Zitat:
Zitat von Frau Müller
Bei den Profis ist es doch nur noch eine Frage der Zeit, bis die Technisierung mittels Race Ranger o. ä. in jedem Rennen Einzug erhalten hat. Dadurch sollten Entscheidungen, bei den Willkür oder freie Interpretation der Kampfrichter vermutet werden, zumindest deutlich abnehmen. Strafen zu verkürzen und v. a. auch über Distanzen hinweg besser zu differenzieren erscheint mir richtig.
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Verstehe ich nicht. Wenn Fehlurteile künftig durch den Race Ranger praktisch ausgeschlossen sind: Warum dann die Strafen verringern?
Beim Fußball hat man durch den Videobeweis auch nicht den Elfmeterpunkt ins Mittelfeld verschoben.
Zitat:
Zitat von Frau Müller
Ergänzend zu Kampfrichtern könnten z. B. analog zum Straßenverkehr verdeckte Kontrollen z. B. mittels installierten Videokameras, Drohnen, was-weiß-ich eingesetzt werden oder Streckenabschnitte würden markiert mit "Achtung: die nächsten 5 Km Drafting-Kontrolle durch Video-Kameras". Als Athlet führe man dann vielleicht risikobewusster.
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Das Problem ist aus meiner Sicht nicht, dass Lutscher nur mit großem techischen Einsatz auffindbar wären. Die Pulks sind doch nicht unsichtbar. Man kann als Kampfrichter ganz einfach nebenher fahren.
Ich sehe nicht, was besser wird, wenn die Strafen für Windschattenfahren halbiert sind. Drafting wird dadurch zum normalen taktischen Mittel.