Zitat:
Zitat von FinP
Beim Radfahren scharren doch schon 50 andere Athleten, die sofort den Job eines Helfers übernehmen wollten (und könnten)
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Ich halte diesen Radrennfahrerlifecycle für einen nicht zu unterschätzenden Punkt. Die Radrenner fangen als talentierte Amateure an, die besten erhalten dann als Profi einen Vertrag und je nach sportlichem Vermögen und Ehrgeiz geht es dann weiter nach vorne ... unterstützt von Doping sonst könnte man eine solche Saison mit dieser Renndichte ja garnicht durchstehen ... danach gehts dann weiter als Pfleger, Mechaniker, Physiotherapeut, Manager, sportlicher Leiter und was da sonst noch an Posten und Pöstchen gibt. Die kennen und können nichts anderes als alles was irgendwie mit Radsport zu tun hat. Das ist wirklich ihr Leben(sunterhalt).
Dazu im Gegensatz Triathlon, dort ist die Einbettung ganz anderes und das hat nichts mit Einzelsportart zu tun. Denn auch Triathleten neigen zur Gruppenbildung im Training, sonst gäbe es nicht immer wieder diese Tria-Nester, wo es die Schnellen und Profis hinzieht. Trotzdem alledem haben die meisten eine Berufsuasbildung und/oder ein Studium vorzuweisen, das ihnen eine gewisse Unabhängigkeit und Distanz zum Sport erlaubt. Die wenigsten vollziehen von vorneherein den Schritt zum Profi und haben ein geregeltes Einkommen wie ein Radprofi, sondern erst dann wenn sie wirklich davon leben können und das können die wenigsten.