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Zitat von Schwarzfahrer
Beim Sondervermögen leiht sich nach meinem Verständnis der Staat Geld von den Bürgern, um den Bürgern Geld auszuzahlen (nach Abzug von Verwaltungskosten) - irgendwie ist das eher nur Umverteilung mit Verlusten, statt Investition mit Gewinnen.
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Wenn der Staat Schulden macht, gibt er mehr Geld an das Volk, als er vom Volk einnimmt. Bedeutet: Das Guthaben des Staates wird kleiner, das Guthaben des Volkes größer. Den Schulden des Staates stehen die Guthaben des Volkes gegenüber.
Wenn Staatsschulden abgebaut werden, läuft es umgekehrt: Der Staat holt sich mehr Geld vom Volk, als er an das Volk ausgibt. Zum Beispiel, indem er die Staatsausgaben verringert und die Steuern erhöht. Das Guthaben des Staates wird dadurch größer, das Guthaben des Volkes kleiner.
Das Geld leiht sich der Staat nicht von den Bürgern. Sondern von 32 speziell zugelassenen Banken, die Staatsanleihen ersteigern. Sie werden weiter verkauft z.B. an Pensionsfonds, Versicherungen und Zentralbanken.