz man nun wirklich braucht oder nicht, sondern die Rückbesinnung auf die eigene Stärke.
Du hast's kapiert.

Zitat:
Zitat von schoppenhauer Beitrag anzeigen
Bei Dude sind die Hilfsmittel auch egal, aufs Training kommts an!
Voellig falsch. "Hilfsmittel" sind Dinge die effektiv helfen. Die muss man haben. Viel braucht es halt nicht.

Zitat:
Zitat von tobi_nb Beitrag anzeigen
Von daher ist (für mich) "old school" EIN WEG von vielen, und nicht DER WEG.
Richtig.

Meine Meinung zu Radmaterial: ein von mir trainierter Ironman fuhr jahrelang auf einem blauen no-name Alurennradrahmen mit Syntace und ausgelutschter Ultegra 9-fach. Der Hinterbau war nach einem Durchbruch mit einem Verstaerkungsblech fixiert. Seine "Wettkampflaufraeder" waren Ksyriums. Das Rad wog um die 11 Kilo. Er hatte schlicht keine Kohle fuer was anderes, die ging jedes Jahr fuer die Hawaiireise drauf. An seinem Top100-Ziel ist er dort bislang immer wieder recht knapp gescheitert.
Ich bin heilfroh, dass er jetzt einen Radsponsor gefunden hat.
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