Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Es ging ihm nicht um einen Meinungsaustausch, sondern um das Verbreiten seiner "überlegenen" Weltanschauung mittels rhetorischer Siege.
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In solchen Debatten geht es allen Beteiligten um das Verbreiten der jeweils für überlegen gehaltenen Weltanschauung. Solange es bei rhetorischen Siegen bleibt, ist keinem geschadet, finde ich, und Mord ist immer ein Argument für das Anliegen des Opfers.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Nicht jede Meinung verdient Respekt. Homophobe Vorurteile und Ausgrenzungen verdienen keinen Respekt. Sie verdienen den klaren Widerspruch der Gesellschaft, zu deren Mitte homosexuelle Menschen gehören.
Ob jemand gegen Juden hetzt oder gegen homosexuelle Menschen ist dieselbe Sache. Ich lebe in offener Feindschaft gegenüber solchen Personen in der Politik oder im öffentlichen Leben.
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Ob eine Meinung Respekt verdient, hängt von der persönlichen Einstellung ab. Aber ich finde, jeder Mensch, der seine Meinung friedlich äußert (im Gegensatz z.B. zu den Vuelta-Störmob) verdient einen respektvollen Umgang als Mensch - das ist für mich ein Kern der Meinungsfreiheit.
Ich finde keine Belege, daß Kirk gegen Homosexuelle gehetzt hätte, auch wenn er auf Grund seines tiefen Religiosität einigen Anliegen von LGBTQ-Aktivisten ablehnend gegenüberstand (wie übrigens viele Menschen, die sonst nichts gegen homosexuelle an sich haben). Ich finde von ihm zu dem Thema die Aussage:
Zitat:
"Also gay people should be welcome in the conservative movement. As Christians we are called to love everyone," he said.
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, bzw.
diese kleine Diskussion mit einem echten Homophoben. Ich kann da wenig erkennen, das Deine aggressive Ablehnung seiner Person begründen könnte.