Zitat:
Zitat von Adept
Aber die vielen anderen Stressfaktoren im Leben sind mindestens genauso wichtig.
|
UNd die sind ja durchaus dynamisch. Also bei mir ist nicht in jedem Monat/Jahr die Arbeit gleich fordernd und ich kann das nur teilweise steuern. Ähnlich und noch unberechenbarer Familie, Freunde und sonstige Störfaktoren.
Wo ich das zum Beispiel auch gut gespürt habe: Letztes Jahr hab ich vor Roth extra Raum geschaffen, also potentiell mentale und physische Ressourcen fordernde Projekte in Arbeit und Freizeit auf die Zeit nach dem Wettkampf ggeplant habe, sofern das möglich war.
Leider wurde ich dann Krank und musste den Wettkampf um 2 Monate verschieben. Das war dann sehr hart und überhaupt nicht einfach, weil ich beides irgendwie jonglieren musste.
Ich erwähne das aber, weil es aus meiner Sicht ein Zeichen dafür ist, dass darauf hinweist, dass ich in der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung über den für mich gut machbaren Schnitt gehe bzw. gegangen bin. Was ich so übers Jahr sinnvoll trainieren kann, ist pro Woche weniger. Deshalb muss ich Platz dafür schaffen.