Oly, Oly, MD, MD, Oly, Oly. 6 Starts and counting. Der Siebte folgt zugleich. Also einige Monate nach dem sechsten. Ich darf dieses Jahr wieder unterstützt vom Audi Triathlon Ingolstadt auf der Olympischen Distanz starten.
Und so sah es vor 10 Jahre 2015 in Ingolstadt aus:
Jetzt aber ein kurzes Update zum Freitagabend. 2 Wochen zum ersten Test.
Laufen läuft. Und zwar so viel wie gefühlt noch nie. So konstant und sicher. Zwar mit den müden Beinen nach den Long Runs, aber in Summe einfach die meisten KM. Die Kilometerzahlen steigen, die Beine halten, und langsam aber sicher kommt das Gefühl, dass ich tatsächlich eine ordentliche Grundlage lege. Ähnlich der von 2021: In Estland bin ich gut 5 Minuten schneller auf den Marathon gewesen als in Italien. Und es hat sich in Summe einfach stabiler, solider, besser angefühlt.
Das Laufprogramm wird so weiter gehen. Fokus auf Umfangsverträglichkeit. Vor allem auch dann wenn die Rad-KM jetzt steigen werden.
Schwimmen? Passt. Nicht mehr so schnell wie im Dezember, als ich 2 × 10 × 100 auf 1:17 mit 1:45 Abgangszeit rausgehauen habe. Einheit des letzten Jahres und auch aller Jahre davor. Es bleibt aber stabil bie guten Splits. Wir haben noch 5 Jahre um die Pace auf die Langdistanz zu bekommen.
Bei meinen letzten beiden Rennen in Estland und Italien hatte ich mit den Gruppen jeweils Glück. Darauf kann ich mich aber dieses mal in Estland nicht verlassen: Ich will selbst die Form für eine spitzen Schwimmzeit haben, um den Grundstein früh zu legen.
Daher bin ich derzeit auch 3 Mal in der Woche im Wasser.
Aber was mich gerade richtig pusht: Es wird wärmer! Endlich wieder raus, endlich nicht mehr frieren, endlich das Gefühl, dass die Saison wirklich losgeht. Und die Rennen sind fix:
- Halbmarathon Mailand – mal schauen, was die Beine sagen.
- Triathlon Ingolstadt (Olympische Distanz) – ein guter Test für das große Ziel.
- T100 Lauingen (Eig. Nur Triathlon Lauingen, aber die Distanzen passen fast genau wie bei der T100) – Zeit, den Körper richtig an die lange Belastung zu gewöhnen.
- Ironman Estland – das Highlight, das große Ding.
Jetzt heißt es weiterarbeiten. Kilometer fressen, Bahnen ziehen, und das Rad aus dem Winterschlaf wecken. Die Saison kommt. Und ich hoffe ich werde wieder das gleiche Lachen in Ingolstadt und bei allen anderen Rennen haben:
