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Ich verstehe nicht viel von diesem Thema und lese sehr interessiert Eure Statements.
Als Privatversicherter wird mir jedoch Angts und Bange, wenn ich mir vorstelle, demnächst vielleicht zurück in eine (erneuerte) gesetzliche KV zu müssen.
Als meine hochschwangere Freundin wegen beunruhigender Beschwerden im Bauch an einem Sonntag die Frauenklinik aufsuchte, mit der Bitte, ein Arzt möge sich das kurz ansehen, hieß es an der Rezeption (!): "Die Ärztin ist nicht da, sorry, blaba...". Wir sagten dann nur den kurzen Satz "ich bin privat versichert", und wir waren nach 5 Minuten mit der Ärztin im Behandlungszimmer. Die Ärztin war sehr geduldig und hatte sehr viel Zeit für uns.
Das ist eine Sauerei. Doch im Zweifel spiele ich das Spiel mit und bezahle, was die Ärztin braucht, um helfen zu können. Da ist mir die Gesundheit der Nächsten wichtiger, als gesellschaftspolitische Überlegungen.
Grüße,
Klugschnacker
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