Wenn man in den öffentlichen Schwimmbädern auf die Schwimmerbahn schaut, sind landauf, landab diejenigen, die möglichst lang nonstop schwimmen, in den allermeisten Fällen auch diejenigen mit der schlechtesten Technik und somit auch die Langsamsten (es sei denn, sie verfügen über ganz au0ßergewöhnliche Kondition und Kraftausdauer). Deshalb ist beim Schwimmen ganz klar der Technik der Vorzug zu geben, und die kann nur im konzentrierten und nicht vollkommen erschöpften Zustand richtig erlernt werden. Drum: kurze Teilstrecken, auf den Trainer hören und die langen Distanzen erstmal vergessen.
Wenn man übrigens anfangs total außer Puste gerät, liegts i.d.R. nicht an der Kondition, sondern häufig an der Atmung. Anfängern fällt es meist schwer, ins Wasser auszuatmen, deshalb wird unter Wasser die Luft angehalten und wenn man dann zur Seite atmet, muss in der kurzen Zeit, die der Mund an der Luft ist, aus-und eingeatmet werden -> klappt nicht -> Puste geht zur Neige. Drum kann es sinnvoll sein, am Beckenrand das ins-Wasser-Atmen zu üben (auch wenn man sich evtl dabei blöd vorkommt).
Viel Erfolg!
