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Alt 30.11.2009, 23:35   #144
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von qbz Beitrag anzeigen
Meinst Du, steinzeitlichen Jäger in der Eiszeit, die zu 2/3 Fleisch verzehrt haben u. von Robert als "artgerecht" essendes, gesundes Vorbild dargestellt werden, assen nur die Filetstücke der Beute :-) .

-qbz
Wer hat den was von 2/3 Fleisch geschrieben?!?

Außerdem war das Filet ziemlich unbeliebt, da reines Muskelfleisch ohne Fett für unsere Ahnen recht dürftigen Nährwert besaß.
Auch heute noch ist es unter Jägern Sitte, dass dem Jäger der Aufbruch (die Innereien) gebührt. Dort steckt das ernährungsphysiologisch besonders interessante aus der Sicht steinzeitlicher (und aktuell lebender ) Jäger und Sammler.
Damals war allerdings a) das Fleisch fettärmer (7% beim Wildtier, 30% beim Massenhaltungstier) und die Fettstruktur durch die artgerechte Ernährung der Tiere eine ganz andere. An einem Massenhaltungstier von heute wäre auch unser Urahne erkrankt, wenn er sich nur davon ernährt hätte.

Eine genau Festlegung auf einen Fleischanteil ist wegen klimatischer, geographischer etc. Unterschieder der besiedelten Regionen nicht festzumachen.

Jedoch steht fest (Quelle: Ethnologischer Atlas von 1999, zitiert nach Nicolai Worm), dass von 229 noch heute lebende J&S-Völkern 73% überwiegend (zu 56-65%) von tierischer Kost leben. BEi 58% liegen die Anteile über 66%. 20% der Völker ernähren sich zu 86-100% von Fleisch und Fisch.
Vegetarisch ernährt sich .... (Drommelwirbel....drdrdrdrdrdr...) ... KEIN EINZIGES Jäger-und -Sammler-Volk! Bei lediglich 4% macht pflanzliche Kost über 2/3 aus.Nur 14% der Völker decken überwiegend (56-65% der Nahrung) aus pflanzlicher Kost ihren Lebensunterhalt.

Gruß

Robert
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