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Alt 19.08.2025, 11:28   #438
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 24.916
Zitat:
Zitat von Benni1983 Beitrag anzeigen
Hallo Arne,

ich interessiere mich für dein Marathon Pläne für Triathleten.

Kannst du bitte erklären, was die Unterschiede sind.
4, 5 oder 6 Läufe sind klar, aber sonst?

Umfänge?

Zielgruppe?

PS.
Ich bin eine läuferische Bratwurst
Die Zielgruppe sind Triathleten und Triathletinnen, die einen Marathon laufen möchten. Etwas Rad- und Schwimmtraining ist enthalten, um auch diese Trainingsmittel zu nutzen. Radfahren ist gut für die Grundlagenausdauer, ohne die Laufbeine zu belasten. Schwimmen ist gut für die Regeneration der Laufbeine.

Je anspruchsvoller das Lauftraining wird, also je näher man dem Wettkampftag kommt, desto weniger wird geradelt – der Fokus liegt dann voll auf dem Laufen. Schwimmen zur Regeneration der Laufbeine bleibt aber ein Bestandteil des Trainings.

Wer nur laufen möchte, kann das Rad- und Schwimmtraining einfach weglassen. Das Programm ähnelt dann einem ganz normalen Marathon-Trainingsplan.

Die Umfänge sind unterschiedlich, je nach dem, wie viele Laufeinheiten pro Woche Du Dir geben willst. Sie liegen im Mainstream, sind also weder krass hoch noch niedrig. Nach dem Aufbau einer soliden läuferischen Grundlage (Belastbarkeit) liegt der wöchentliche Schwerpunkt auf dem langen Lauf plus einer Tempoeinheit.

Der anspruchsvollste Plan ist der mit den 6 Läufen pro Woche. Hier kann das Training am abwechslungsreichsten gestaltet werden, also Grundlagenläufe, lange Lange Läufe, Intervalle, Tempodauerläufe, Pickups.

Wer weniger laufen möchte, also 5 oder 4 Tage pro Woche, muss im Unterschied zum vorgenannten Plan seinen Schwerpunkt mehr auf den langen Lauf legen – dieser entscheidet über den Erfolg auf der Marathondistanz. Die Pläne berücksichtigen das.

Für alle Laufpläne gilt, dass sie möglichst schonend und effektiv gestaltet sind, um Verletzungen zu vermeiden. Es gibt keine Monster-Sessions, etwa in Form harter Bahntrainings. Stattdessen setzen die Pläne auf sanftere Tempotrainings wie Endbeschleunigungen, Steigerungsläufe etc.

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