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Zitat von felö
War legendär: wir sind immer zweimal am Tag hingegangen: einmal um das Frühstück zu holen, und danach um den Kuchen für die tägliche Verpflegung mitzunehmen. Anfangs hatten wir morgens das "Problem", dass wenn wir kamen, die Laugenbrezeln schon weg waren, haben dann bestellt und nach einigen Tagen mitgekriegt, dass es eigentlich dort keine Laugenbretzeln gibt und der Bäcker die immer extra für uns gebacken hat  .
Bei der Oma war ich nur einmal, das hat für immer gereicht .....
Von W.G. gab´s nach der Begehung der Action Directe mal eine Reportage in Sport im Dritten, da haben sie gezeigt, wie er am Campusboard trainiert - am Beeindruckensten war, wie er sich von der obersten Leiste ca. 5 Leisten nach unten in einen Finger fallen ließ (eine Art Niedersprungtraining), selbstverständlich am ersten Fingerglied - unglaublich (gibt´s das auf YouTube?).
Schade, dass er so früh gegangen ist. Die Entwicklung wäre noch sehr spannend gewesen, nachdem er einer der ersten war, der das Freiklettern (nicht Solo!) ins Himalaya übertragen hat.
Gruß Felö (ich glaube ich muss mal wieder klettern gehen)
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JAAA, ich könnt heulen! In der Bäckerei hast du ALLES bekommen, du hättest ne Mig bestellen können und die hätte er am nächsten Tag da gehabt. Legendär war der gedeckte Apfelkuchen...
Das Sprungtraining was du meinst ist inszwischen aber Standard für die die sich um den 10. Grad bewegen.
Mal wieder klettern gehn: Dachte ich auch mal und bin beim Radtraining in der Provence am "Ruhetag" nach Chateauvert um wenigstens die einfache Routen von "damals" zu klettern. Was soll ich sagen. Es hat fast alles gefehlt, ruckzuck platt und nicht über ne 4b rotpunkt rausgekommen. Die 5a im TR hat schon alles abverlangt :-) Und das mit der Vorbereitung von 4 Hallenbesuche zuvor... Aber es war trotzdem geil! Leider kann man nicht alles machen und ich bin doch erst dieses Jahr im Tria gelandet.
Man müsst doch glatt mal einen "Gedächtnisprotokoll" irgendeines geilen Klettererlebnisses schreiben, ähnlich den Rennberichten hier.
Ich denke das Gefühl, dass Klettern ausmacht ist die Tatsache, dass du immer zwingend auf den Sichernden angewiesen bist und das überträgt sich auf die Beziehungen untereinander.
Es war Jerry Moffat der sinngemäß mal gesagt hat: Klettern bedeutet, mit Freuden an den Felsen eine gute Zeit zu haben"