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Zitat von Axel
Zeitmanagement ist nach meinem dafürhalten das Allerwichtigste bei diesem Sport. Viel, viel wichtiger als die ausfuchsten Trainingspläne, die hier immer diskutiert werden.
Seinen persönlichen Leistungszenit erreicht man nach 15 bis 20 Jahren Ausdauersport.  Das setzt voraus, das man ein Lebenssystem findet, in dem Familie, Arbeit und Training nebeneinander möglichst reibungsarm funktionieren... sonst hält man das ganze kaum 15 Jahre durch.
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Genau so sehe ich das auch.
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Zitat von Axel
Bei mir bedeutet das vor allem, das ich extrem periodisiere. Im Winter wird deutlich weniger und anders trainiert als im Sommer.
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Bei mir gerade das Gegenteil. ich kann nicht im Frühling plötzlich sehr viel trainieren und immer weg sein (ev sogar TL). Ich versuche darum das training eher über das ganze Jahr zu verteilen und Anfangs Frühling eben schon eine gute Grundlage zu haben als dann alles in 2 Monaten zu erarbeiten.
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Zitat von keko
Und dass die eigene Trainingszeit irgendwo letztendlich auf Kosten anderer geht, merkt man erst dann richtig, wenn man mal nichts trainiert.
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Wen ich nach einem Ironman oder in der Traingspause im Herbst nicht trainiere mache ich nicht mehr mit der Familie als sonst.
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Zitat von keko
Mit Kindern ist das auch definitiv anders
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Ich kenne Leistungssport nur mit Kindern. Aber ich habe mir auch schon überlegt, wieviel ich als 23jähriger neben nur 19 Stunden/Lektionen Sprachschule pro Woche in San Diego trainiert hätte wenn ich schon Triathlon gemacht hätte. Am idealen Ort so viel Freizeit davon träume ich nun ....
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Zitat von laufcultur
ich habe mit sport/triathlon überhaupt erst angefangen nachdem die kinder auf der welt waren. als ausgeleich.  kene es also gar nicht anders.
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Da sind wir ja gleich. Auch dem Anderen was du geschrieben hast kann ich nur zustimmen.
Felix