Liebe Freunde des Ausdauerdreikampfs,
als Wort zum Sonntag möchte ich heut einmal das hohe Lied des Mountainbikens singen. Ich war gestern bei bestem Herbstwetter unterwegs und hatte ganz vergessen, wie schön das ist, so in der freien Natur! Besonders wenn man ohne großen Plan einfach mal in die Landschaft sticht und sich nur ganz grob an den Himmelsrichtungen orientiert, findet man selbst in der näheren Umgebung der eigenen Behausung immer wieder wunderschöne Fleckchen, an denen man überhaupt noch nie war, und das will für den aktiven Triathleten durchaus was heißen!
Als ich gerade mein Radl über einen umgestürzten Baum hob, dachte ich so ganz plötzlich bei mir: Wie gut, dass ich nicht gerade in einem Spinningkurs im Spiegel die knallroten Gesichter von 20 anderen und mir selbst anschauen muss, von den damit einhergehenden akustischen und olfaktorischen Belästigungen ganz zu schweigen! (So dachte ich es natürlich nicht wörtlich, es kamen eher die Begriffe "Gestank" und "Krach" vor

).
Ich freu mich schon richtig auf die nächsten Wochenenden, da wird das auf jeden Fall zum Standardprogramm! Und auch bei Mistwetter kann das ja durchaus Spaß machen, besonders wenn man zu dem Personenkreis zählt, der in jungen Jahren schon gern im Matsch gespielt hat. Blöd nur, wenn wie im letzten Jahr sämtliche Trails durch Glatteis unbefahrbar werden, dann muss man sogar im Januar aufs Rennrad,,, Na wird schon werden.
Anschließend noch die erste Schwimmeinheit nach ewigen Zeiten abgebadet, wie erwartet katastrophal, aber wenn man drauf gefasst ist, kann mans ertragen.
Schönen Sonntag noch!