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Zitat von Klugschnacker
Wenn es um Abnehmen oder Zunehmen geht, spielt vor allem die Energiebilanz eine Rolle, ergänzt um Gesichtspunkte aus dem Insulin-/Glukagon-Wechselspiel. Was zählt ist die Energiebilanz.
Ob ich nun nach dem harten Training möglichst lange mit einem Glas Wasser ausharre oder ein regenerationsföderndes Getränk (z.B. Traubensaft, Salzstangen, etwas Eiweiß) zu mir nehme, sagt noch nichts über die Energiebilanz eines Tages aus – und spielt daher auch für das Gewicht des Athleten kaum eine Rolle.
Allerdings ist die kurze Zeit direkt nach dem Training besonders wertvoll für die Regeneration. Was man in dieser Zeit aufnimmt, landet vermehrt in den Glykogenspeichern und weniger auf den Hüften des Athleten.
Außerdem ist ein stark schwankender Blutzucker- und Insulinspiegel eine der besten Methoden für einen Sportler, fett zu werden oder zu bleiben. Hungerphasen gefolgt von Heißhungerattacken sind schlecht für die Regeneration und gut für die Fettpolster.
Grüße,
Arne
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Zitat von dude
Entscheidend ist in meinen Augen eine harte Psyche. Die meisten Menschen sind zu verweichlicht. Eine hohe Schmerztoleranz ist das A&O im Ausdauersport. Darueber wird ungern geredet, weil es einen "unschicklichen Touch" hat. Gerne wird gesagt "Ich koennte nie Topsportler sein, dafuer fehlen mir die Gene". Dabei besteht der Hauptunterschied zwischen uns und einem Profi in der Leidensfaehigkeit. Und diese ist lernbar! Es gilt dem Gehirn durch harte Trainingseinheiten klar zu machen, dass die jeweilige Intensitaet nicht lebensgefaehrlich ist.
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Zitat von mauna_kea
Wieso sollen sich hartes Training und clevere Ernährung ausschließen ?
verstehe ich jetzt nicht.
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In genau OBIGER Kombination würde ich das sehen.
Ein Hobbysportler benötigt nach ner harten Einheit meinetwegen eineinhalb Tage Regeneration. Ernährt er sich nach dem Training richtig, so dass die Speicher allesamt sofort wieder aufgefüllt sind, dann verkürzt er dies evtl auf einen Tag (ist jetzt nur ein exemplarisches Rechenbeispiel).
Bei Profisportlern ist das, so denke ich, genauso. Mit dem kleinen Unterschied, dass dieser INSGESAMT kürzere Zeitfenster zur Regeneration benötigt (dank des jahrelangen harten Trainings), meinetwegen nur die Hälfte.
PS Ich denke, was Klugschnacker zum Thema "fett oder nicht fett" oben geschrieben hat, ist genau auf den Punkt getroffen.