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Es ist technisch interessant, wenn man sich klar macht, welche Hebelkräfte da wirken. Allein die Gewichtskraft eines Rotorblattes in der 3-Uhr-Stellung auf seine Befestigung. Einmal pro Umdrehung wechselt die Belastung womöglich von Druck auf Zug. Gewiss ein Alptraum für die Konstrukteure.
Oder wenn eines der drei Rotorblätter in der 12-Uhr-Stellung ist, 300 Meter über dem Boden. Wenn es dort oben etwas mehr Winddruck hat als die beiden anderen Blätter, dann fängt das ganze Windrad an zu schwingen. Ich will mir gar nicht vorstellen, was man als Ingenieur alles veranstalten muss, damit sich das Windrad nicht früher oder später aus seiner Verankerung rüttelt.
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