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@dude, fuxx, osso
Es sind sicherlich gute Argumente, die ihr bezüglich einer geringeren Dopingpraxis im Triathlon anführt.
Mit ein wenig Sarkasmus könnte man darin die gleiche Naivität und Schönrederei erkennen, die 1998 nach dem Festina auftrat. Von wegen Telekom ist unschuldig und nur die Festina Fahrer sind gedopt. Aber ich bin ja nicht sarkastisch.
Mal im Ernst, eure Argumente sind wirklich dahingehend überzeugend, dass nicht alle dopen müssen, um vorne dabeizusein.
Aber wer ist denn nun gedopt und wer nicht?
O. Bernhard, al Sultan, R. Beke, A. Böcherer, N. Kraft, M. Göhner, T. Hellriegel, N. Stadler, T. Boman, K. Hundertmarck, St. Liebetrau, D. Bockel, N.+L. Leder, J. Zäck, L. v. Lierde, Lleto, N. Badmann, K. Schumacher usw. usw.
Ich könnte ewig so weiterschreiben. Im Grunde bräuchte ich nur die ersten 50 aus den Ergebnislisten der letzten Ironmänner aufschreiben. Und ich kann beim besten Willen keinen Unterschied zwischen Zäck und Stadler, Beke und Böcherer, Kraft und Badmann; Schumacher und Leder usw. usw. erkennen.
Ich bleib daher bei meiner Meinung. Triathlon ist genauso verseucht, wie alle anderen Sportarten.
Vielleicht dopt nicht jeder jeden Tag, weil die zu erbringende Siegleistung auch ohne Doping erreicht werden kann. Aber jeder hat mal im Laufe seiner Karriere einen Tiefpunkt. Und dann wird jeder schwach!!
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